Bitte um Lesehilfe bei Traueintrag von 1733

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  • ulrike G.-W.
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2009
    • 272

    [gelöst] Bitte um Lesehilfe bei Traueintrag von 1733

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1733
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: St. Florian bei Linz, OÖ


    Liebe Mitforscher,

    beim eingestellten Traueintrag kann ich ein paar Wörter nicht richtig entziffern, bzw. habe nur Vermutungen. Könnt ihr mir weiterhelfen, damit ich dann an den richtigen Orten weiterforschen kann?

    Ehe 9.11.1733 St. Florian bei Linz: Mathias Stöger - Magdalena Pachbaur

    "9. Mathias ledigen Stands …. Handw….. .in ……, Wolfgang Stöger, …. in ….mayrberg … et Magdalena Ux. noch in lbg fil. leg. hisiger Pfarr
    Magdalena ledigen Stands Andrea Pachbaur aus de. …gütl in ?Fischdorf? noch lbg et Ursila Ux. …. fil. leg. beym ?Loipel? in ?Fischdorf? in ?Diensten? ?Ebelsberger? Pfarr

    Testes Georg .aitmayr aus d. …. in ….. et Joseph Pachbaur aus/auf dem … gütl in ….stigl
    Copul. a R.D. Josepho Halbax"


    Vielen Dank an euch!

    Viele Grüße,

    Ulrike
    Angehängte Dateien
    Meine Namen und Orte, zu denen ich noch suche:
    Frankfurt/Main: Rothenburger
    Odenwald: Rotenberger
    Taunus: Söllner, Jung, Buchecker
    Offenbach/Main: Schulz, Mehl, Leonhard, Hertzog, Gumb/p
    Pommern: Goldmund
    Hannover: Pape, Hagedorn, Rübenack, Backhaus
    Unterfranken: Ankenbrand, Reinhard, Pfeuffer, Kaemerer, Zehnder, Brach
    Linz (Ö): Reder, Karigl
    Mannheim, Oels: Bartsch
    heutiges Polen: Tabor, Kaczanowski, Hachula, Rataj
    Neumark: Buchholz, Helterhof
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29777

    #2
    Hallo Ulrike,

    ich lese:

    Ehe 9.11.1733 St. Florian bei Linz: Mathias Stöger - Magdalena Pachbaur

    "9. Mathias ledigen Stands seines Handwerckhs
    ein Weber,
    Wolfgangi Stöger,
    Webers in Hokmayrberg seel.(ig) et
    Magdalena Ux. noch im Leben fil. leg.
    hisiger Pfarr

    Magdalena lediges Stands Andreae Pachbaur
    auf dem Reifflgütl in Fischdorf noch
    im Leben et Ursila Ux. Seel. fil. leg.
    beym Loipel(Loisel??) in Fischdorf in Diensten
    Ebelsperger Pfarr


    Testes Georg Raitmayrn auf dem
    Siedhauß in Ried(?)
    et Joseph
    Pachbaur auf dem Reifflgütl in
    d. Stigl

    Copul. a R.D. Josepho Halbax"
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Zita
      Moderator
      • 08.12.2013
      • 6815

      #3
      Hallo Ulrike,

      ich lese:

      ...Webers in Fodmayrberg (Vordermayrberg liegt knapp 10 km von St. Florian entfernt)

      ...Loipel

      ...Ried

      LG Zita

      Kommentar

      • ulrike G.-W.
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2009
        • 272

        #4
        Vielen Dank an euch! Besonders wichtig waren mir die Ortsnamen.
        Fodmayrberg hatte ich auch geraten, kann das aber denn Vordermayrberg bedeuten? Dieser kommt in meiner Forschung schon einmal vor.

        Also findet ihr auch Fischdorf und Ebelsp(b)erg unstrittig? Auch diese beiden Orte kommen bereits an anderer Stelle vor.

        LG Ulrike
        Meine Namen und Orte, zu denen ich noch suche:
        Frankfurt/Main: Rothenburger
        Odenwald: Rotenberger
        Taunus: Söllner, Jung, Buchecker
        Offenbach/Main: Schulz, Mehl, Leonhard, Hertzog, Gumb/p
        Pommern: Goldmund
        Hannover: Pape, Hagedorn, Rübenack, Backhaus
        Unterfranken: Ankenbrand, Reinhard, Pfeuffer, Kaemerer, Zehnder, Brach
        Linz (Ö): Reder, Karigl
        Mannheim, Oels: Bartsch
        heutiges Polen: Tabor, Kaczanowski, Hachula, Rataj
        Neumark: Buchholz, Helterhof

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 29777

          #5
          Hallo Ulrike,

          eine verbindliche Rechtschreibung gab es damals noch nicht, es wurde geschrieben wie gehört.
          Im Dialekt kann sich also Vordermayrberg durchaus wie Fodmayrberg anhören.
          Die Orte liegen ja alle eng beieinander, das sollte dann schon stimmen
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • ulrike G.-W.
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2009
            • 272

            #6
            Danke für deine Einschätzung.
            Ich wundere mich nur, dass ich dann die wahrscheinlichen Vorfahren in einer benachbarten Pfarre gefunden habe. Fischdorf gehörte eigentlich nicht zur Pfarre Ansfelden, sondern zu Ebelsberg. Ich dachte zuerst an eine Namensgleichheit, jedoch erscheint auch bei diesen Personen das "Reifflgütl" oder ähnliche Schreibweisen in Fischdorf.

            Vielleicht stelle ich separat noch einmal die unterschiedlichen Versionen zur Begutachtung ein. Einmal könnte man es als "Rirtergirtl" oder "Ribergirtl" lesen. Vielleicht fehlt auch beim "f" die Unterlänge und es soll "Riefergirtl" heißen. Leider konnte ich im Internet nichts passendes dazu finden.
            Meine Namen und Orte, zu denen ich noch suche:
            Frankfurt/Main: Rothenburger
            Odenwald: Rotenberger
            Taunus: Söllner, Jung, Buchecker
            Offenbach/Main: Schulz, Mehl, Leonhard, Hertzog, Gumb/p
            Pommern: Goldmund
            Hannover: Pape, Hagedorn, Rübenack, Backhaus
            Unterfranken: Ankenbrand, Reinhard, Pfeuffer, Kaemerer, Zehnder, Brach
            Linz (Ö): Reder, Karigl
            Mannheim, Oels: Bartsch
            heutiges Polen: Tabor, Kaczanowski, Hachula, Rataj
            Neumark: Buchholz, Helterhof

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            • Zita
              Moderator
              • 08.12.2013
              • 6815

              #7
              Hallo Ulrike,

              das mit der Nachbarpfarre würde ich gerade in diesem Fall nicht so eng sehen. Das Stift St. Florian war sicher auch schon in der damaligen Zeit eine tolle "Location" für eine Hochzeit.

              LG Zita

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