Briefprotokoll Burglengenfeld, Jahr 1825, Lesehilfe Seite 115 u. S. 116

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  • bernieroi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.11.2012
    • 127

    [gelöst] Briefprotokoll Burglengenfeld, Jahr 1825, Lesehilfe Seite 115 u. S. 116

    Quelle bzw. Art des Textes: Staatsarchiv Amberg
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1825
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: BP Burglengenfeld


    Liebe Forscherkolleginnen und -kollegen,

    wie angekündigt, habe ich Ihnen die nächsten Seiten eines Briefprotokolles aus dem Jahre 1825 beigefügt (Seite 115 u. 116).
    Vielleicht findet sich jemand, der mir bei meinem Lückentext behilflich ist.
    Sie würden mir sehr damit helfen.

    Ich habe die von mir nicht übersetzbaren Buchstaben rot markiert.

    Die Seite 116 bitte nur bis zum "Heurats Vertrag" übersetzen.
    Weiter bin ich noch nicht gekommen (Rest folgt mit Sicherheit, da ich natürlich wieder nicht alles lesen kann).

    Freundliche Grüße aus der Oberpfalz
    Bernhard.

    Hier kommt meine Übersetzung:

    Seite 115
    xxxxx mit Einrechnung
    der bereits vor dem Ver-
    käufer bezahlten grund
    herrlichen Abgaben des
    Jahres 1824, nur noch
    die Steuer von 13 fl 10 x,
    welche er an den Ver-
    käufer bis xxxxx heurig
    Jahrs längstens xxxxx
    abzuführen verspricht.
    Uebrigens ist bei diesem
    Kaufvertrage keine Drein-
    gabe oder sonstige beson-
    dere Verbindlichkeit
    bedungen. #(links vom Text)
    außer daß der ledigen
    Schwägerin der verstorbenen
    Gutsbesitzerin, Kath. Leistl,
    in Krankheits und dienst-
    losigkeitsfällen freie
    Unterkunft im Hause
    gegeben werden muß.
    nurmuß
    hier bemerktwerden,
    daß der Käufer mit dem
    Besizer der andren Hälfte
    des Hauses, Georg Wimmer
    den Eingang zum
    Haus und Boderkxxxxx gemeinschaftlich
    hat, einer auf der Seite
    dem Hause liegende
    verfallene kleine Keller
    gemeinschaftliches Eigen-
    thum beider Besizer
    ist.
    Vertrxxx xxxxx Ur-
    kunde wurde gegen-
    wärtiger Kaufvertrag,
    zu welchem der xxxxx
    der Gemeinde Pilsheim
    vorliegt, amtlich ge-
    nehmigt xxxxx xxxxx
    xxxxx xxxxx die vorliegen-
    de Generalvollmacht
    vom 27. Febr. 1821 xxx-
    xxx Konsens vom
    Patr. Gerichte ertheilt

    Seite 116
    und zur Bestättigung
    beiderseits auf Verlesen
    unterzeichnet.
    So geschehen
    Georg Duschinger
    Xxxxx +++ der Jakob Duschinger
    Xxxxx +++ der Andr. Joh. Lautenschlager
    Angehängte Dateien
  • Kögler Konrad
    Erfahrener Benutzer
    • 19.06.2009
    • 4847

    #2
    Seite 115
    zwar mit Einrechnung
    der bereits von dem Ver-
    käufer bezahlten grund-
    herrlichen Abgaben des
    Jahres 1824, nur noch
    die Steuer von 13 fl 10 x,
    welche er an den Ver-
    käufer bis Ostern heurigen
    Jahrs längstens baar
    abzuführen verspricht.
    Uebrigens ist bei diesem
    Kaufvertrage keine Drein-
    gabe oder sonstige beson-
    dere Verbindlichkeit
    bedungen. #(links vom Text)
    außer daß der ledigen
    Schwägerin der verstorbenen
    Gutsbesitzerin, Kath. Leistl,
    in Krankheits und dienst-
    losigkeitsfällen freie
    Unterkunft im Hause
    gegeben werden muß.
    nurmuß
    hier bemerkt werden,
    daß der Käufer mit dem
    Besizer der andren Hälfte
    des Hauses, Georg Wimmer
    den Eingang zum
    Haus und Bodertrepe (= Aufgang zum 1. Stock) gemeinschaftlich
    hat, ferner auch der hinter
    dem Hause liegende
    verfallene kleine Keller
    gemeinschaftliches Eigen-
    thum beider Besizer
    ist.
    Dessen zu wahrer Ur-
    kunde wurde gegen-
    wärtiger Kaufvertrag,
    zu welchem der Konsens (Zustimmung)
    der Gemeinde Pilsheim
    vorliegt, amtlich ge-
    nehmiget unter Bezie-
    hung auf
    die vorliegen-
    de Generalvollmacht
    vom 24. Febr. 1821 hie-
    zu der
    Konsens vom
    Patr(imonial) Gerichte ertheilt

    Gruß Konrad

    Kommentar

    • Kögler Konrad
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2009
      • 4847

      #3
      Zeichen +++ des Jakob Duschinger
      do (dito = ebenso) +++ des Andr. Joh. Lautenschlager

      Gruß Konrad

      Kommentar

      • bernieroi
        Erfahrener Benutzer
        • 14.11.2012
        • 127

        #4
        Rest der Seite 116

        Hallo Konrad,
        Mann, bist Du schnell.
        Ich komme gar nicht mit.
        Ich habe noch die restliche Seite 116 eingestellt.
        Ich glaube, ich habe fast alles korrekt übersetzen können.
        Würdest Du vielleicht noch mal über den Text schauen ?
        Ich habe den Text nachfolgend aufgeführt.
        Rot markiert ist wieder das, was ich überhaupt nicht lesen kann.
        Herzlichen Dank für Deine enorme Hilfe und Unterstützung.
        Bernhard.

        Heuraths Vertrag hierauf
        pr 200 f.
        N. 4.
        Georg Duschinger, an-
        ghender Häusler zu Pils-
        heim, unter Beistandschaft
        seines gutsbesitzenden
        Bruders Jakob Duschinger
        von Gögglbach, schließt
        heute mit der ledigen
        Häuslerstochter Anna
        Maier von Naabsiegen-
        Hofen, welche nebst ihrer
        Verwittibten Mutter
        Elisabetha, und unter
        Beistandschaft des Jakob
        Trummet, Webers von Stein-
        berg xxxxx anwesend
        ist, folgenden Heuraths-
        vertrag.
        1.Die Trauung soll dem-
        nächst, und sobald Georg
        Duschinger die Entlas-
        sung von der Legions-
        pflicht nachgewiesen
        hat, vollzogen werden.
        2.die Braut hat dem Hoch-
        zeiter bereits zur Be-
        zahlung des Kaufschil-
        lings für das heute
        verkaufte Anwesen zu

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