Übersetzungshilfe von Brief eines Missionars 1911

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  • ANWI
    Benutzer
    • 20.02.2013
    • 34

    [gelöst] Übersetzungshilfe von Brief eines Missionars 1911

    Quelle bzw. Art des Textes: Missonars Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1911
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Langenfeld


    Hallo,
    anbei ein Brief eines Missionars von 1911. Kann mir jemand helfen bei der Übersetzung. Leider kann ich die Schrift zur zu sehr geringen Teilen lesen.

    Vielen Dank für die Hilfe.
    Anne
    Angehängte Dateien
  • zula246
    • 10.08.2009
    • 2615

    #2
    Hallo
    Der erste Teil
    Langenfeld ,den 8.10.1911
    Sehr geehrter und lieber Herr Direktor
    Danke Ihnen für die Einladung zu der am 16. –18. Oktober stattfindenden Konferenz , an der ich auch gerne teilnehme . Für Logi braucht nicht gesorgt zu werden.Vorige Woche war ich mit meiner Frau im Missionshaus , traf Sie aber leider nicht zu Hause .
    Wollte eigentlich schon früher zu Ihnen gekommen sein .
    Aber ich war mir in der letzten Zeit gar nicht gut .
    Und so habe ich mich dann mal auf den Rat unseres Präses , Herrn Kommerzienrat …..Schmied ,hier beim Herrn Doktor Vosswinkel untersuchen lassen , der Doktor hat nun herausgefunden

    Gruß Robert

    Kommentar

    • usegen
      Erfahrener Benutzer
      • 19.11.2012
      • 397

      #3
      Hallo Anne,

      ich versuche mal den 2. Teil:

      daß ich keine Malaria , wie ich immer meinte, im Körper habe, sondern, daß meine Nerven sehr angegriffen wäre. So überraschend mir diese Mitteilung auch war, ist ist sie mir doch bedeutend , zumal mir nach dieser Tage eine Dame, die als Schwester in den Tropen war, sagte, daß das Gefühl einer Nervenleidenden ganz ähnlich so sei als ob man Fieber habe, und das viele ... schlucken hat mir ja auch niemals geholfen. Der Doktor hat mir nun geraten, durchaus keine Medikamente zu gebrauchen, denn die hülfen mir garnicht. Nur Ruhe könne mir helfen. Ich habe mich daher für ein halbes Jahr von aller Arbeit dispensieren lassen. Letztens tut mir ja nun einesteils sehr leid, da ich ja , außer den beiden ...
      (Zeile abgeschnitten)
      in Löhne gehalten , die mich, nebenbei bemerkt, oft angegriffen hatten, nach ... für die Mission getan habe. Aber Ruhe habe ich doch trotzdem keine geha(bt). Ich habe nämlich innerlich sehr ... zu kämpfen gehabt u. Sorgen habe ich m(ir) auch gemacht. Erst in letzterer Zeit bin ich innerlich mehr zur Ruhe gekommen u. habe ...etwa gelern(t) meine Sorgen auf den zu werfen, der auch für mich sorget. Ihm will ich´ganz vertrauen u. mich ganz von Ihm leiten u. mich ausrüsten lassen zu Sein Dienst. Letzteres vor allen Dingen dadurch, daß ich mich in Sein Wort vertiefe.

      Grüße Sie herzlich
      E. u. Fr. Schmidt

      Gruß Uwe
      Viele Grüße
      Uwe

      Kommentar

      • Friederike
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2010
        • 7902

        #4
        und das viele Chinin schlucken hat mir ja auch niemals geholfen.

        oft angegriffen hatten, noch nichts für die Mission getan habe.

        Ich habe nämlich innerlich sehr viel zu kämpfen gehabt

        Ruhe gekommen u. habe es etwa gelern(t)
        Viele Grüße
        Friederike
        ______________________________________________
        Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
        Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
        __________________________________________________ ____

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        • ANWI
          Benutzer
          • 20.02.2013
          • 34

          #5
          Herzlichen Dank an euch alle! Ich habe selbst das Datum nicht korrekt lesen können...
          Danke!

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