[gelöst] Brief 1832 Eltern an Sohn Teil 3

[AlexanderM1976]

Quelle bzw. Art des Textes: Brief
Jahr, aus dem der Text stammt: 19.04.1832
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wernigerode
Namen um die es sich handeln sollte: Schilling

Hallo Ihr Lieben,

ich komme bei der "Übersetzung" eines Briefes wieder einmal nicht weiter
Wäre super wenn Ihr mir dabei helfen könntet die Lücken zu schließen (und sicherzugehen das ich nicht zuviele Fehler gemacht habe - habe ich bestimmt)

Da der Brief ziemlich lang ist, werde ich ihn in mehrere kleine Teile schneiden wenn das OK ist

Bin für jede Unterstützung dankbar

3. Teil des Briefes (und erstmal auch der letzte, habe so schon ein super schlechtes Gewissen -.- ) , leider wieder etwas länger da ich den Kontext nicht auseinanderreisen wollte... sorry -.-

Diesmal sind es sogar noch mehr Lücken als bei den anderen Teilen...

Deine Schwester Christine läßt Dich vielmals grüßen, für Deine
Einladung dahin zu kommen läßt sie sich ..... ...... .......
mit der ....... ....... das sie sich ..... ..... ......... ......... Sie
sich jetzt .......... , nicht ........ .......... kaum abzugeben
du ...... und uns nicht ......., das ...... ........ näher ......
............ denn Du bist in deinen Brief in gänzlichen
Irthum?, das Du schreibst ...... ........ ...... Wirt-
schaft ........ und nur befohlne? fest, nicht aber gern .... ist
mit ..... .... Hunden ......., ...... ..... ...., muß
daher jedn Sache ....., und oft ..... die ..... .... ..... ....
...... ...... und .... ......, selbst ...... und des dem
in den ........ ... ... ...... ihre Ruhe genießen können
denn die und .......... Zeit ist doch ...... auf über .......
Arbeit bestimmt ganz ...... .... ..... bei Dir ruhigerer
und zu friedener sein könne ........ ..........
................. und ........... und an die Arbeit
........... ist den .......... ...... ........................
und Dir sie ..... ........ .......... und die aus ......, seih
...... zu .......... ...... ...... ....... ......... ........ .

Nochmals vielen lieben DAnk allen und beste Grüße

Alexander

[Rotkehlchen]

Deine Schwester Christine läßt Dich vielmals grüßen, für Deine
Einladung dahin zu kommen läßt sie sich ..... ...... .......
mit der Bemerkung das sie sich von dem Geschäfte welches Sie
sich jetzt widmete , nicht entschließen kann abzugeben.

[mawoi]

Hallo,
ich lese:
Deine Schwester Christine läßt Dich vielmals grüßen, für Deine
Einladung dahin zu kommen läßt sie sich vielmals Bedanken
mit der Bemerkung das sie sich von dem Geschäfte, welchem Sie
sich jetzt widmete , nicht entschließen könne abzugehen
du wirst es uns nicht verdenken, das wir dich hier näher von
benachrichtigen denn Du bist in deinen Brief in gänzlichen
Irthum, das Du schreibst wer mehrere Jahre eine Wirt-
schaft regiehret und nur befohlen hat, nicht aber gewohnt ist
mit eigenen Händen anzugreifen, wer befehlen will, muß
daher jede Sache können, und oft wenn es die andern nicht thun
thun wollen oder thun können, selbst thun und das dann
in den Stunden, wo die andern ihre Ruhe genießen können
denn die andere Zeit ist doch gewiß auch überhäuft mit
Arbeit bestimmt ganz gewiß würde sie bei Dir ruhiger
und zu friedener sein können, wer abr einmahl
an das unruhige und an das Laufen und an die Arbeit
gewöhnt ist den möchte es doch ungewohnt vorkommen
und da sie einmahl den Wunsch und die Aussicht , sich
hier zu vervollkommnen, so sind wir auch nicht abgeneicht.

VG
mawoi

[Rotkehlchen]

du wirst es uns nicht verdenken, das wir Dich hier näher

[AlexanderM1976]

Einfach bombastisch!!

Danke Rotkehlchen und mawoi und allen anderen!!

Vielen lieben Dank!!

Alexander