Lesehilfe Sterbeurkunde I

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  • RobinR1990
    Benutzer
    • 04.12.2012
    • 49

    [gelöst] Lesehilfe Sterbeurkunde I

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterbeurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1920
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Bräunsdorf


    Halli Hallo, ich bräuchte wieder einmal ein bisschen Lesehilfe bei Urkunden:

    Ein bisschen was habe ich schon entziffern können:

    Wer sich noch entsinnen kann, hatte ich bereits in einem anderen Thema (siehe hier) nach Heronimo Wilhelm Thees' Beruf gefragt. Da hatten wir uns ja auf "Handarbeiter" geeinigt. Aber hier sieht mir das etwas anders aus.

    Vielleicht Heu (?) Arbeiter?


    Nr. 6
    Bräunsdorf, am 27. Februar 1920
    Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
    Persönlichkeit nach bekannt,
    der (?) arbeiter Heronimo Wilhelm Thees,
    wohnhaft in Bräunsdorf (?) = Nr.84 B
    und zeigte an, daß seine Ehefrau Martha Hedwig Thees geborene Landgraf,
    37 Jahre alt, evangelisch lutherischer Religion,
    wohnhaft in Bräunsdorf bei (?) (?)
    geboren zu Bräunsdorf,

    Tochter des verstorbenen Fleischermeisters
    Gottfried Landgraf und seiner verstorbenen Ehefrau Emilia (?) geborenen (?),
    beide zuletzt wonhaft in Bräunsdorf,

    zu Bräunsdorf in der Wohnung des (?)
    am siebenundzwanzigsten Februar
    des Jahres tausend neunhundert zwanzig
    vormittags um (?) Uhr
    verstorben sei.

    Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
    Heronimo Wilhelm Thees
    Angehängte Dateien
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7850

    #2
    Hallo Robin,

    Nr. 6
    Bräunsdorf, am 27. Februar 1920
    Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
    Persönlichkeit nach bekannt,
    der Bauarbeiter Heronimo Wilhelm Thees,
    wohnhaft in Bräunsdorf Ortslisten = Nr.84 B
    und zeigte an, daß seine Ehefrau Martha Hedwig Thees geborene Landgraf,
    37 Jahre alt, evangelisch lutherischer Religion,
    wohnhaft in Bräunsdorf bei dem Anzeigenden
    geboren zu Bräunsdorf,

    Tochter des verstorbenen Fleischermeisters
    Gottfried Landgraf und seiner verstorbenen Ehefrau Emilia Therese geborenen Sittner,
    beide zuletzt wonhaft in Bräunsdorf,

    zu Bräunsdorf in der Wohnung des Anzeigenden
    am siebenundzwanzigsten Februar
    des Jahres tausend neunhundert zwanzig
    vormittags um sechs Uhr
    verstorben sei.

    Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
    Heronimo Wilhelm Thees
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 28815

      #3
      Hallo Robin,

      ich ergänze mal:


      Nr. 6
      Bräunsdorf, am 27. Februar 1920
      Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
      Persönlichkeit nach bekannt,
      der Bauarbeiter Heronimo Wilhelm Thees,
      wohnhaft in Bräunsdorf Ortslisten = Nr.84 B
      und zeigte an, daß seine Ehefrau Martha Hedwig Thees geborene Landgraf,
      37 Jahre alt, evangelisch lutherischer Religion,
      wohnhaft in Bräunsdorf bei dem Anzeigenden
      geboren zu Bräunsdorf,

      Tochter des verstorbenen Fleischermeisters
      Gottfried Landgraf und seiner verstorbenen Ehefrau Emilia Therese geborenen Sittner,
      beide zuletzt wonhaft in Bräunsdorf,

      zu Bräunsdorf in der Wohnung des Anzeigenden
      am siebenundzwanzigsten Februar
      des Jahres tausend neunhundert zwanzig
      vormittags um sechs Uhr
      verstorben sei.

      Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
      Heronimo Wilhelm Thees


      P.S. Ein Bauarbeiter kann durchaus auch ein Handarbeiter sein
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • RobinR1990
        Benutzer
        • 04.12.2012
        • 49

        #4
        kann das sein das das dann immer mal anders beschrieben wurde?

        Manchmal als Handarbeiter manchmal als Bauarbeiter? ^^

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 28815

          #5
          Kann sein, muß aber nicht.

          Möglich ist auch, daß er keinen festen Arbeitgeber hatte, sonder immer dort (mit den Händen) arbeitete, wo er gerade gebraucht wurde. Wenn es dafür dann keine speziellere Bezeichnung gab, war er halt Handarbeiter. Wenn er Arbeit beim Bau fand, Bauarbeiter.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • RobinR1990
            Benutzer
            • 04.12.2012
            • 49

            #6
            Danke euch! =)

            Kommentar

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