Quelle bzw. Art des Textes: handschriftlich
Jahr, aus dem der Text stammt: um 1950
Ort/Gegend der Text-Herkunft:
Jahr, aus dem der Text stammt: um 1950
Ort/Gegend der Text-Herkunft:
Liebe Lesehelfer,
ich habe einen handschriftlichen Zettel, welcher offensicht in altdeutscher Schrift geschrieben wurde. Ich tue mich beim Lesen dieser Schrift ziemlich schwer und habe mir so 2 Seiten von 11(!) mühselig erarbeitet. Könnte sich jemand diese mal ansehen, und mir die Fragezeichen entziffern, damit ich bei den nächsten Seiten besser vorankomme?
Ich freue mich natürlich auch über die Hilfe weiterer Seiten!
Zu finden unter:
https://dl.dropbox.com/u/21032209/HandvermerkKutter.pdf
ich konnte bisher entziffern:
252
Kutter Christoph Johann I. ? (siehe? 2.4.1737)
Nachbar, Einwohner , wie auch Richter und Schankwirt in Badrina.
* um 1680 (geschätzt) Kinder: Joh. Christoph
+ 28. Jan (oder Jun?) 1747 Scholitz Joh. Gottfried
~ 31. „ „ Badrina
verheir ?: mit Anna Maria geb. Gleinich
etwa 1710
Nach Einsicht der Kirchenbücher von Lindenhayn 1934 und genauem Studium aller vorhandenen Akten im Staatsarchiv Magdeburg 1936 muß Christoph Kutter als ältester bekannter Sohn angenommen werden. Ältere Akten sind nicht vorhanden.
Die Kirchenbücher in L. (Lindenhayn) sind um 1700 beim Brande der Kirche mit verloren gegangen.
Aufzeichnungen vor 1700 sind von dem damaligen Pfarrer nur über einige Familien gemacht worden und zwar – wie er selbst angibt – aus dem Gedächtnis. Es sind wohl ausnahmslos Geschlechter aus Lindenhayn.
Es ist jedoch mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Kutter schon mehrere Generationen früher in Badrina ansässig gewesen sind; es findet sich eine Bemerkung: „ wie es? (das Gut!) seine? Vorfahren gehabt“.
1741 verkauft Christopf Kutter sein Gut an seinen jüngsten Sohn Johann Gottfried.
??? ??? hat er sich als Auszügler nicht wohlgefühlt, und er kauft 1743 die Schenke in Scholitz. Nur 4 Jahre waren ihm dort vergönnt.
Die Schenke in Scholitz hat nochmals den Besitzer gewechselt. Andreas Munkwitz (?) und sein Eheweib verkaufen ihr Haus zu Scholitz, das dessen Vorfahren bisher besaßen an den Sohn Christian am 22.9.1730. Dieser verkauft am 4.7.1740 an Lorenz Schellbach aus Krauma (?) die Schänke mit Zubehör für 315 Gulden.
Am 25.Sept. 1743 geht sie dann in den Besitz des Christoph KUTTER über für 300 Gulden. (Randnotiz?)
Am 2. April 1737 leiht sich Johann Christoph KUTTER u. Eheweib Anna Maria von Samuel Uhlemann in Prinuis/Prinnis(?) 160 Gulden insonderheit? Zur Verfügung seines Sohnes (ält. Sohn!)
Am 3. Juni 1745 hat er sie zurückgezahlt.
2. Juni 1741 (???):
Erbkauf ……. Es verkauft eingangs erwähnter Christoph Kutter mit Einwilligung seines älteren Sohnes Christoph Kutter in Lindenhayn sein all?? ??? Hufengut als Haus, Hof, Scheunen, Ställen, Feldern, Gärten, Wiesen ??? 4 Acker ??? in Wannewitzen? Mark am kalten Furch? Gelegen, und der be??? Aus??? auch ??? vorhandenen Inventario an 2 Ofen, 1 Wagen, 1 Pflug, 2 ???
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Gerdchen
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