Quelle bzw. Art des Textes: Brief Walters an seine Schwester Ruth
Jahr, aus dem der Text stammt: ca 1923-25
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Potsdam, Frankfurt/Oder, Niesky
Jahr, aus dem der Text stammt: ca 1923-25
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Potsdam, Frankfurt/Oder, Niesky
Hallo liebes Forum, ich bitte mal wieder um eure Hilfe. Ich kann wirklich nur einzelne Worte lesen; obwohl ich dachte, ich sei mittlerweile besser geworden. Vorliegend ein Brief eines jungen Mannes namens Walter an seine jüngere Schwester Ruth. Ich weiß einiges über beide, anderes kann ich nur vermuten. Daher auch meine Anmerkungn im Text. Walter ist zu diesem Zeitpunkt vermutlich 16-18 Jahre alt, er macht gerade eine Ausbildung. Ruth ist zehn Jahre jünger, wohnt in Fankfurt/Oder. Eventuell ist der Brief auch später entstanden, das kann ich mir aber nicht recht vorstellen. Jedenfalls ist er keinesfalls nach 1933 entstanden, ein Entstehen nach 1928 ist unwahrscheinlich.
Liebe Ruhti,
ich freue (?) mich mächtig (?), daß du ... öfter mal (?) ... den Brief und nicht Mutti.
[Anmerkung: inhaltlich ist mir relativ klar, worum es geht. Ruth ist zehn Jahre jünger als ihr Bruder Walter. Er ist mit ziemlicher Sicherheit gerade in der Ausbildung und daher nicht zu Hause, "Ruthi" ist demnach 6-8 Jahre alt und noch keine geübte Schreiberin. Walter freut sich also, dass seine kleine Schwester ihm schon selbst briefe schreiben kann. oder, das liegt wegen den kurzen von mir nicht verstandenen Worten auch nahe, er feut sich eben darauf, dass Ruth ihm bald selbst schreiben wird.]
Willst du (...) nicht (...). (...) groß bin(?) (...). [Um Gotts Willen, ich kann wirklich nichts entziffern! Jetzt kommen nur noch einzelne Worte, ich hoffe wirklich auf eure Hilfe.] Musst du (...). Kommst du (...)? Schreib mir bitte und lerne in der Schule (...) zu (...). (...) jetzt nicht (...). (...) Ruth (...)!
Ich hoffe, daß du (...) bitte (?) (...)
von/dein Walterbruder (?)
ich danke schon einmal im Voraus für die Hilfe.
Liebe Grüße
sasse
Kommentar