Kurrentschrift übersetzen: Urgrosseltern an Grossvater Fritz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • FritzF
    Neuer Benutzer
    • 21.01.2015
    • 3

    [gelöst] Kurrentschrift übersetzen: Urgrosseltern an Grossvater Fritz

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1936
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Schweiz, evtl. Bern
    Namen um die es sich handeln sollte: Fritz Fankhauser


    Liebe Ahnenforscher und Schriftentzifferer

    Ich habe von meinem Onkel einen Brief in Kurrentschrift für unser Familienbuch erhalten, datiert 1936 in dem wohl meine Ur-Grosseltern meinem Grossvater Fritz Fankhauser zur bevorstehenden Hochzeit gratulieren und gute Wünsche mitgeben. Ich selbst kann die Kurrentschrift nur teilweise oder wortweise entziffern, mein Onkel ebenfalls. Vielleicht kann uns jemand helfen? Das Dokument ist in guter Qualität gescannt.
    Vielen lieben Dank und Gruss aus der Schweiz
    André Gassmann
    Angehängte Dateien
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9744

    #2
    Moin André,

    die ideale Schrift, um Schritt für Schritt mit dem Lesenlernen anzufangen.


    Steinhof, 13. Novbr. 1936.

    Lieber Fritz!

    Deine Vermählungs-Anzeige
    haben wir erhalten u. wir wünschen
    Euch beiden das beste Glück zu Eurem
    ferneren Fortkommen.
    Ich finde zwar, bei diesen schweren,
    unsicheren Zeiten sei das Heirathen,
    bevor man eine einigermaßen ge-
    sicherte Existenz vor sich hat, eine etwas
    gewagte Sache. Ich nehme aber an, daß du
    selbst am besten weißt, was für dich gut
    sein wird. Also nochmals die besten Glück-
    u. Segenswünsche u. die freundlichsten
    Grüße an Alle. Bleibet immer alle
    gesund u. seit Gott befohlen.

    Freundl. grüßend!
    Deine Grosseltern.
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • FritzF
      Neuer Benutzer
      • 21.01.2015
      • 3

      #3
      Lieber Jacq
      Vielen Dank für die rasche Antwort! Es ist ja nicht nur die Schrift, sondern auch die Wortwahl, welche eine Übersetzung schwierig machen. Das nach oben offene "a" sieht für mich aus wie ein "w"... Na ja. Bin auf jeden Fall auf den Geschmack gekommen und werden demnächst mal in unserem Gemeindearchiv auf Textsuche gehen. Eine schöne Reinschrift ist dem Empfänger gegenüber schon wertschätzend. Da können Netiquette und E-Mail nicht mitghalten.
      Zum Inhalt und der Form: Täuscht mich das, oder ist die Antwort selbst etwas kühl und distanziert ausgefallen. Vielleicht war dieser förmliche Stil dazumal einfach üblich? Was meinst Du mit deiner Erfahrung dazu?
      André

      Kommentar

      Lädt...
      X