Deutscher Text um 1550 Oberpfalz (Fortsetzung uns Schluß dieser Urkunde)

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  • eschenbeck
    Erfahrener Benutzer
    • 04.10.2010
    • 2725

    [gelöst] Deutscher Text um 1550 Oberpfalz (Fortsetzung uns Schluß dieser Urkunde)

    Quelle bzw. Art des Textes: Staatsarchiv Bamberg
    Jahr, aus dem der Text stammt: um 1550
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Oberpfalz


    Und hier der Rest dieser Urkunde und Umschlag mit Bitte:
    Aus der schier unendlichen Quelle des Staatsarchives Bamberg hier das nächste Dokument mit der Fortsetzung.
    Wer ist so nett und versucht sich?
    Wünsche allen Forschern einen guten Start in die neue Woche!
    Angehängte Dateien
    LG aus Bonn
    Wolfgang

    http://www.eschenbeck.net/


    Mein Motto:
    Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

    Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
    Bonn (mit Umkreis)
  • Kunzendorfer
    Erfahrener Benutzer
    • 19.10.2010
    • 2103

    #2
    Hallo Eschenbeck,

    Fange ich wieder einmal an (zum Glück hast Du jetzt einmal was "Lesbares" eingestellt)

    Edler unnd treuvester Her Haubthman Mein willig dienst Sein fwr
    treuvest alzeit Zuvoran berawpbt treuvest her Haubtman fwr
    Zugeschickt schreyben meyner lehen halten, hab ich Inhalt vernomen,
    Und fueg eur treuvest Daruff Zw Wiessen Das Ich solch lehen alleyen
    von meinen gnädigen Herren Margkgraven Friderich Entpfangen habe und
    mich sein fürstlicher gnädiger allregen (=allregierender ?) uff vorig seiner fürstlichen gnädigen Haubtman mich
    allregen (=allregierender ?) dabey Ruelich bleyben lassen, Zw ewr treuvest verhoffent schick
    auch dabey handthaben, Wo aber mein gnädiger Her margkgraff Jorg
    ytzt regierenter fuersth solch mein schreyben abkhundt wurdt, und
    bey meinem schreyben nit mag handtgehabt, mag Wailen Des Ich
    mich nit versteck Nichth weniger will ich mich halten Als ein
    gehorsamer, Hab ich eur herligkait Im besten nit wollen Vorhalten,
    Datum Donnstag Nach dem Sonntag Invocavit Anno D XXXII ten

    Williger Steffan Eschenbeck
    Zw Amertall x


    Kuvert:

    Dem Edeln Unnd treuvesten Hern Friderichenn
    Von Lidwach Haubtman Und Lehennrichter
    uffm Gebirg Scheinem(?) gunzstigen lieben Hern

    Steffann eschenbeck Zu
    amerntalen seines lehen
    halber

    Dat: 4. nach Invocavit
    Ao 1532
    Zuletzt geändert von Kunzendorfer; 17.12.2012, 19:13.
    G´schamster Diener
    Kunzendorfer

    Kommentar

    • eschenbeck
      Erfahrener Benutzer
      • 04.10.2010
      • 2725

      #3
      Herzlichen Dank Kunzendorfer!!!
      Für dich vielleicht gut zu lesen, aber für mich...

      Kannst du auch den Umschlag lesen und zu dem vorigen Eintrag hab ich noch eine Frage geschrieben
      Wenn du Zeit und Lust hast, dann ....
      LG aus Bonn
      Wolfgang

      http://www.eschenbeck.net/


      Mein Motto:
      Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

      Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
      Bonn (mit Umkreis)

      Kommentar

      • Kunzendorfer
        Erfahrener Benutzer
        • 19.10.2010
        • 2103

        #4
        Hallo Eschenbeck,

        Kuvert wurde von mir angefügt
        G´schamster Diener
        Kunzendorfer

        Kommentar

        • Kögler Konrad
          Erfahrener Benutzer
          • 19.06.2009
          • 4847

