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Jungfer Magdalene Dorothee Streckin des hiesigen
Bürgers Leinenzeug und Parchentwebers Johann
Gottfried Streck ehel. ältesten Tochter, mit
den hiesigen Bürger von der Pfältzer Colonie
Bürger und Lohgerber Innungs Verwandten
Meister Johann Caspar Melchior Koerting
Jungfer Magdalene Dorothee Streckin des hiesigen
Bürgers Leinenzeug und Parchentwebers Johann
Gottfried Streck ehel. ältesten Tochter, mit
den hiesigen Bürger von der Pfältzer Colonie
Bürger und Lohgerber Innungs Verwandten
Meister Johann Caspar Melchior Koerting
S. Jacob.
Gruß,
jacq
Guten Morgen,
ich habe mir den Text auch mal angeschaut und konnte auch nicht alles spontan lesen. Aber bei dem Nachnamen von Johann Gottfried "Streck" würde ich kein "k" am Ende lesen wollen.
zum Üben alter Schriften schaue ich mir immer die hier geposteten Scans an.
Bin etwas irritiert. Wieso heißt die älteste Tochter " Streckin" und der Vater " Streck"? Das Namensendungen sich in anderen Regionen, je nach Geschlecht verändern ist mir bekannt ( a wird y ), aber bislang ist mir das Weglassen von " in" noch nie aufgefallen. Eventl. ein Schreibfehler?
Das (gemeint ist wohl "Daß") Namensendungen sich in anderen Regionen, je nach Geschlecht verändern ist mir bekannt ( a wird y )
Wo wird a zu y?. Das würd mich interessieren.
jacq hat alles korrekt gelesen.
Daß früher die weibliche Endung "-in" an den Familiennamen gehängt wurde dürfte hinlänglich bekannt sein.
Heute noch weibl. Endung in slawischsprachigen Gebieten (z.B. CR die Endung -ova.)
Gruss vom
Schmid Max
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"Back to the roots" heisst nicht im Alter kindisch zu werden.
dass mit dem "in" Endungen, war mir leider bislang noch nicht bekannt , wieder was dazu gelernt, hatte ich bislang noch nicht, Danke für die Erklärung .
Bei den männlichen Abkömmlingen einiger tschechischen Bekannten wurde ich darüber aufgeklärt, dass der Familienname nicht wie bei der Mutter "V....na" sondern "V.....ny" ist. Ist vielleicht nur eine regionale Eigentümlichkeit, hatte ich aber im Hinterkopf als ich hier die Änderung der Endung bemerkte.
Hallo Renate,
nur nebenbei:
In weiten ländlichen Gebieten Bayerns (evtl auch anderswo, aber da kenn ich mich nicht aus !)
ist diese alte weibl. Namensform noch heute gebräuchlich:
Da Huawa und d´Huawarin, Meierin usw.
Auch in der Hochsprache hat sich die weibl. Endung hochoffiziell erhalten z.B. bei den Berufsbezeichnungen:
Bäcker.. Bäckerin, Lehrerin usw.
Gruss vom
Schmid Max
PS: Dein Bsp. aus der tschechischen Sprache ist insofern richtig, als NUR bei adjektivischen tschech. Eigennamen, die auf -y enden, in der weibl. Form ein -a draus wird, zB. die Frau des Herrn Kratky heisst Frau Kratká.
Sonst wird -ova an den männl. Namen angehängt. (Navratil / Navratilová)
Zuletzt geändert von Schmid Max; 11.05.2013, 10:03.
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