erbitte Lesehilfe, altdeutsche Handschrift, wenige Worte (siehe?)

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  • Gerdchen
    Erfahrener Benutzer
    • 14.09.2010
    • 1272

    [gelöst] erbitte Lesehilfe, altdeutsche Handschrift, wenige Worte (siehe?)

    Quelle bzw. Art des Textes: altdeutsche Handschrift
    Jahr, aus dem der Text stammt: um 1935
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: unb.


    Liebe Lesehelfer,
    ich habe einen handschriftlichen Zettel, welcher offensicht in altdeutscher Schrift geschrieben wurde.
    Ich habe nun alle Seiten entziffern können und bitte mir von lesekundigen Helfern die Fragezeichen (?) zu ergänzen. Es ist zwar viel Text, aber wenige ???.

    Zu finden unter:
    https://dl.dropbox.com/u/21032209/Ha...utter15-28.pdf

    Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße

    Gerdchen


    (PDF-Seite 8) L
    Kutter Johann Christian (II) Lindenhayn
    übernimmt am 30. Sept. 1807 (16 ¾ Jahre alt) das
    väterliche Gut. S. Vater (Brud. ? ? 64)
    Johann August und Johann Christian erhalten je 150 Gulden vä-
    terliches Erbteil. Das Gut ist ein? „Pferdners – 2 Hufen-
    Gut“ Der Lehnschein? ist vorhanden Für die 3 minder-
    jährigen Kinder ist der Seilermeist.? Kühne Vor-
    mund.
    Am 13 März 1813 zahlt Joh. Christian seiner Mutter,
    der Ww Christine Elisabeth geb. Heintze eine Abschlagssum-
    me von 220 Thalern, 400 Thaler hat sie bereits er-
    halten.

    (PDF-Seite 9) Bruder v. /64 L
    Kutter Johann Christian (I) (Lindenhayn)
    ???????
    Am 9. Jan. 1764 übernimmt er das Gut seines 1758
    verstorbenen Vaters Joh. Christoph für 1200 Gulden
    Meißen?? Währung. 250 Gulden zahlt Käufer an
    seinen ältesten Bruder Joh. Karl, desgl. 1 Kuh und
    8 Schafe und 40 Gulden für Geräte
    Magdalena erhält 1 Jahr nach der Hochzeit 1 Bett,
    1 ???kleid, 1 Abendbrot? u. 1 Morgenbrot oder
    70 Gulden, 1 Kuh, 1 Färse?, 8 Schafe. /S. 128

    14. Feb. 1788 Quittung seiner Mutter Marie Eli-
    sabeth über ????gelder (S. Furbr.??) /129
    1747 Desgl.
    Ehefrau: Christine Elisabeth geb. Heintze.
    ?????: 2 Johann Karl (Zsch.)
    1 Joh. Christian Vorm. Mehley??
    Magdalena „ Joh. Winkler, Lindenhayn
    Joh. Christophh
    + 20. Sept. 1802
    30. Sept. 1807: Erbteilung
    Kinder: Johann August in Roitzsch b. Löbnitz
    Johann Cgristian verehel. Scharf?? in Hohen???
    Joh. Sophie (23 J)
    Joh. Rosine (18J)
    Joh. Christian (16 ¾
    Joh. Rahel (13)

    (PDF-Seite 10)

    Ldk
    1. Dez. 1785. Christine Elisabeth Kutter geb. Heintzin,
    Ehefrau des Johann Christian Kutter, Nachbar
    und Pferdners? allhier (Lindenhayn), tritt das Erbe ihrer
    Eltern Johann Gottfried Heintze und Johanna Elisabeth
    Heintze mit ihrer Schwester Johanna Elisabeth verw. (?)
    Linkin, jetzt verehelichte Erlichin, nach Abzug der
    Begräbniskosten, zu 35 Thl (Thaler)
    Weiter Ab... v. im Amt...(?) Sch....?

