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"pagus" bezeichnet ja auch wohl weniger einen Ort als einen Landesteil, meist wohl mit "Gau" übersetzt. Einen Gau "Gemmingen" habe ich bisher allerdings auch noch nicht gefunden.
Über große/kleine Anfangsbuchstaben habe ich aufgehört, mir Gedanken zu machen. Manche Schreiber haben den Kleinbuchstaben auch am Anfang eines Namens häufig benutzt. Das "kleine" g am Anfang von Gemmingen muss also nicht unbedingt etwas zu bedeuten haben.
"pagus" bezeichnet ja auch wohl weniger einen Ort als einen Landesteil, meist wohl mit "Gau" übersetzt. Einen Gau "Gemmingen" habe ich bisher allerdings auch noch nicht gefunden.
Also ... Mein gutes altes Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch "Der kleine Stowasser" verrät mir, dass "Pagus" zwar grundsätzlich tatsächlich mit "Gau, Bezirk" zu übersetzen ist, je nach Ortsgebrauch aber sehr wohl auch "Dorf" heißen kann.
Einen Ort Gemmingen gibt es nur ca. 50 km Luftlinie Entfernung von Bellheim tatsächlich, nämlich im Landkreis Heilbronn.
Sicherlich lag nun auch dieses Gemmingen damals nicht in "Helvitia". Interessant ist aber, dass laut Wikipedia Gemmingen durch den Dreißigjährigen Krieg nahezu entvölkert gewesen sein soll und nach 1648 nach und nach durch Einwanderer aus Frankreich und eben aus der Schweiz (!) wieder bevölkert wurde. Möglicherweise war also der gute Herr Stiern einer der Einwanderer aus der Schweiz und der liebe Herr Pastor hat einiges durcheinandergewirbelt.
Mag vielleicht alles etwas weit hergeholt sein, aber bei der Ahnenforschung kommt man nun schonmal vom Hölzchen zum Stöckchen
Dieser Theorie war ich auch schon sehr nahe. Tatsächlich war mir dieses Gemmingen bereits bekannt. Allerdings wurde diese Theorie schon an anderer fachmännischer Stelle etwas abgewiegelt, weswegen ich das weiter auch nicht verfolgte. Zudem beginnen die Kirchenbücher in der Region (speziell Gemmingen) erst in den 1690er Jahren, was in diesem Fall zu spät ist.
Dass in diesem Zeitraum viel Wanderschaft war, erst recht aus dem Schweizer Raum in die Kurpfalz, das ist in den Geschichtsbüchern nachzulesen. Daher.....nichts ist unmöglich, aber etwas Schwarzes auf etwas Weißem ist nicht zu finden.
Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Interessantes Thema mit dem Bellheimer Kirchenbuch, vorallem weil in dem Text mein Nachname auftaucht. Ich bin in Bellheim aufgewachsen und der Großteil meiner Ahnen waren auch Bellheimer. Allerdings bin ich bisher nur bis zum Urgroßvater gekommen aus Zeitmangel. Haben sie den Text schon übersetzen können?
Grundsätzlich steht der lateinische Text in #10 dieses Threads. Der Text ist ja teilweise (an den schwierigen Stellen) schon von den freundlichen Helfern hier übersetzt. Wie ist denn dein Nachname und was interessiert dich denn genau?
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