Quelle bzw. Art des Textes: Kriegstagebuch aus dem 1. WK
Jahr, aus dem der Text stammt: 1915
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Thiaucourt
Jahr, aus dem der Text stammt: 1915
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Thiaucourt
Hallo liebe Leute,
mir liegt nun schon einige Jahre ein Kriegstagebuch eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg vor, dass ich jetzt aufarbeiten möchte.
Leider kann ich nicht alles entziffern, darum hoffe ich, dass ihr die Fehlstellen in diesem Kapitel ausbessern könnt.
Ich hoffe es ist nicht zuviel für euch?!
Viele Grüße und besten Dank im Voraus
Alex
12. Der Herzog Ernst August bei seinen Landeskindern
Ein besonderer Festtag für uns Braunschweiger war der 7. Juli 1915. Schon lange gingen Parolen umher, daß uns unser Landesvater, der Herzog Ernst August von Braunschweig, hier an der Maas-Mosel-Front besuchen wollte. Mit größter Spannung [sahen?] wir diesem Ereignis [entgegen?].
Als es schließlich soweit war, wurden die 1. und 2. Kompanie in [Stellung?] abgelöst und kamen erst mal nach Essey. Wir vom [Hauptkommando?] [hatten?] vom [Ortskommandanten?], Lt. d. Res. [Sterker?] Urlaub bekommen, um an diesen Tagen auf [???] zu können.
Am 6. Juli marschierten wir nach Thiaucourt und wurden dort einquartiert. Heiß brannte die Sonne vom wolkenlosen Himmel auf [???] [???] [???] [???] Truppe. Abends ging ein heftiges Gewitter nieder und brachte [???] Abkühlung. Morgens lachte schon wieder die Sonne. „Hohenzollernwetter“, aber da der Herzog Ernst August ja [???] ist, muß man schon sagen „Welfenwetter“.
Um 10 Uhr marschierten wir dann [nach dem?] Paradeplatze, der sich beim [Gutshof?] der [???] Thiaucourt-Toul befand. Ringsherum an den Bäumen waren kleine blau-gelbe Fähnchen angebracht. Unsere Landesfarben, Erinnerungen an [???] [???] Heimat wurden wach. Wir mussten ziemlich lange warten, und [???] [???] [???] mal [???] [???] [???].
„[???] [???] [???] [???] [???] [???] [???] [???].“
Endlich gegen ½ 12 Uhr ist auf der Straße [eine?] [???] Staubwolke sichtbar. „Er kommt.“ Kurzer [Kommando…] und als das Auto am Eingang des Platzes hält, stehen die Kompanien, fein [???] [???] [???] [Mauer?]. Es ist dieselbe Mauer, die auch den feindlichen [Anstürmen?] im Priesterwald widerstand. Wer weiß, ob wir [???] unseren Herzog hier in Thiaucourt begrüßen dürften, wenn der feindliche Durchbruch gelungen wäre?
Mit einem dreifachen Hurra grüßten wir unseren [Landesvater?],welcher in Begleitung des Freiherrn von Knigge jetzt den Platz betrat. Freudig wurde sein „Guten Morgen, Kameraden!“ [???].
Nach seinem Abschreiten der Front, formierten sich die Kompanien zu einem Parademarsch in [Zugfront?].
[???][???][???] die [Seinen?] bei, [???] [???]. [???][???][???] und nicht [???] daß wir solange im Stellungskriege gelegen hathen. Nach dem Vorbeimarsch ging der Herzog [nochmal?] die Front ab und [???] [???] [???] [???] [???] [???]. [???] [???] [???] [???]. [???] [???] er sich [???] über [das?] Unternehmen im Priesterwalde.
[Den?] [???] Kameraden wurde das [Braunschw.?] Kriegsverdienstkreuz verliehen. Von den [Seßenern?] [???][???] August Betram.
[Darauf?] besuchte Ernst August auch das Feldlazarett in Jaulny und die anderen [Braunschweiger?] unserer Brigade, die bei Bouillonville Aufstellung genommen hathen.
Nach [kurzem?] Rast marschierten wir wieder nach Essey. Während die Kompanien [weiter?] in [Stellung?] [rückten?], meldete ich mich beim Ortskommandanten zurück.
