Abschrift eines Lehenbrief von 1398

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  • eschenbeck
    Erfahrener Benutzer
    • 04.10.2010
    • 2725

    [gelöst] Abschrift eines Lehenbrief von 1398

    Quelle bzw. Art des Textes: Staatsarchiv Bamberg
    Jahr, aus dem der Text stammt: ??
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Ammerthal


    Hallo,

    ich habe verschiedene Lehens-(Revers) briefe aus Bayern bekommen.
    Leider kann ich auch diese Abschriften nicht lesen.
    Wer ist so nett und versucht sich??
    Herzlichen Dank Im Voraus
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von eschenbeck; 11.11.2012, 23:33.
    LG aus Bonn
    Wolfgang

    http://www.eschenbeck.net/


    Mein Motto:
    Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

    Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
    Bonn (mit Umkreis)
  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 5063

    #2
    Vielleicht könntest Du die Teile die Du lesen kannst schonmal einstellen, das erleichtert es anderen, die Lücken zu schließen.
    Gruß
    gki

    Kommentar

    • eschenbeck
      Erfahrener Benutzer
      • 04.10.2010
      • 2725

      #3
      Tut mir Leid, ich bekomme keinen Sinn in diese Urkunde
      LG aus Bonn
      Wolfgang

      http://www.eschenbeck.net/


      Mein Motto:
      Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

      Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
      Bonn (mit Umkreis)

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11862

        #4
        Ja, ehrlich, Wolfgang,

        das sieht nicht schwer aus, du kannst bestimmt vieles lesen. Schreib das doch bitte auf!
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          Hat sich überschnitten. Na gut, dann fang ich gleich an mit der 1. Seite.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11862

            #6
            Laut uber den Kirchensatz zu Amerthal und
            im hueb zu nidern Amerthal haben die eschen-
            wech und stainling zu stainling mit ein an-
            der empfangen ao. p. 1398.

            Wir Fridrich Von gotes gnaden Burck-
            graff zu Nurenberg bekennen und tün
            kunt mit disem brieff daz wir recht und
            redleichen gelichen haben und liehen auch in
            kraft ditz briefs waz wir von rechtes wegen
            leihen sollen Mathes Eschenbecken von Amer-
            tal seinen teyle an dem kirchsatz daselbst,
            und zwen teyle an einer hub zu Nidernamer-
            tal und Hinrich dem Stainling von stainlingen
            einen drittenteil an dem vorgenanten kirch-
            satze und einen drittenteil an der vorge-
            nanten hube zu Treueshanden zu tragen
            Dyetriches dez stainlingers seligen kindern
            daz allez von uns und unser herschaft zu
            lehen geet und rüret. Also daz der ege-
            nant Mathes und dez egenanten Dyetriches
            stainlingers kinder so sie zu iren tagen
            komen igleicher seinen teyle an dem vorge-
            nanten kirchsatz und guten furbaz ewiklei-
            chen von uns und unser Herschaft zu
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

            Kommentar

            • Kögler Konrad
              Erfahrener Benutzer
              • 19.06.2009
              • 4847

              #7
              Kleinigkeiten

              ein hueb zu nidern... habens...

              graffe zu Nurenberg
              gelichen haben und leichen ..
              leichen sollen

              igleicher (= Jeglicher)
              guten = Güter
              furbaz = in Zukunft

              Fortsetzung

              rechten manlehen haben, nemen und empfahen süllen,
              doch uns und unser Herschaft unschedlichen und
              yedermanne an seinen rechten unengolten ongeverd.

              Tzu Urkundt geben wir im disen brieff mit unserm
              anhangenden Insigel versigelten
              Geschriben zu Amberg feria sacra (Sonntag)
              post Jacobi Anno Millesimo tricentesimo nonagesimo octavo.

              L(ocus) S(igilli)
              append(entis) Platz für das anhängende Siegel

              Gruß Konrad

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              • eschenbeck
                Erfahrener Benutzer
                • 04.10.2010
                • 2725

                #8
                Herzlichen Dank an Euch Beiden.
                Bei der nächsten Urkunde werde ich mich mal versuchen.
                Habe ja jetzt ein Vergleichsstück.
                LG aus Bonn
                Wolfgang

                http://www.eschenbeck.net/


                Mein Motto:
                Man lernt nie aus, ich bemühe mich, dieses zu beherzigen, auch wenn es schwer fällt.

                Bei Bedarf mache ich gerne Bilder für Euch:
                Bonn (mit Umkreis)

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