Quelle bzw. Art des Textes: Brief
Jahr, aus dem der Text stammt: ca. 1942/43
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Wittenberg
Jahr, aus dem der Text stammt: ca. 1942/43
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Wittenberg
Hi!
Ich transkribiere einen Brief meiner Ururgroßmutter und hoffe auf eure Hilfe!
Ich lese:
so sehr schön. Da habe ich keine [?] weiter. Das du jetzt etwas
waschen läßt ist sehr richtig u. mir ein Stein vom Herzen. Denn das
gehört ja zur Körperpflege zumal bei Eurer schmutzigen Arbeit. Also wenn
du noch etwas. [?]. [?] oder so brauchst schreibe es ja. Unseren Brief
hast du doch im? [?] auch am [?] der Sonntag erhalten u. bist
nun im Bilde über das Paket welches du nun auch bald erhalten mußt. So?
mußt du auf der Post mal nachfragen ob es noch nicht da ist. Hoffentlich
macht es dir etwas Freude. Heute habe ich den [?] zu 50g, und
vielleicht ein ½ Pfund [?] Bohnen ge[?]. Die Brotmarken von? [?]
nehme ich mit wenn ich Brot hole. An St[?]- Marken hatten wir noch
200 [?], 360 [?], 100g Margarine u. 250g. Butter. Das alles
holen wir Anfang nächster Woche. Unsere Karten gelten noch bis zum 10.1.
43 und die Weihnachts-Zuteilungen gar bis zum 31.1.
43. Da paßt das so ganz gut. Die Urlaubskarten von dir gel-
ten, glaube ich, noch länger. Nun will ich noch etwas erzäh-
len von [?] ganz gut schlecht gehen kann?. Am letzten
Sonnabend abend[s] um 9 Uhr, legt sich Papa zu Bett. Ich hatte noch 1 Kleinig-
keit zu tun u. habe mich ½ 10 hinlegen wollen. Papa hatte die Türe zur
Schlafstube zugemacht, als ich raus kam war sie wieder offen. Da
habe ich sie zugemacht. Als ich wieder raus kam war sie wieder
offen. Da merkte ich daß sie nicht richtig klinkt gehe rein in die
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