    Ww. Christina Elisabeth Kutter in Lindenhayn (Ehemann
    Johann Christian K + 20.9.1802) erhält von ihrem
    Vater Joh. Christian eine Abschlagzahlung von 220 Thalern
    mit den Kaufsumme 30.9.1807. (450 Thaler bereits
    erhalten.) ???? 13.3.1813.
    14/ 29 Dez.? 1807, Ww Chr. Elis. K in Lind.(hayn) gibt ihrem
    1. Sohn Joh. August in Roitzsch bei Löbnitz (heute Roitzschjora) väterliches
    Erbteil 150 Gulden – des gleichen den Töchtern (?)
    2. Johann Christian K. ??? Scharf in Hohenossig , N.+E (Nachbar und Einwohner)
    4. Joh. Rosine 18 J.
    6. Joh. Rahel 13 J.
    5. Joh. Christian 16 ¾.
    3. Joh. Sophia 23 J. Vormund: Seilermacher, Ku…??
    30.9.1807 übergibt Ww.K. das Gut an Joh. Christian
    = 2 Hufengut - Lehngut – Lehnschein

    (PDF-Seite 11) Bruder von 128 B.
    Kutter Johann Gottfried (Badrina)
    ist der 2. Sohn Joh. Christophs u. Anna Maria geb. Gleinich in Badrina
    Er übernimmt das väterliche Gut in Badrina am
    2. Juni 1741
    *
    + 16.April 1767 in Badrina
    Kinder:
    Christiana Elisabeth verehel. Hennings? in Felsenberg (???)
    Gottfried – erhält das Gut in Badrina
    Karl – ist verzogen am 19.1.1788 nach Güntheritz?
    1789 nach Roitzsch b. Löbnitz
    Gottlob + etwa 177 (Okt.)
    Nach dem Tode des Vaters (16.4.1767) wird das Gut verpachtet
    an Gottfried Graul bis 5. März 1773.
    Am 28. Mai 1773 übernimmt Gottfried, 20 Jahre alt, das Gut
    für 774 Thaler. Elisabeth erhält 175 Thlr., Karl u. Gottlob
    je 184 Thl., sein Erbe beträgt 193 Thlr.
    Am 20. Okt. 1777 wird das Erbe des verstorbenen Gott-
    lob verteilt, je 62 Thlr.
    Am 19. Jan. 1788 zahlt Gottfried seines Bruder Karl
    Erbteil aus. Den Rest von 100 Gulden erhält er am
    20.4.1789, als er nach Roitzsch wegzieht.


    (PDF-Seite 12) /256

    Lorenz Schellbach?, Schankwirth in Scholitz
    verkauft am 25. Sept. ? 1743 an Christoph K. aus
    Badrina für 300 Guld. Meißener?? Währung. Am
    19. März 1744 wird das Restgeld bezahlt.
    (Schenke u. Schenkgut mit Ausnahme einiger
    Acherflächen, die sich die Gräfl. Schloßverwaltung
    Löbnitz vorbehält. Schenke liegt am Ende der
    Dorfstr.)
    Den 9. Sept. 1723 kauft Christ. K. in Badr.
    von Hans Roßberger zu Scholitz, N+E.,
    Feld? u. Wiese? für 80 Gulden. (Wiederkauf?)


    2 Kühe, 8 Hühner und allem vorhandenen
    Kaufgerät, wie es seine Vorfahren gehabt, an sei-
    nen jüngsten Sohn Johann Gottfried Kutter –
    für 710 Gulden. So geschehen am 2. Juni 1741.
    Am 25. Sept. 1743 kauft Joh. Christoph Kutter für
    300 Gulden Meißn. Währung Schenke und Schenkgut
    von Lorenz Schellbach in Scholitz, mit Ausnahme eini-
    ger Ackerflächen (sind besonders benannt!), die sich die
    Gräfliche Schloßverwaltung Löbnitz vorbehält. Die
    Schenke liegt am Ende der Dorfstr.
    Am 19 März 1744 wird das Restgeld gezahlt.
    Randvermerk: [2. Frau?] 1743: Christoph Kutter und seine Ehefrau Maria haben
    von Herrn Andreas Hayde? in Badrina zu ihrem „höchst-
    nötigem Bedürfnis“, vornehmlich aber zur Bezahlung
    der von Lorenz Schellbachen zu Scholitz erkauf-
    ten Schenkgutes 70 Thaler geliehen.
    17. Okt. 1746 borgt Johann Christoph Kutter aus der
    Schenke zu Scholitz von der Kirche 70 Thaler, um Herrn Heyde? auszuzahlen.

