Hallo zusammen,
ich 'kämpfe' mich gerade durch meine ersten in Sütterlin geschriebenen Urkunden. Momentan hänge ich bei der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern bei einigen Worten fest. Was mich am meisten wurmt, ist, dass ich partout den Beruf meines Urgroßvaters nicht entziffern kann. Ich komme bis "Eisenbahn", aber bei den zwei folgenden Worten verlässt es mich!
Vielleicht schaut ihr mal drauf und sagt, was ihr da lest! Bin mir sicher, dass das für euch kein Problem sein sollte!
LG
Ursus
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung:
1. Der Eisenbahn-???-??? Johann Philipp Schmid, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den vierten November des Jahres tausend acht hundert und sechzig (?) zu Rath im Landkreis Düsseldorf, wohnhaft zu Göttingen in der Unteren Maschstraße No. 16, Sohn des zu Kaiserswerth verstorbenen Schuhmachermeisters (?) Christian Schmid und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau Sabine, geborene Batz, zuletzt wohnhaft zu Rath.
2. Die Anna Barth, Ladengehilfin, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den achtzehnten (?) Dezember des Jahres tausend achthundert sechzig und eins (?) zu Liblar im Kreis Euskirchen, wohnhaft zu Köln in der Waitmarktstraße No. 35, Tochter des zu Köln verstorbenen Bäckermeisters (?) Kaspar Barth und dessen lebender Ehefrau Eva, geborene Becker, wohnhaft zu Liblar.
Als Zeugen waren zugegen und erschienen:
3. Der Eisenbahn-Werkführer Georg Kern, der Persönlichkeit nach bekannt, vier (?) und sechzig Jahre alt, wohnhaft zu Göttingen in der ??? No. 27.
4. Der Eisenbahn-Werkführer Heinrich Sauermann, der Persönlichkeit nach bekannt, sechzig Jahre alt, wohnhaft in der ???-??? No 25.
In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage:
Ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, daß er sie nunmehr Kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre.
ich 'kämpfe' mich gerade durch meine ersten in Sütterlin geschriebenen Urkunden. Momentan hänge ich bei der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern bei einigen Worten fest. Was mich am meisten wurmt, ist, dass ich partout den Beruf meines Urgroßvaters nicht entziffern kann. Ich komme bis "Eisenbahn", aber bei den zwei folgenden Worten verlässt es mich!

Vielleicht schaut ihr mal drauf und sagt, was ihr da lest! Bin mir sicher, dass das für euch kein Problem sein sollte!
LG
Ursus
Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsurkunde
Jahr, aus dem der Text stammt: 1897
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Göttingen
Jahr, aus dem der Text stammt: 1897
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Göttingen
Nr. 132
Göttingen am zwölften October tausend acht hundert neunzig und sieben
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung:
1. Der Eisenbahn-???-??? Johann Philipp Schmid, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den vierten November des Jahres tausend acht hundert und sechzig (?) zu Rath im Landkreis Düsseldorf, wohnhaft zu Göttingen in der Unteren Maschstraße No. 16, Sohn des zu Kaiserswerth verstorbenen Schuhmachermeisters (?) Christian Schmid und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau Sabine, geborene Batz, zuletzt wohnhaft zu Rath.
2. Die Anna Barth, Ladengehilfin, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den achtzehnten (?) Dezember des Jahres tausend achthundert sechzig und eins (?) zu Liblar im Kreis Euskirchen, wohnhaft zu Köln in der Waitmarktstraße No. 35, Tochter des zu Köln verstorbenen Bäckermeisters (?) Kaspar Barth und dessen lebender Ehefrau Eva, geborene Becker, wohnhaft zu Liblar.
Als Zeugen waren zugegen und erschienen:
3. Der Eisenbahn-Werkführer Georg Kern, der Persönlichkeit nach bekannt, vier (?) und sechzig Jahre alt, wohnhaft zu Göttingen in der ??? No. 27.
4. Der Eisenbahn-Werkführer Heinrich Sauermann, der Persönlichkeit nach bekannt, sechzig Jahre alt, wohnhaft in der ???-??? No 25.
In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage:
Ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, daß er sie nunmehr Kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Johann Schmid
Anna Schmid, geborene Barth
Georg Kern
Heinrich Sauermann
Der Standesbeamte
???
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