Griechische Widmung im Buch
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Moin!
1. Christine, nicht traurig sein - und nicht auf ewig Watschen verteilen...
2. Zum Thema wird kaum etwas sinnvolles rauskommen, wenn man nicht mehr über die Familie erfährt.
Eine Odyssee kann man z.B. einem Fan des Homer schenken, naheliegend wäre dann anzunehmen, dass die Beschenkte ihre Odyssee auf griechisch kannte.
Und wenn "nephelegereta" in diesem Fall "Wolkensammlerin" eine Widmung sein sollte, dann könnte sie doch nur etwas über die positiven Fähigkeiten der 20-jährigen Haushälterin aussagen, die offensichtlich vorhandenen familiären Wolken - also dräuende Wolken im Familienleben - zu sammeln und zu glätten.
Ich glaube aber eher nicht an eine Widmung.
Tut mir leid.
Gruß aus Venn
AchimKommentar
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Hallo ,
Die Lesart und Bedeutung der griechischen Worte war schon in den ersten Beiträgen abschließend geklärt. Und zwar von 2 Leuten, die sich mit altgriechisch auskennen. Mehr geht nicht.
Danke Frank, daß du meine und Xylanders Erklärungen nochmal widerholt hast.
Auch daß das 1. deutsche Wort als "Nebel" zu lesen ist, war schon geklärt.
Alle Nelzl, Nalzl, Stelzl etc. sind damit hinfällig.
Dann wurde noch das 2. deutsche Wort "Wolke" hinzugefügt (sorry, daß ich den Überblick verloren habe, von wem)
Sowohl Wolke, als auch Nebel sind mögliche Bedeutungen von "nephelä".
Da ist nirgendwo ein Name zu sehen.
Damit ist doch die Sache insgesamt klar. Jemand konnte mit dem Begriff "nephelägereta" entweder nichts anfangen oder hat aus einem anderen Grund versucht, das zusammengesetzte Wort in seine Bestandteile aufzulösen. Den erste Bestandteil ist "nephelä"
(nepheli ist die neugriechische Aussprache, das gab es zu Homers Zeiten noch nicht.)
Dann wurden die Übersetzungsversuche dazu geschrieben.
Es ist keine Widmung, es sind keine Namen zu sehen.
Es bleibt m.E. kein Raum für weitere Spekulationen.
Und auch die Übersetzung ist sicher. Da gibt es auch nichts weiter zu deuten.
Und übrigens, damals lernte so gut wie jeder "normale" Gymnasiast altgriechisch (im Gegensatz zur Schülern der "Realgymnasien").
Für ein Gymnasium war also Homer nichts besonderes, so leid mir das tut. Es war Standard, die Ilias bzw. Odyssee im Original gelesen zu haben. (klar, mit mehr oder weniger Interesse und Erfolg
)
viele Grüße
GiselaGrüße GiselaKommentar
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Moin Leute,
kann mir jemand vielleicht bei den letzten drei Wörtern helfen?
Ich lese hier Ihr Nazl? ___
Lieben DankUnsere Vergangenheit macht uns zu dem Menschen, der wir heute sind.Kommentar
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hola,
des Nebel
WolkeZuletzt geändert von Karla Hari; 25.09.2020, 12:28.Lebe lang und in Frieden
KarlaHariKommentar
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Ich habe grade mal die ganzen alten Beiträge gelesen. Es war doch alles schon geklärt. Was soll der Quatsch? Da komm ich mir doch irgendwie veralbert vor.Lebe lang und in Frieden
KarlaHariKommentar
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Ja, bin ich und ebenfalls erstaunt. Also mehr griechisch können kann man nicht. Wenn beim Entziffern deutscher Wörter ein Fehler passiert wäre, wäre der Enzrifferer-Schwarm schon längst darüber hergefallen
, worauf wir und glücklicherweise bisher immer verlassen konnten. Also wenn man uns als Grichischkönner nicht glaubt, dann kann man sich doch sicher auf die Schwarm-Intelligenz der Lese-Spezialisten verlassen.
Aber vielleicht liegt ja unsere mangelnde Glaubwürdigkeit am fehlenden Akzent. Leider habe ich auf meinem schönen altsprachlichen Gymnasium nicht gelernt, Fonts mit Akzenten zu verwenden, vor 45 Jahren ahnte noch kein Mensch, dass man das mal brauchen könnte. (vielleicht bin ich auch zu faul dazu)
Aber was ich gelernt habe: es heißt nephele mit 2 epsilon und 1 eta, aber kein iota. Und da weiche ich um kein Jota von ab.
Viele Grüße
GiselaGrüße GiselaKommentar
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Hallo Gisela,
ja hab ich auch gelernt (und sicherheitshalber gegoogelt
) Aber ich dachte da ein Jota zu sehen. Nun, das ist unerheblich, ich stimme Euch zu: das Thema könnte langsam mal auf gelöst gestellt werden. Das hab ich glaub ich bisher noch nie vorgeschlagen
Viele Grüße
XylanderKommentar




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