Lesehilfe für Brief ca. 1830

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    Erfahrener Benutzer
    • 29.08.2013
    • 214

    [gelöst] Lesehilfe für Brief ca. 1830

    Brief, ca. 1830


    Liebe Enigmas,

    wärt Ihr bitte wieder so nett und freundlich und würdet Eure kundigen Augen über meine Entzifferungsversuche schweifen lassen? Bin für jede Korrektur und Ergänzung sehr dankbar!



    Durchl<auchtigster> Kronprinz!
    Gnädigster Kr<onprinz> und Herr!

    + XXX gewagt? und auch ein Erkühnen ist, flehe ich E<u>r<e> K<önigliche> H<oheit> doch tief XXXX
    an, es nicht ohne weiteres Prüfen abzuweisen, da ich bezweifle,
    daß noch irgend Jemand über? den Pr<eußischen> Nat.??? sagen werde dürfte, von
    dem [XXXXXX] ähnlichXX XXXXXXX, seit 1798-1821
    Höchstdenenselben zu Füßen zu legen im Stande seyn würde.

    Er. K. H. wollen mir huldreich zu verzeihen geruhn, daß
    ich einer seltsamen Vorstellung
    mich demüthigst erkühne. /
    Ein a<lter> V<eteran> d<es> 7j<ähri>g<en> K<rieges> der beinahe 30 J.gedient und
    XX XX von XXX war, hatte vom 2ten XXXX
    bis 1791 den Gang d<er> D<inge> im pr<eußischen> St<aat> sehr aufmerksam beobachtet
    und mir sein Ref.??? hinterlaßen. Seit diesen 30 Jahren habe
    ich nach seiner XXX, diese Wahrnehmungen?
    fortgesetzt, so daß eine beinahe 75jähriges Forschen? mit
    seinen Ergebnissen entstanden ist.
    Unter XXX XXX aber suchten, die Begebenheiten stets
    mit den Fackeln der Philosophie, Geschichte und Menschenkunde
    zu beleuchten, um die Erscheinungen aus ihren
    entferntesten oder tief liegendsten Ursachen erklären,
    und dabei möglichst a priori bestimmen, und voraussehn zu lernen.
    mit welchen Maasregeln der pr. St. Glück haben
    werde oder nicht.
    Angehängte Dateien
  • Grapelli
    Erfahrener Benutzer
    • 12.04.2011
    • 2225

    #2
    Hallo bottom,
    ein paar kleine Ergänzungen sind mir eingefallen.

    Weißt du eigentlich gar nichts über den Absender dieser Briefentwürfe?
    Aus welchem Grund interessieren sie dich eigentlich?

    MfG Grapelli


    Durchl<auchtigster> Kronprinz!
    Gnädigster Pr[inz]? und Herr!

    Wie gewagt?? und auch ein Erkühnen ist, flehe ich E<u>r<e> Pr[inzliche]? H<oheit> doch tief? ...
    an, es nicht ohne weiteres Prüfen abzuweisen, da ich bezweifle,
    daß noch irgend Jemand über? die Pr<eußische> Nat[ion] sagen dürf(t)e, von
    dem? ähnliche? Resultate ..., seit 1798-1821
    Höchstdenenselben zu Füßen zu legen im Stande seyn würde.

    Er. Pr. H. wollen mir huldreich zu verzeihen geruhn, daß
    ich einer seltsamen Vorstellung
    mich demüthigst erkühne. /

    Ein a<lter> V. d. H. ? der beinahe 30 J[ahre] gedient und
    nun XX von XXX war, hatte vom 2ten XXXX
    bis 1791 den Gang d<er> D<inge> im pr<eußischen> St<aat> (oder Se[nat]?) sehr aufmerksam beobachtet
    und mir sein Res[ultate] hinterlaßen. Seit diesen 30 Jahren habe
    ich nach seinen Winken, diese Wahrnehmungen
    fortgesetzt, so daß eine beinahe 75jährige(s) Forschen?? mit
    seinen Ergebnissen entstanden ist.

    Vater und Sohn aber suchten, die Begebenheiten stets
    mit den Fackeln der Philosophie, Geschichte und Menschenkunde
    zu beleuchten, um die Erscheinungen aus ihren
    entferntesten oder tief liegendsten Ursachen erklären,
    und dabei möglichst a priori bestimmen, und voraussehn zu lernen.

    mit welchen Maasregeln der pr[eußische] St[aat] Glück haben
    werde oder nicht.
    Herzliche Grße
    Grapelli

    Kommentar

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      Erfahrener Benutzer
      • 29.08.2013
      • 214

      #3
      Danke, Grapelli! Das hilft doch schon ein Stück weiter!
      Ich hoffe, aus den Briefen Näheres zu dem Schreiber zu erfahren.

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