    (PDF-Seite 13) /97
    Schulze??
    Krähe, Joh. Gertraut?
    * vor 24.8.1716 [Belleb] ????ßß Joh. Val. Kr? ist Richter u. Ansp. in Belleb.
    ~
    oo 20. Nov. 1738 in Gr. ??? mit Joh. Ch??, Andr. Schulze
    + 3.3.1797 Belleben
    ++ 7.3.1797 in Belleben im Alter v. 80 J. 6 Mon. 10 Tg.

    Gutskauf: 2. 10? 1738 S. 96
    ???? ???? 17.5.1749 „ an Eltern

    /194
    Am 15.10.1728 hat Valtin Krähe das Aufzäum??-
    gut von Gottfried Malthey? ?? ??? in Belleben erworben.
    Es ist ein Aufzäumgut? in B. hinter der Kirche gelegen, Haus, Hof,
    Garten, 5 Hufen Acker, jetzt zu 30 Morgen, also 150 Morgen groß?.
    Der Acc. Asterhoris? (Acc. Assessor) Gaden? in Halle/S. gibt ihm
    am 30.4.1733 eine Hypothek von 500 Thal. Die Ehefrau Johanna
    Magdalene geb. Hoffmannin verpflichtet sich ebenfalls.
    Vater???. Joh. Valt. Krähe Joh. Magdal. Krähin geb. Hoffmannin
    Joh. Andreas Schütze?? als Curator der Frau Krähin
    u. weil die Frau Krähin nicht selbst schreiben kann,
    so habe ich auf ihr Geheiß?? ?? Nahmen?? in ihrer Gegen-
    wart mit unterschrieben.

    /387

    Kohl, Anne Marie
    00 13.5.1678 mit Georg Hermann??
    in Gr. ???
    + 31.3.1701 „ „ „



    (PDF-Seite 14)
    (256) K. Joh. Christoph (Badrina – Scholitz) 00 Anne Maria geb. Gleinich
    Handschriftlicher Stammbaum-Entwurf

    /79

    nachfolgendes nicht, bzw. kaum zu entziffern, da schlechte Kopie
    Zuletzt geändert von Gerdchen; 17.08.2012, 18:32.
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11862

    #2
    Wenn's nicht an meiner Dummheit liegt, passen die pdf-Dateien nicht zu den angegebenen Texten.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Gerdchen
      Erfahrener Benutzer
      • 14.09.2010
      • 1272

      #3
      Hallo Henry,

      ich hatte versehentlich den ganzen (also falschen) Scan reingelegt. Dank deiner Hilfe aber jetzt korrigiert!

