Was arbeitet er und wie hießen die Taufpaten

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  • Schettek-Fieback
    Erfahrener Benutzer
    • 24.07.2011
    • 381

    [gelöst] Was arbeitet er und wie hießen die Taufpaten

    Quelle bzw. Art des Textes: Traubucheintrag / Taufbucheintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1876 / 1885
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Ransern und Oswitz, Kreis Breslau




    Tochter des ????? was soll hier der Beruf sein?



    Dies sind Taufpaten meines Ur-Großvaters leider kann ich sie nicht ganz entziffern:
    Karoline Gilke?? Arbeiterfrau
    Pauline ?????hof??? Stallbesitzertocher
    SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
    BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
    SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9328

    #2
    Ich lese

    Karoline Gilke Arbeiterfrau
    Pauline Bartsch Stellenbesitzertocher
    Gruß
    Anita

    Kommentar

    • holsteinforscher
      Erfahrener Benutzer
      • 05.04.2013
      • 2532

      #3
      Hallo aus Kiel,
      Tochter des EINWOHNERS
      Pauline BARTSCH
      LG. Roland
      Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
      Roland...


      Kommentar

      • jacq
        Super-Moderator

        • 15.01.2012
        • 9744

        #4
        Moin,

        ich lese:


        Tochter des Inwohner

        Karoline Gilke (ja) Arbeiterfrau
        Pauline Bartsch Stellenbesitzertocher


        Gruß,
        jacq
        Viele Grüße,
        jacq

        Kommentar

        • Schettek-Fieback
          Erfahrener Benutzer
          • 24.07.2011
          • 381

          #5
          Danke sehr nett von euch allen und so fix :-)

          War das eine Standesbezeichnung?
          Oder was war man wenn man Einwohner oder besser Inwohner war?
          Zuletzt geändert von Schettek-Fieback; 13.09.2013, 02:01.
          SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
          BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
          SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras

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          • rocco
            Erfahrener Benutzer
            • 21.12.2009
            • 739

            #6
            Vielleicht hilft der Link schon mal weiter:

            "Wish I didn't have to see now what back then I didn't see" Tobias Sammet (Avantasia)

            Kommentar

            • holsteinforscher
              Erfahrener Benutzer
              • 05.04.2013
              • 2532

              #7
              Hallo aus Kiel,
              Inwohner ist eine Bezeichnung von regional sehr unterschiedlicher Bedeutung. In vielen Gegenden, z. B. in Süddeutschland und Sachsen und auch in Österreich, sind damit sowie unter den ähnlichen Bezeichnungen Insten und Instleute Hausgenossen (Einmieter), Dienstboten (Mägde, Knechte) und manchmal auch die erwachsenen Kinder gemeint.
              Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurden Bewohner einer Stadt, die nicht das Bürgerrecht hatten, Inwohner genannt. In diesem Zusammenhang sind auch die Bezeichnungen Beiwohner, Beisasse, medewohner und non-positus anzutreffen.
              In Südwest-Sachsen war es um 1700 in manchen Orten durchaus üblich, von „begüterten Inwohnern“ zu sprechen, womit Vollbauern gemeint sein konnten, auch andere Dorfbewohner mit Haus und Hof, in Städten ebenfalls Hausbesitzer. In diesem Gebiet und im Vogtland wechselt dieser Gebrauch von „Inwohner“ später mit Einwohner, ganz im Sinne des heutigen Begriffes, d. h. jeder beliebige Bewohner eines Ortes.
              In Mecklenburg bezeichnete man Bewohner der Städte ohne Bürgereigenschaft oder besondere Privilegien als Einwohner oder Einlieger (s. a. Einlieger), wobei das altmecklenburgische Landrecht dem Bürger lediglich einen Hauptnahrungserwerb in Handel, Handwerk oder Gewerbe zubilligte. Aus diesem Grund bildeten sich handwerksähnliche Sonderformen auch für diejenigen (Acker-) Bürger heraus, die im Vollerwerb Landwirtschaft auf städtischem Areal betrieben. Ihre Zahl blieb jedoch in der Gewerbestatistik aller mecklenburgischen Landstädte nachrangig.


              Fälschlich führen diese Bezeichnung als "Beruf" an, ist aber korrekt als sozialer
              Stand am Wohnort einzuordnen.


              LG. Roland
              Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
              Roland...


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