Quelle bzw. Art des Textes: Amtlicher Brief, im Staatsarchiv in Weimar ausgehoben
Jahr, aus dem der Text stammt: 1854
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Weimar
Jahr, aus dem der Text stammt: 1854
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Weimar
Liebe lesekundige Mitforscher,
Stück für Stück versuche ich meine "Beute" zu entziffern.
Ich war nämlich in dieser Woche ein paar Tage im Staatsarchiv in Weimar und habe manche Dokumente abfotografiert, um sie daheim in Ruhe zu entziffern.
Natürlich fange ich mit den leichter zu lesenden Schriftstücken an. Dennoch, ganz ohne Lücken gelingt es mir mangels Übung noch nicht.
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr meinen Text mitlesen und gegebenenfalls korrigieren könntet und vor allem die verbliebenden Lücken füllt.
Ich habe entziffert:
1854 Oct 19
Durchlauchtigster Großherzog!
Gnädigster Landesfürst und Herr!
Gnädigster Landesfürst und Herr!
Ew. Königl. Hoheit bitte ich um gnädigste Erlaubniß,
ein Exemplar (?) der soeben von der Weimarischen Bank
emittierten Banknoten zu Füßen legen zu dürfen.
Die 20 rt-, 50 rt-, und 100 rt- Noten sind noch in ......
..... . begriffen. Zugleich erlaube ich mir unterthä-
nigst auf folgendes .......... ....... aufmerk-
sam zu machen:
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...., .......... ....... . Es ist dies
...... eine Genauigkeit der Arbeit und ..... eine Feinheit der
..... bedingt (?), wie sie nur in großen Oficinen zu finden
sind, die sich zu Fälschungen nicht herzugeben pflegen.
Endlich (?) ist
...... die künstlerische Ausführung des weiblichen Kopfes auf
der Rückseite zu erwähnen, sowohl die ..... als der
.....; in künstlerischer, ..... schwieriger und kostspieliger
...... täuschender Nachahmung.
In tiefster Ehrerbietung beharrend
Ew. Königl. Hoheit
unterthänigst treu gehorsamster
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