      Viele Grüße

      Gerd

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11862

        #4
        (PDF-Seite 8) L
        Kutter Johann Christian (II) Lindenhayn

        übernimmt am 30. Sept. 1807 (16 ¾ Jahre alt) das
        väterliche Gut. S. Vater (Brud. v. 64)
        Johann August und Johann Christian erhalten je 150 Gulden vä-
        terliches Erbteil. Das Gut ist ein „Pferdners – 2 Hufen-
        Gut“ Der Lehnschein ist vorhanden Für die 3 minder-
        jährigen Kinder ist der Seilermeist. Kühne Vor-
        mund.
        Am 13 März 1813 zahlt Joh. Christian seiner Mutter,
        der Ww Christine Elisabeth geb. Heintze eine Abschlagssum-
        me von 220 Thalern, 400 Thaler hat sie bereits er-
        halten.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          (PDF-Seite 9) Bruder v. /64 L
          Kutter Johann Christian (I) (Lindenhayn)
          Name(?) ...
          Am 9. Jan. 1764 übernimmt er das Gut seines 1758
          verstorbenen Vaters Joh. Christoph für 1200 Gulden
          Meißn. Währung. 250 Gulden zahlt Käufer an
          seinen ältesten Bruder Joh. Karl, desgl. 1 Kuh und
          8 Schafe und 40 Gulden für Geräte
          Magdalena erhält 1 Jahr nach der Hochzeit 1 Bett,
          1 Herrenkleid(frag mich nicht, was das ist), 1 Abendbrot u. 1 Morgenbrot oder
          70 Gulden, 1 Kuh, 1 Färse, 8 Schafe. /S. 128

          14. Feb. 1788 Quittung seiner Mutter Marie Eli-
          sabeth über Tagezeitgelder (S. Fuchs.) /129
          1747 Desgl.
          Ehefrau: Christine Elisabeth geb. Heintze.
          Geschwister: 2 Johann Karl (Zsch.)
          1 Joh. Christian Vorm. Mehley
          Magdalena „ Joh. Winkler, Lindenhayn
          Joh. Christophh
          + 20. Sept. 1802
          30. Sept. 1807: Erbteilung
          Kinder: Johann August in Roitzsch b. Löbnitz
          Johanna Christiana verehel. Scharf in Hohenottig(?)
          Joh. Sophie (23 J)
          Joh. Rosine (18J)
          Joh. Christian (16 ¾
          Joh. Rahel (13)

          Den Rest macht Oliva (hoffentlich).
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

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          • Gerdchen
            Erfahrener Benutzer
            • 14.09.2010
            • 1272

            #6
            Danke Henry,

            für deine Hilfe und Mühen.
            Ich würde mich freuen, wenn jemand ab Seite 10 weiter machen könnte.

            Viele Grüße

            Gerdchen

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            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11862

              #7
              Oliva ist abgesprungen.:-(

              (PDF-Seite 10)

              Ldk

              1. Dez. 1785. Christine Elisabeth Kutter geb. Heintzin,
              Ehefrau des Johann Christian Kutter, Nachbar
              und Pferdners allhier (Lindenhayn), tritt das Erbe ihrer
              Eltern Johann Gottfried Heintze und Johanna Elisabeth
              Heintze mit ihrer Schwester Johanna Elisabeth verww.
              Linkin, jetzt verehelichte Erlichin, nach Abzug der
              Begräbniskosten, je 35 Thl (Thaler)
              Weitere Ab... v. im Amtsger. Schi..sb.(?)

              Ww. Christina Elisabeth Kutter in Lindenhayn (Ehemann
              Johann Christian K + 20.9.1802) erhält von ihrem
              Vater Joh. Christian eine Abschlagzahlung von 220 Thalern
              auf die Kaufsumme v. 30.9.1807. (450 Thaler bereits
              erhalten.) Lind. 13.3.1813.
              14/ 29 Dez.? 1807, Ww Chr. Elis. K in Lind.(hayn) gibt ihrem
              1. Sohn Joh. August in Roitzsch Bz. Löbnitz (heute Roitzschjora) väterliches
              Erbteil 150 Gulden – des gl. Tochter
              2. Johann Christian K. erwähnt(?) Scharf in Hohenossig , N.+E (Nachbar und Einwohner)
              4. Joh. Rosine 18 J.
              6. Joh. Rahel 13 J.
              5. Joh. Christian 16 ¾.
              3. Joh. Sophia 23 J. Vormund: Seilermacher, Kuhne(?)
              30.9.1807 übergibt Ww.K. das Gut an Joh. Christian
              = 2 Hufengut - Lehngut – Lehnschein
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                (PDF-Seite 11) Bruder von 128 B.
                Kutter Johann Gottfried (Badrina)

