Ortschaft "Ströme"?

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  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1287

    [ungelöst] Ortschaft "Ströme"?

    Quelle bzw. Art des Textes: Dokument
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1827
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Elbing,Ostpreussen


    Lese ich die Ortsangabe richtig mit "Ströme" ? Eigentlich schon. Nur kann ich keinen Ort in alter Zeit auftreiben, der so hiess. Die Person ist von Czersk (Pr.Stargardt) nach Elbing zugezogen. "Ströme" jedoch soll der Geburtsort sein. Wer weiss weiter ?
    Angehängte Dateien
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Ströme lese ich auch - das steht ja ganz eindeutig da.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • lajobay
      Erfahrener Benutzer
      • 11.11.2009
      • 1287

      #3
      wobei die Handschrift eher nicht dieselbe ist, wie bei den Einträgen in den anderen Spalten.
      Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
      Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
      Eweleit,Graef,Willuhn
      aber auch Jodjahn und Erdmann
      (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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      • Xtine
        Administrator

        • 16.07.2006
        • 29764

        #4
        Hallo lajobay,

        für mich ist das schon die selbe Handschrift.
        Der Ortsname wurde einfach nur in lateinischen Buchstaben und nicht in Kurrent geschrieben. Das war durchaus üblich, ebenso wie beim Namen.
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13449

          #5
          Hallo,

          um zwei Ecken gedacht:

          Bei ancestry findet man zwei Auswanderer namens Wolnewitsch bzw Wolniewitsch, der eine wohnte vorher in Rypin, der andere in Kurnik ( Posen ).

          Im Powiat poznanski finde ich ein Strumiany. Der Plural von Strom auf polnisch heißt leider strumienie und nicht strumiany. Es gibt auch noch eines bei Stargard in Pommern, das aber wohl auf deutsch Carlsbach hieß.

          Frdl. Grüße

          Thomas
          Zuletzt geändert von Kasstor; 05.03.2014, 18:59.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • StefOsi
            Erfahrener Benutzer
            • 14.03.2013
            • 4163

            #6
            Ausgehend von Thomas's (Kasstor) Fund, gibt es ja ein Strumiany gleich östl. von Posen. Auf der Karte von 1893 findet sich direkt bei der Ortsangabe Strumiany auch der Name Strumin. Strumin wiederum findet sich ebenfalls erwähnt als Flußname in einem Buch zu Pommern, wo steht:

            Die Urkunde nennt den Bach Strumin (Strömung, Fluß), ein Namen, dessen Bedeutung sich auf die altslawischen Zeitwörter „Sstrujü", ausgießen, und „Sstrujüß", fließen, rieseln, zurückführen lassen.

            Jetzt könnte man also wild spekulieren ob das Posener Strumin ein Anhaltspunkt für dein Ströme sein könnte.

            P.S. Der Name Strumin deckt sich auch viel besser mit der polnischen Übersetzung (strumienie), die Thomas ja angeführt hat.
            Angehängte Dateien

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13449

              #7
              Hallo,

              nachdem ich das von Steffen gefundene Strumin nun auch in Meyers Ortslexikon und anderen älteren Quellen gefunden habe, halte ich es für das wahrscheinliche deutsche Wort für Strumiany bei Kostrzyn, so dass es vermutlich auch ausscheidet.
              War ja auch nur so eine Idee.

              Frdl. Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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