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Wobei ich eigentlich das Herlitz-H auch nicht wirklich als lateinisch bezeichnen würde.
Sieht aus wie ein deutsches H ohne Schlaufe unten.
Beim Firmenlogo von Hummel ist vorne auch ein lateinisches H und der Rest ist deutsch (gut ein h kommt nicht vot, aber wenn ansonsten die Kleibuchstaben in deutscher Schrift sind, dann wäre es ein h vielleicht auch)
also Firmenlogos als Vergleich heranzuziehen halte ich für völlig falsch!
Die sollen gut aussehen und müssen nicht unbedingt richtig sein.
Unsere Bäckerkette hatte vor Weihnachten ein Gewinnspiel, man mußte einen Satz in Sütterlin lesen. Ich konnte nur den Kopf schütteln, die runden s wurden völlig falsch eingesetzt, sogar am Wortanfang
Nur weil es jetzt auf einer Tüte gedruckt steht ist trotzdem nicht richtig!
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Ja heutzutage wird das s leider oft falsch gesetzt.
Aber das Logo von Hummel beruht auf der Unterschrift von Berta Hummel (1909-46)
Fakt ist es gibt Mischschriften, meine eigene Handschrift ist auch eine Mischschrift.
Fakt ist das manche Leute sehr "kreativ" mit Buchstaben umgehen.
Davon abgesehen, dass das Wort für mich- selbst wenn es vorne ein H sein sollte- nicht in Mischschrift geschrieben ist.
Aber ohne weitere Infos wird es schwierig.
Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)
Das Hummel-Logo ist in der Tat in "Mischschrift" - d.h., um es deutlich zu sagen: Das Anfangs-H ist falsch.
So etwas kann man nicht ausschließen, manche fahren auch in Badelatschen Auto.
Es fragt sich natürlich beim Transkribieren, von welcher Lage man (bezgl. Wahrscheinlichkeit) ausgehen sollte.
Davon abgesehen, dass das Wort für mich- selbst wenn es vorne ein H sein sollte- nicht in Mischschrift geschrieben ist.
Ach ja, dieser dein Satz noch.
Wenn du damit unser Rätselwort meinst, muss ich klar widersprechen. Denn wenn das vorne ein H sein sollen sollte, ist es kein Sütterlin-H, sondern ein lateinisches h. Der Rest ist deutlich Sütterlin. Also wäre das Mist.. äh, Mischschrift.
Ich denke auch, das es beidesmal das gleiche Wort ist -> buchnia, Buchnia.
Koennte es doch ein Familienname sein?
Es gibt den FN 'Buchnia' - hoechstwahrscheinlich ein Herkunftsname.
Es gibt auch den Ort Buchnia
Habe mal Tante Guhgel befragt und da fand ich dies ueber die juedische Gemeinde in Rozhan, Polen. Ich nehme an, es ist das heutige Bochnia
In einer Fussnote zu Rozhan steht:
"... In 1581 a central storehouse for salt was established here. The salt suppliers were required to provide the storehouse with 1000 barrels of salt from Woliczka and 500 from Buchnia, together with the right to sell the salt on its own (for its own benefit) at the end of two weeks' time.
Liebe Gruesse
Rieke
Meine Spitzenahnen.... waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.
Tut mir leid. Ich kann von dem, was du sagst, nichts nachvollziehen.
Deine vorletzte Aussage:
Doch, da es Regeln gibt, kann man falsch schreiben, ob privat oder nicht privat.
Deine jüngste Aussage:
Ich wiederhole mich in dieser Sache jetzt ein letztes Mal:
Es ist ein lateinisches kleines h. (Die Formulierung "ein Sütterlin-h ohne Unterlänge" ist natürlich auch richtig. Ein Elefant mit sechs Beinen und viel dünner ist eine Mücke.)
Offensichtlich fand Berta Hummel, das lateinische H schöner, als das deutsche und hat es daher auch verwendet, den Rest aber in deutsch geschrieben. Das ist nicht falsch, sondern kreativ. Wir sind hier nicht in der Grundschule, wo man exakt so schreiben muss, wie es dem Bild der gelehrten Ausgangsschrift entspricht.
Ich selber verwende als deutsche Buchstaben in meiner Handschrift: c,d, F,G,M,m,N,n,R,T,u,z und die Buchstaben, die sowieso in lateinischer und deutscher Schrift identisch sind.
Also ich habe das h in der Schule nicht so gelernt, wie das Herlitz-H.
Aber dieses Thema ist es einfach nicht wert, seine Zeit zu verschwenden.
Auf Wiedersehen!
Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)
Na wenn es für dich keine Zeitverschwendung ist, dann - obwohl es den Rahmen des Themas sprengt - stelle ich hier ein Beispiel für Mischschrift rein. (Heute in meinen Unterlagen gefunden.)
Das Dokument stammt vom 16.12.1944
Nun habe ich ja gar nicht bestritten, dass so etwas möglich ist, im Gegenteil (siehe Beitrag 30).
Was ich als unglaubwürdig bezeichnet habe (Beitrag 16), ist eine Mischschrift mit lateinischen H vorne und Sütterlin-h in der Mitte.
Natürlich kann man auch das nicht total ausschließen, dass irgendjemand, wie deine "Charlotte", ihren Namen komplett lateinisch schreibt, aber das e am Ende in Sütterlin. Wer sollte so etwas ausschließen?
Deine Ausgangsbehauptung war: Es könnte ein h am Anfang stehen, weil das so ähnlich aussehe wie das Firmenlogo "herlitz".
Es wurde schon eingewendet, dass ein Firmenlogo nicht gut als Vergleichsbeispiel dienen kann. Das will ich noch mal präzisieren: So etwas ist STILISIERT.
Zusammen mit der Tatsache, dass in unserem Wort in der Mitte ein eindeutiges Sütterlin-h steht (auch von dir bestätigt), bleibt es m.E. dabei, dass annähernd nichts dafür spricht, den Anfangsbuchstaben - mit Hinweis auf "herlitz" - als h zu deuten.
Zuletzt geändert von henrywilh; 28.12.2014, 22:03.
Die Schrift ist von keiner Charlotte, sondern an sie gerichtet.
Das o und das t ist auch in deutscher Schrift geschrieben.
Und noch was, schreibe doch nicht immer Sütterlin, diese Schrift war nur eine spezielle deutsche Schrift, entwickelt für Schreibanfänger, erstmals 1915 in Preußen eingeführt.
"Meine" Schreiberin hat schon vorher schreiben gelernt.
Wäre natürlich interessant zu wissen, ob es bei Herlitz wirklich ein h oder H sein soll.
Ich hatte es immer als kreatives H gesehen, nicht als h.
Ich weiß nicht, wie sich das Logo von Herlitz im Laufe der Zeit verändert hat.
Vielleicht hatte ja das H mal eine Schlaufe unten.
___________
Theoretisch könnte man den ersten Buchstaben des unteren Wortes, auch als H lesen.
In der deutschen Schrift gibt es auch die Variante, dass großes und kleines h fast gleich geschrieben werden. Nur das bei H der Anstrich der oberen Schlaufe oben beginnt und beim h in der Mittellinie.
Habe auf Anhieb nur eine Postkarte gefunden, bei der es so geschrieben ist.
Siehe das Wort "Hier" in der 5. und 7. Zeile.
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