                ist der 2. Sohn Joh. Christophs u. Anna Maria geb. Gleinich in Badrina
                Er übernimmt das väterliche Gut in Badrina am
                2. Juni 1741
                *
                + 16.April 1767 in Badrina
                Kinder:
                Christiana Elisabeth verehel. Hennings in Felsenberg (Schenkenbg.)
                Gottfried – erhält das Gut in Badrina
                Karl – ist verzogen am 19.1.1788 nach Güntheritz
                1789 nach Roitzsch b. Löbnitz
                Gottlob + etwa 1777 (Okt.)
                Nach dem Tode des Vaters (16.4.1767) wird das Gut verpachtet
                an Gottfried Graul bis 5. März 1773.
                Am 28. Mai 1773 übernimmt Gottfried, 20 Jahre alt, das Gut
                für 774 Thaler. Elisabeth erhält 175 Thlr., Karl u. Gottlob
                je 184 Thl., sein Erbe beträgt 193 Thlr.
                Am 20. Okt. 1777 wird das Erbe des verstorbenen Gott-
                lob verteilt, je 62 Thlr.
                Am 19. Jan. 1788 zahlt Gottfried seines Bruder Karl
                Erbteil aus. Den Rest von 100 Gulden erhält er am
                20.4.1789, als er nach Roitzsch verzieht.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • Gerdchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.09.2010
                  • 1272

                  #9
                  Danke vielmals, lieber Henry,

                  Vielleicht findet sich für die letzten 3 Seiten (dann bin ich durch!) ja noch jeman?

                  Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

                  Viele Grüße

                  Gerdchen

                  Kommentar

                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11862

                    #10
                    (PDF-Seite 12) /256

                    Lorenz Schellbach, Schankwirth in Scholitz

                    verkauft am 25. Sept. 1743 an Christoph K. aus
                    Badrina für 300 Guld. Meißn. Währung. Am
                    19. März 1744 wird das Restgeld bezahlt.
                    (Schenke u. Schenkgut mit Ausnahme einiger
                    Acherflächen, die sich die Gräfl. Schloßverwaltung
                    Löbnitz vorbehält. Schenke liegt am Ende der
                    Dorfstr.)
                    Den 9. Sept. 1723 kauft Christ. K. in Badr.
                    von Hans Roßberger zu Scholitz, N+E.,
                    Feld u. Wiese für 80 Gulden. (Wiederkauf)


                    2 Kühe, 8 Hühner und allem vorhandenen
                    Kaufgerät, wie es seine Vorfahren gehabt, an sei-
                    nen jüngsten Sohn Johann Gottfried Kutter –
                    für 710 Gulden. So geschehen am 2. Juni 1741.
                    Am 25. Sept. 1743 kauft Joh. Christoph Kutter für
                    300 Gulden Meißn. Währung Schenke und Schenkgut
                    von Lorenz Schellbach in Scholitz, mit Ausnahme eini-
                    ger Ackerflächen (sind besonders benannt!), die sich die
                    Gräfliche Schloßverwaltung Löbnitz vorbehält. Die
                    Schenke liegt am Ende der Dorfstr.
                    Am 19 März 1744 wird das Restgeld gezahlt.
                    Randvermerk: [2. Frau?] 1743: Christoph Kutter und seine Ehefrau Maria haben
                    von Herrn Andreas Hayde in Badrina zu ihrem „höchst-
                    nötigem Bedürfnis“, vornehmlich aber zur Bezahlung
                    der von Lorenz Schellbachen zu Scholitz erkauf-
                    ten Schenkgutes 70 Thaler geliehen.
                    17. Okt. 1746 borgt Johann Christoph Kutter aus der
                    Schenke zu Scholitz von der Kirche 70 Thaler, um Herrn Heyde auszuzahlen.

