Lebenslauf 1938 Seite 5 von 6

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  • alter Schwede
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2009
    • 2030

    [gelöst] Lebenslauf 1938 Seite 5 von 6

    Quelle bzw. Art des Textes:
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1938
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Schwäbisch Hall


    Hallo und einen schönen guten Abend zusammen !
    Hier mein Lückentext der vorletzten Seite.
    Vielen Dank auch.

    Nun hatte ich nur noch 2 Mädchen zu verpflegen,
    da die Familie zu den Armeren Leuten gehörte,
    hat die Gemeinde den Kosten:::::::: übernommen.
    Deshalb hat Herr Pfarrer gleich darauf hingewirkt,
    daß ich auch anderen Kranken in der Gemeinde mit
    ::::flegen. Mir ist´s dabei nicht wohl gewesen.
    Betreffs wegen Aus:::::: . Und ich habe mir ge:::
    Ich bin doch nur zur Privatpflege u. nicht zur
    Gemeindepflege geschickt. Dann habe ich mich ans
    Mutterhaus gewendet u. mir Klarheit verschafft
    damit ich sicher war. Nach kurzer Zeit habe ich
    K:::::::::::::::: , daß ich weiter arbeiten darf und
    Vorsicht üben. daß die Krankheit nicht weiter ver =
    schleppt wird. Nun war ich froh u. Dankbar.
    Es ist Gott sei Dank im der ganzen Gemeinde
    niemand verstarb von der Ruhr erkrankt.
    Das war auch ein Wunder. Wohnung
    u. Verpflegung habe ich im Pfarrhaus, von
    Herrn Pfarrer Pf::::: erhalten.
    Bis nach 2 Jahren die Gemeinde für 1 Wohnung
    ::::::. So ist aus einer Privatpflege eine
    Gemeindepflege geworden.

    Da hat es auchgeheißen :
    Werk hast du allerwegen,
    an Mitteln fehlt dir´s
    nicht, dein Tun ist lauter
    Segen, dein ::: ist lauter
    Licht, dein Werk Namen niemand
    hindern, deine Arbeit darf nicht :::
    ::: dir, was deinen Kindern
    :::::ißlich ist, willst tun. "
    Nach 5 1/2 Jahren bin ich nach Süslingen abgerufen
    worden. Anfangs ging es mir dort nicht so
    leicht. Da die :::::::::: genug ::::::::: waren,
    u. mehr als die Hälfte :::::lisch,
    Als ich einmal Diakonissenbücher verteilte,
    fragte mich 1 Frau ob sie auch 1 :::: ttle bekäme,
    wodurch die :::te noch nicht :::, fragte ich sie
    ob sie evang. wäre ? Dann sagte sie : ich bin
    Katholisch , aber wir wollen in gleichen Himel."
    Von dort an fragte ich nicht mehr, sondern
    wenn mich jemand drum gebeten hat, gab ichs
    ihnen. Mit der zeit habe ich michgut einglebt,
    Und durfte 6 1/2 Jahr dort arbeiten.
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    Gruß alter Schwede


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  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Hallo alter Schwede,

    Nun hatte ich nur noch 2 Mädchen zu verpflegen,
    da die Familie zu den Armeren Leuten gehörte,
    hat die Gemeinde den Kostenpunkt übernommen.
    Deshalb hat Herr Pfarrer gleich darauf hingewirkt,
    daß ich auch anderen Kranken in der Gemeinde mit
    verpflege. Mir ist´s dabei nicht wohl gewesen.
    Betreffs wegen Ansteckung . Und ich habe mir gesagt:
    Ich bin doch nur zur Privatpflege u. nicht zur
    Gemeindepflege geschickt. Dann habe ich mich ans
    Mutterhaus gewendet u. mir Klarheit verschafft
    damit ich sicher war. Nach kurzer Zeit habe ich
    Antwort erhalten, daß ich weiter arbeiten darf, nur
    Vorsicht üben. daß die Krankheit nicht weiter ver =
    schleppt wird. Nun war ich froh u. dankbar.
    Es ist Gott sei Dank in der ganzen Gemeinde
    niemand weiters an der Ruhr erkrankt.
    Das war auch ein Wunder. Wohnung
    u. Verpflegung habe ich im Pfarrhaus, von
    Herrn Pfarrer Pfurtschellers erhalten.
    Bis nach 2 Jahren die Gemeinde für 1 Wohnung
    aufkam. So ist aus einer Privatpflege eine
    Gemeindepflege geworden.

    Da hat es auch geheißen :
    Weg hast du allerwegen,
    an Mitteln fehlt dir´s
    nicht, dein Tun ist lauter
    Segen, dein Gang ist lauter
    Licht, dein Werk Namen niemand
    hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn
    wenn du, was deinen Kindern
    erschrießlich ist, willst tun. "
    Nach 5 1/2 Jahren bin ich nach Süflingen abgerufen
    worden. Anfangs ging es mir dort nicht so
    leicht. Da die Verhältnisse ganz anders waren,
    u. mehr als die Hälfte katholisch,
    Als ich einmal Diakonissenblätter verteilte,
    fragte mich 1 Frau ob sie auch 1 Blättle bekäme,
    u. da ich die Leute noch nicht kannte, fragte ich sie
    ob sie evang. wäre ? Dann sagte sie : ich bin
    Katholisch , aber wir wollen in gleichen Himmel."
    Von dort an fragte ich nicht mehr, Sondern
    wenn mich jemand drum gebeten hat, gab ichs
    ihnen. Mit der Zeit habe ich mich gut einglebt,
    Und durfte 6 1/2 Jahr dort arbeiten.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • alter Schwede
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2009
      • 2030

      #3
      Klasse Friederike, wie immer !!
      Einfach
      Gruß alter Schwede


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