          #5
          Schwar, schwar, aber der Kunzendorfer hat beste Arbeit geleistet

          Edler unnd Erenvester Her Haubthman Mein willig dienst Sein Ewr
          Erenvest alzeit Zuvoran benandt. Erenvest her Haubtman Ewr
          Zugeschickt schreyben meyner lehen halben (= wegen meiner Lehen), hab ich Inhalt vernomen,
          Und fueg eur Erenvest Daruff Zw Wiessen, Das Ich solch lehen albegen (= aller Wegen, immer, jederzeit)
          von meinen gnädigen Herren Margkgraven Friderich Entpfangen habe und
          mich sein fürstliche Gnaden allbegen uff vorig seiner fürstlichen gnädigen Haubtman mich
          allbegen dabey Ruclich bleyben lassen, Zw ewr erenvest verhoffent sych??
          auch dabey handthaben, Wo aber mein gnädiger Her margkgraff Jorg
          ytzt regierenter fuersth solch mein schreyben abkhundt wurdt, und
          bey meinem schreyben nit mag handtgehabt, mag Wailen Des Ich
          mich nit versteh Nichth weniger will ich mich halten Als (= wie) ein
          gehorsamer, Hab ich eur herligkait Im besten nit wollen Vorhalten (= vorenthalten)
          Datum Diennstag? Nach dem Sonntag Invocavit Anno (Zeichen = 1500) XXXII o

          Williger Steffan Eschenbeck
          Zw Amertall x

          Gruß Konrad

          Kommentar

          • Kögler Konrad
            Erfahrener Benutzer
            • 19.06.2009
            • 4847

            #6
            Umschlag: Damit ich nicht nur kritisiere!!

            Dem Edeln und Erenvesten Friderichen
            von Lidwach Haubtmann und Lehennrichter
            uffm Gebirg meinem gunnstigen lieben Herrn

            Gruß Konrad

            Kommentar

            • Kögler Konrad
              Erfahrener Benutzer
              • 19.06.2009
              • 4847

              #7
              Hab noch was vergessen, was vielleicht doch nicht so leicht ist.

              Stefann eschenbach zu Amerntal seiner Lehen halber

              Gruß Konrad

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              • Kunzendorfer
                Erfahrener Benutzer
                • 19.10.2010
                • 2103

                #8
                Hallo Konrad,

                allbegen dabey Ruelich bleyben lassen, Zw ewr erenvest verhoffent Mich


                PS. beim Kuvert sind wir bis auf ein Wort konform
                Zuletzt geändert von Kunzendorfer; 17.12.2012, 19:49.
                G´schamster Diener
                Kunzendorfer

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                • eschenbeck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.10.2010
                  • 2725

                  #9
                  Ein herzliches aus Bonn und einen schönen Abend Euch Beiden.

                  Zur letzten Übersetzung:

                  Was bedeutet Ermeldes bei

                  Ermeldes Eschenbeckhen Vatter
                  ?????
                  LG aus Bonn
                  Wolfgang

                  http://www.eschenbeck.net/


                  Mein Motto:
                  Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

                  Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
                  Bonn (mit Umkreis)

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                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11862

                    #10
                    ermeld = ermeldet = gemeldet = (bereits) erwähnt
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

                    Kommentar

                    • eschenbeck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.10.2010
                      • 2725

                      #11
                      Vielen Dank Hnry!!!

                      und noch einen schönen Abend!!
                      LG aus Bonn
                      Wolfgang

                      http://www.eschenbeck.net/


                      Mein Motto:
                      Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

                      Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
                      Bonn (mit Umkreis)

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                      • eschenbeck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.10.2010
                        • 2725

                        #12
                        Herzlichen Dank für die super Teamarbeit!!!!!

                        LG aus Bonn
                        Wolfgang

                        http://www.eschenbeck.net/


                        Mein Motto:
                        Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

                        Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
                        Bonn (mit Umkreis)

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