Der Dienst ging weiter. Auch unser Kommando war in den nächsten Tagen zu Ende. Noch ehe er zu Ende ging, hatte ich noch schöne Tage im [???] mit Militärkonzert, [???] und [Siegerfeiern?] [???] in den Argonnen wurden in der Zeit größere Siege errungen. Essey wird des öfteren heftig beschossen.
Ein besonderer Festtag für uns Braunschweiger war der 7. Juli 1915. Schon lange gingen Parolen umher, daß uns unser Landesvater, der Herzog Ernst August von Braunschweig, hier an der Maas-Mosel-Front besuchen wollte. Mit größter Spannung [sahen?] wir diesem Ereignis [entgegen?].
Als es schließlich soweit war, wurden die 1. und 2. Kompanie in [Stellung?] abgelöst und kamen erst mal nach Essey. Wir vom [Hauptkommando?] [hatten?] vom [Ortskommandanten?], Lt. d. Res. [Sterker?] Urlaub bekommen, um an diesen Tagen auf [???] zu können.
Am 6. Juli marschierten wir nach Thiaucourt und wurden dort einquartiert. Heiß brannte die Sonne vom wolkenlosen Himmel auf [???] [???] [???] [???] Truppe. Abends ging ein heftiges Gewitter nieder und brachte [???] Abkühlung. Morgens lachte schon wieder die Sonne. „Hohenzollernwetter“, aber da der Herzog Ernst August ja [???] ist, muß man schon sagen „Welfenwetter“.
Um 10 Uhr marschierten wir dann [nach dem?] Paradeplatze, der sich beim [Gutshof?] der [???] Thiaucourt-Toul befand. Ringsherum an den Bäumen waren kleine blau-gelbe Fähnchen angebracht. Unsere Landesfarben, Erinnerungen an [???] [???] Heimat wurden wach. Wir mussten ziemlich lange warten, und [???] [???] [???] mal [???] [???] [???].
„[???] [???] [???] [???] [???] [???] [???] [???].“
Endlich gegen ½ 12 Uhr ist auf der Straße [eine?] [???] Staubwolke sichtbar. „Er kommt.“ Kurzer [Kommando…] und als das Auto am Eingang des Platzes hält, stehen die Kompanien, fein [???] [???] [???] [Mauer?]. Es ist dieselbe Mauer, die auch den feindlichen [Anstürmen?] im Priesterwald widerstand. Wer weiß, ob wir [???] unseren Herzog hier in Thiaucourt begrüßen dürften, wenn der feindliche Durchbruch gelungen wäre?
Mit einem dreifachen Hurra grüßten wir unseren [Landesvater?],welcher in Begleitung des Freiherrn von Knigge jetzt den Platz betrat. Freudig wurde sein „Guten Morgen, Kameraden!“ [???].
Nach seinem Abschreiten der Front, formierten sich die Kompanien zu einem Parademarsch in [Zugfront?].
[???][???][???] die [Seinen?] bei, [???] [???]. [???][???][???] und nicht [???] daß wir solange im Stellungskriege gelegen hathen. Nach dem Vorbeimarsch ging der Herzog [nochmal?] die Front ab und [???] [???] [???] [???] [???] [???]. [???] [???] [???] [???]. [???] [???] er sich [???] über [das?] Unternehmen im Priesterwalde.
[Den?] [???] Kameraden wurde das [Braunschw.?] Kriegsverdienstkreuz verliehen. Von den [Seßenern?] [???][???] August Betram.
[Darauf?] besuchte Ernst August auch das Feldlazarett in Jaulny und die anderen [Braunschweiger?] unserer Brigade, die bei Bouillonville Aufstellung genommen hathen.
Nach [kurzem?] Rast marschierten wir wieder nach Essey. Während die Kompanien [weiter?] in [Stellung?] [rückten?], meldete ich mich beim Ortskommandanten zurück.
Der Dienst ging weiter. Auch unser Kommando war in den nächsten Tagen zu Ende. Noch ehe er zu Ende ging, hatte ich noch schöne Tage im [???] mit Militärkonzert, [???] und [Siegerfeiern?] [???] in den Argonnen wurden in der Zeit größere Siege errungen. Essey wird des öfteren heftig beschossen.
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