Bitte um Hilfe bei der Berufsbezeichnung

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  • pebbles
    Benutzer
    • 27.12.2013
    • 6
    #1

    [gelöst] Bitte um Hilfe bei der Berufsbezeichnung

    Aus den Matrikeln von der Diö.Graz, Hartberg,Taufbuch C, Seite 278 aus dem Jahr 1784


    Ich bräuchte Hilfe bei den Eltern des Josephus Mansch.
    Lesen kann ich Mathias Mansch ein ???? und Magdalena ???

    unterhalb des lateinischen Textes ist nochmal ein Eintrag eines weiteren Sohnes Patriz Mansch

    Ich hätte es mit Berghold / Berghald übersetzt - aber das gibt's nicht
    bei den alten Berufsbezeichnungen hätte ich eine "Bergfohr" aber diese Bezeichnung des Bergefahrers ist nur in Deutschland/Norwegen gebräuchlich,
    vielleich fällt jemanden etwas dazu ein

    lg
    Claudia
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    Stichworte: -
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9744
    #2
    Moin,

    ich lese:
    Mathias Mansch, Berghold
    Magdalena Peiglin


    Gruß,
    jacq
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • rigrü
      Erfahrener Benutzer
      • 02.01.2010
      • 2594
      #3
      Ich habs zwar auch noch nie gehört, heißt aber nicht, dass es das nicht gibt:

      Jahresberichte für Kultur und Geschichte der Slaven
      http://books.google.de/books?id=T3ILAQAAMAAJ&q=%22bergholde%22&dq=%22bergholde%22&hl=de&sa=X&ei=i1a9UqimCsnEtAbM7YHQBw&ved=0CDwQ6AEwAQ

      Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster im Mittelalter
      http://books.google.de/books?id=TJC16zYmEMoC&pg=PA157&dq=%22bergholde%22&hl=de&sa=X&ei=O1e9UpGaMYXLswbQroDoBA&ved=0CEIQ6AEwAzgK#v=onepage&q=%22bergholde%22&f=false
      Der Weinbau wurde in Forschungen zur mittelalterlichen Grundherrschaft in Mitteleuropa bisher nur marginal behandelt. Dies gilt fuer den sueddeutschen, den sterreichischen und den suedtiroler Raum im besonderen. In Webers Arbeit wird nun erstmals auf breiter Quellenbasis ein berblick ueber die Entwicklung des Weinbaus seit dem fruehen Mittelalter in den mittelalterlichen Weinbaugebieten zwischen Regensburg, Wien und Bozen gegeben. Ausfuehrlich werden Jahrhundert fuer Jahrhundert Entstehung und Wandel bis ins 13. Jh. beobachtet, bevor in Detailuntersuchungen von sieben altbayerischen Kl stern die sp tmittelalterliche Weinwirtschaft aus der urbariellen berlieferung erarbeit wird. Der Leser bekommt dadurch ein ueberaus detailliertes Bild von der Genese und Organisation des Weinbaus im Rahmen kl sterlicher Grundherrschaft vorgefuehrt, das von der Wirtschafts- und Sozialstruktur von Winzerd rfern, ueber Weinertragsberechnungen bis zur Transportorganisation reicht. Abschlie end werden die Ergebnisse in die europ ische Agrar- und Wirtschaftsgeschichte eingeordnet. " ein gewichtiger Baustein zu einer quellenorientierten Aufarbeitung der Geschichte des Weinbaus im mittelalterlichen reich." Mitteilungen des Instituts fuer sterreichische Geschichtsforschung.
      rigrü

      Kommentar

      • pebbles
        Benutzer
        • 27.12.2013
        • 6
        #4
        vielen Dank - ich hab auch nach berghold gegooglet, aber nichts gefunden, außer den Bergfohr
        Nochmals vielen Dank

        Das mit dem Namen der Magdalena, da steht im Index, der nachträglich geschrieben wurde sehr sehr leserlich "Vögl" bzw. "Vöglin"
        Ich wär auch auf Pöglin gekommen, so Daumen mal pi
        Ich muss bei den anderen Eintragungen nochmal nachsehen, die hatten ja Kinder wie - der Bruder von Mathias hat gleich nebenan gewohnt - und ebenfalls reich "gesegnet" bis die Mutter mit 44 Jahren das letzte Kind bekommen hat und ein paar Tage drauf im Sterberegister aufscheint - wundert mich jetzt nicht wirklich.

        Auf jeden Fall düften die Mansch den ganzen Mußberg (den man auch nicht mehr in den alten Karten findet) bevölkert haben - Der Bruder hatte drei Frau "verbraucht" mit ingesamt 17 Kindern

        lg
        Claudia

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