Danke Xtine für die Hilfe
Frage zu Abkürzungen im Kirchenbuch
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Absolut!Zitat von Joanna Beitrag anzeigenMan sollte nicht alle Kirchen verurteilen.
Hier handelt es sich ja um eine katholische Kirche, oder irre ich mich?
Ich habe bisher von allen evangelischen Pfarreien, von denen ich Kopien der Originaleinträge angefordert habe, diese auch bekommen. Außerdem konnte ich auch persönlich vor Ort die KB lesen.
Sind staattliche Stellen für uns Familienforscher wirklich besser?
Gruß Joanna
Denn dann gibt einen Rechtsanspruch auf Einsicht.
Bei Kirchenbuchämtern, Pfarrern etc. hängt man von deren Wohlwollen ab, mit anderen Worten: von deren Willkür.
Wären Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle in den landesherrlichen Ämtern aufgezeichnet worden, so befänden sich diese Daten heute in staatlicher Obhut. Weil aber die Kirchen das Monopol darauf hatten, besitzen sie diese Daten noch heute. Mit welchem Recht? Wieso muss ich bei irgendeiner Kirche Bittebitte machen, um die Daten meiner Ahnen lesen zu dürfen? Bitte mal drüber nachdenken!
Das ist eine grundsätzliche Frage, die aber, weil politisch, natürlich nicht hierher gehört. Ich höre jetzt auch auf, einige werden's ja gelesen haben.
Schöne Grüße
h
nrywilhelm
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In staatlicher Obhut? Ob das besser wäre?
Bevor man auf den Staat zählt:Zitat von henrywilh Beitrag anzeigenWären Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle in den landesherrlichen Ämtern aufgezeichnet worden, so befänden sich diese Daten heute in staatlicher Obhut.
Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
:vorfahren:
Rolf Stichling
PS. Ich suche die Herkunft von
Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.
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Interessanter Link, vielen Dank!
Allerdings ist ausgeschlossen, dass unsere Standesämter ihre Datenbestände verkaufen, und um diese geht es.
Schimmel und andere Risiken für das Archivgut sollten nicht vorkommen, lassen sich aber in öffentlicher Hand besser kontrollieren und vermeiden als in Nebenzimmern uralter Pfarrhäuser (was ich da schon gesehen habe, abgesehen von dem verfleckten Zustand der Bücher, wenn der Pfarrer leichtfertig oder überfreundlich ist (Ach nee, Handschuhe brauchen Sie nicht zu benutzen)).
Der Kern meines Argumentes ist und bleibt aber:
Genealogische Daten sind als Eigentum der Gesellschaft zu betrachten!
Und nun, bevor Christine ihren großen Radiergummi rausholt ...
Schöne Grüße
h
nrywilhelm
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