Auszug Heiratsurkunde Ehefrau

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  • Jadius
    Erfahrener Benutzer
    • 24.02.2013
    • 244

    [gelöst] Auszug Heiratsurkunde Ehefrau

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1843
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Waldfischbach


    Hallo,

    kann mir jemand mit diesem Auszug aus der Heiratsurkunde von Adam Wagner und Maria Catharina Metzger helfen?
    Leider kann ich es nicht lesen und würde mich freuen, wenn es mir jemand herausschreiben kann.

    Vielen Dank schonmal.

    Hier der Link zum Auszug: Klick
    Viele Grüße
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29953

    #2
    Hallo Jadius,

    ich lese:

    Maria Katharina Metzger ohne besonderes Gewerbe
    wohnhaft zu Waldfischbach, ledigen Standes, ausweislich des
    anliegenden Geburtsregister-Auszuges geboren zu Waldfischbach
    am dritten Februar achtzehnhundert ein und zwanzig, sohin
    zwey und zwanzig Jahre sieben Monate alt, großjährige Tochter
    von Charlotta Metzger, sieben und vierzig Jahre alt, nunmehrige
    Ehefrau von Jacob Weidler, zwey und vierzig Jahre alt, Tagner
    wohnhaft zu Waldfischbach, die Mutter der Braut hier gegen-
    wärtig und in die Ehe einwilligend. Der Bräutigam
    und die Braut haben erklärt, daß sie nachbenannte außer ehelich
    miteinander erzeugte Kinder nemlich: das unterm zweyten No-
    vember achtzehnhundert vierzig zu Waldfischbach geborene und in Num-
    mer sieben und zwanzig in die Geburtsregister dieser Gemeinde mit dem
    Vornamen Adam, dann das unterm ersten Jänner achtzehnhundert zwey
    und vierzig daselbst geboren und in die Geburtsregister dieser Gemeinde
    mit dem Vornamen Peter in Nummer eins eingetragen, hiermit aner-
    kennen wollen. - Der Bräutigam hat sich durhc Vorzeigen eines Entlassungs-
    scheines aus gestellt von dem obersten Rekrutierungsrath der Pfalz, unter dem
    Datum Speyer den ersten August achtzehn hundert drey und vierzig aus-
    gewiesen, daß er der Militär- Cons...ption Genüge gethan. - Auch hat der
    selbe den Staatsbürgereid gehörig geleistet vor untergegenen(?) Amte.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Grapelli
      Erfahrener Benutzer
      • 12.04.2011
      • 2225

      #3
      Kleine Ergänzung (letzte beide Zeilen):

      - Militär-Conscription: hier offenbar sinngemäß für militärische Pflichten



      - unterzogenem Amte: nach DWB "als Kanzleiwort für unterschreiben, unterzeichnen, vom Ende des 17. bis in den anfang des 19. Jahrhs. gebraucht"


      Herzliche Grüße
      Grapelli
      Herzliche Grße
      Grapelli

      Kommentar

      • Jadius
        Erfahrener Benutzer
        • 24.02.2013
        • 244

        #4
        Vielen Dank
        Viele Grüße

        Kommentar

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