                    (PDF-Seite 13) /97
                    Schulze
                    Krähe, Joh. Gertraute
                    * vor 24.8.1716 [Belleb?] deren Vat. Joh. Val. Kr. ist Richter
                    n. Aufz. in Belleb.
                    ~
                    oo 20. Nov. 1738 in Gr. Badeg.(?) mit Joh. Gg.(?) Andr. Schulze
                    + 3.3.1797 Belleben
                    ++ 7.3.1797 in Belleben im Alter v. 80 J. 6 Mon. 10 Tg.

                    Gutskauf: 2. 10. 1738 S. 96
                    Hypoth. Zahlg. 17.5.1749 „ an Eltern

                    /194
                    Am 15.10.1728 hat Valtin Krähe das Anspänner-
                    gut von Gottfried Malthey oder Melstadt in Belleben erworben.
                    Es ist ein Anspännergut in B. hinter der Kirche gelegen, Haus, Hof,
                    Garten, 5 Hufen Acker, jede zu 30 Morgen, also 150 Morgen gross.
                    Der Acc. Asheshoris *)(Acc. Assessor) Gaden in Halle/S. gibt ihm
                    am 30.4.1733 eine Hypothek von 500 Thal. Die Ehefrau Johanne
                    Magdalene geb. Hoffmannin verpflichtet sich ebenfalls.
                    Unterschr(if)ten Joh. Valt. Krähe Joh. Magdal. Krähin geb. Hoffmannin
                    Joh. Andreas Schütze als Curator der Frau Krähin
                    u. weil die Frau Krähin nicht selbst schreiben kann,
                    so habe ich auf ihr Geheiss ihren Nahmen in ihrer Gegen-
                    wart mit unterschrieben.

                    /387

                    Kohl, Anne Marie
                    00 13.5.1678 mit Georg Sparmann
                    in Gr. Badeg.
                    + 31.3.1701 „ „ „



                    (PDF-Seite 14)
                    (256) K. Joh. Christoph (Badrina – Scholitz) 00 Anne Maria geb. Gleinich
                    Handschriftlicher Stammbaum-Entwurf

                    /79


                    *) Hier hat Abschreiber(in) garantiert falsch gelesen. Im Original stand "Assessoris" mit lateinischen Buchstaben (weil das Wort lateinisch ist). Dabei wird für das Doppel-s geschrieben: Kurz-s, Lang-s. Das alte lateinische Lang-s sieht aber genau so aus wie das h in der Kurrentschrift. Daher hat Abschreiber(in) irrtümlich "sh" gelesen. Dieser Lesefehler ist noch heute häufig.
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

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                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11862

                      #11
                      Nun noch der Rest des handschr. Stammbaums, immer von links nach rechts.

                      (128)
                      Joh. Christoph II
                      oo Mar. Elisab. Fuchs
                      (Lind..ch?)

                      Joh. Gottfried
                      (Badrina) < Ehefrau?
                      + 10.4.1767

                      (64)
                      Joh. Karl I. Joh. Christian Magdal. Joh. Christoph
                      Ros. Elisab.
                      (Zi..)

                      Crist. Elis. Heintze
                      (Lindenb.) + 1802

                      Christ. Elisabeth
                      (Hennigs i. Felsenbg.?)

                      Gottfried (Badrina)

                      Karl (Ro..rich)

                      Gottlob
                      1777+

                      (32)
                      Joh. Karl II. Joh. Christiane
                      Zsch. Zsch.

                      Joh. Margreth
                      (Ro...... ..Löschnitz)

                      Joh. Christiane
                      (Scharf in
                      Hohen...)

                      Joh. Gott...

                      Joh. Rosina

                      Joh. Christian
                      L... 1807

                      Joh. Rahel

                      Ich hoffe, du findest da durch.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Gerdchen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 14.09.2010
                        • 1272

                        #12
                        Hallo Henry,

                        danke für deine Mühen und auch für den Hinweis bezgl. "Assessoris".

                        Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

                        Viele Grüße

                        Gerdchen

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