Nachname der Mutter in Taufbuch

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  • Wolkenlos
    Erfahrener Benutzer
    • 29.08.2013
    • 410

    [gelöst] Nachname der Mutter in Taufbuch

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1799
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Hartousov (Hartessenreuth), Böhmen


    Bitte helft mir bei der Entzifferung des Geburtsnamens der Mutter von Maria Katharina Stingl. Ich lese hier Heinl, bin mir aber nicht zu 100% sicher.... Vor allem weil ich jetzt einen Trauungseintrag des Georg Stingl gefunden habe, wo er mit einer anderen Margaretha verheiratet ist....

    Vielen Dank Euch!

    Liebe Grüße,
    Wolkenlos
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  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Ich lese da eher Heiml.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

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    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 30365

      #3
      Hallo,

      ich schließe mich dem Heiml an.
      Viele Grüße
      Christine


      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

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      • jacq
        Super-Moderator

        • 15.01.2012
        • 9746

        #4
        Moin,

        wenn ich mir den Übergang vom e zum i und vom i zum n anschaue, wäre ich eher bei Heinl.
        Angehängte Dateien
        Viele Grüße,
        jacq

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        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 30365

          #5
          Hallo jacq,

          stimmt! Der Schreiber macht das e noch mit einem Abwärtsstrich, beim Georg sieht man es ganz deutlich.

          Steht also Heinlin geschrieben. Als Name kommt also Hein oder Heinl in Frage.
          Viele Grüße
          Christine


          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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          • rigrü
            Erfahrener Benutzer
            • 02.01.2010
            • 2594

            #6
            Beim Gemeinhirt sieht man, dass es kein typisches "e" für diesen Schreiber gibt.
            rigrü

            Kommentar

            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11862

              #7
              Das stimmt.
              Besonders deutlich auch bei den beiden "Bauer" (Zacharias Walter und Georg Stingl).

              Man kann Indizien finden für Heimlin (mit einschäftigem e):

              1) Wäre es ein zweischäftiges, also n-förmiges e, dann wäre die Tintenkräftigkeit gleichmäßig. Aber man kann ein kräftigeres einschäftiges e und einen etwas schwächeren i-Schaft unterscheiden.

              2) Wäre es ein zweischäftiges e, so wäre der i-Punkt nachhängend; das ist viel seltener als ein voreilender. Und einen normalen, etwas voreilenden i-Punkt haben wir, wenn wir "eim" lesen.

              Wie gesagt - bloße Indizien, Wahrscheinlichkeitsargumente.
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

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              • Xtine
                Administrator

                • 16.07.2006
                • 30365

                #8
                Ich halte also fest:

                Wir können es nicht sicher sagen, am besten alle Namensvarianten notieren.
                Viele Grüße
                Christine


                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

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                • Wolkenlos
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.08.2013
                  • 410

                  #9
                  Puh....

                  Liebe KryptologInnen,

                  ich staun nicht schlecht.... Hut ab vor soviel Fachkenntnis bezüglich alter Schriften! :-)

                  Und vor allem vielen Dank, dass ihr Euch soviel Mühe gemacht hab! Danke, Danke!!!!

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