Noch etwas schwer zu lesen

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  • iheinrich
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2009
    • 1022

    [gelöst] Noch etwas schwer zu lesen

    Quelle bzw. Art des Textes: Ahnentafel
    Jahr, aus dem der Text stammt: unbekannt
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: unbekannt


    ... und hier noch ein Eintrag (Nr.66), bei dem ich Hilfe benötige!

    Folgendes kann ich lesen:

    Laßig, Johann Joseph, xxxxxxxjunker bei der
    xxxxxxxxxxx, Ritter(??) bei der xxxxxxxxxxx *14.09.1796
    in Wolfsberg by Rumburg (xxxxxxxxx) + 3.6.45 Mittweida

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Besten Dank im Voraus!
    Ines
    Angehängte Dateien
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Hallo Ines,

    leider nur Kleinigkeiten

    Laßig, Johann Joseph, ..standartjunker bei der
    xxxxgarde, Ritter(??) bei der xxxxxxxxxxx *14.09.1796
    in Wolfsberg by Rumburg (Tschechoslow.) + 3.6.45 Mittweida
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • jacq
      Super-Moderator

      • 15.01.2012
      • 9744

      #3
      Mein bescheidener Versuch:

      Laßig, Johann Joseph, Estandartjunker bei der
      Kürassiergarde, Ritter bei der Ehrenlegion(?) *14.09.1796
      in Wolfsberg by Rumburg (Tschechoslow.) + 3.6.45 Mittweida


      Ehrenlegion schmeckt mir nicht. Ehrenleg... lese ich, aber dann? Zu finden ist ein Johann Joseph Laßig unter den Rittern der Ehrenlegion auch nicht.


      Gruß,
      jacq
      Viele Grüße,
      jacq

      Kommentar

      • iheinrich
        Erfahrener Benutzer
        • 30.07.2009
        • 1022

        #4
        Hallo Friedericke, hallo jacq,

        vielen Dank erstmal für eure Hilfe! Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
        Ich versuche es auch noch mal.

        Viele Grüße,
        Ines

        Kommentar

        • Liachtinger

          #5
          jacq liegt richtig: Respekt bei dieser Klaue !
          Estandart..
          Kürassiergarde
          statt Ritter mein ich Reiter zu lesen (vgl. das "i" bei Ehrenleg"i"on
          Ehrenlegion ist ebenfalls richtig

          Kommentar

          • Kunzendorfer
            Erfahrener Benutzer
            • 19.10.2010
            • 2103

            #6
            Zitat von Liachtinger Beitrag anzeigen
            jacq liegt richtig: Respekt bei dieser Klaue !
            Estandart..
            Kürassiergarde
            statt Ritter mein ich Reiter zu lesen (vgl. das "i" bei Ehrenleg"i"on
            Ehrenlegion ist ebenfalls richtig
            Hallo,

            Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt geprügelt werde, kann ich Ehrenlegion nicht lesen. Beim vermeintlichen E fehlt mir in der Mitte das Schlauferl, das schaut für mich eher wie ein C aus, zwischen C/E und dem l gibt es noch einen weiteren Buchstaben und nach dem g steht mE ein t.

            Mein Vorschlag: Reiter der Chevaulegtern (Reiter beim Chevauleger-Regiment)


            LG


            Kunzendorfer
            G´schamster Diener
            Kunzendorfer

            Kommentar

            • iheinrich
              Erfahrener Benutzer
              • 30.07.2009
              • 1022

              #7
              Hallo an alle, die hier versuchen den fehlenden Text zu entziffern.

              Ich bin ein wenig ratlos !

              Estandard ? Was bedeutet das? Und wie würde Kürassiergarde mit
              den Chevaulegers zusammenpassen?

              Ich glaube, ich brauche da mal ein bisschen "Nachhilfe"

              Mit netten Grüßen,
              Ines

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              • rigrü
                Erfahrener Benutzer
                • 02.01.2010
                • 2594

                #8
                Alles andere als "Ritter der Ehrenlegion" würde mich sehr wundern. Reiter der Ehrenlegion ist Quatsch und dass es Ehrenlegion heißt, steht für mich auch außer Frage. Ein "Schleiferl" mehr oder weniger sollte uns hier nicht irritieren...
                rigrü

                Kommentar

                • Liachtinger

                  #9
                  Zitat von iheinrich Beitrag anzeigen
                  Hallo an alle, die hier versuchen den fehlenden Text zu entziffern.

                  Ich bin ein wenig ratlos !

                  Estandard ? Was bedeutet das?
                  Estandartjunker // Das ist einfach der Fahnenjunker
                  vom estandarte //span. portugiesisch "die Standarte ", die Fahne.
                  Früher pflegte man gerne im militärischen Bereich "gestochene Bezeichnungen" teils auch aus anderen Sprachen (vgl. auch den chevauleger = leichte Reiter;-)))

                  Kommentar

                  • iheinrich
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.07.2009
                    • 1022

                    #10
                    ... vielen Dank an alle!

                    Ich denke, ich habe verstanden! Auch das gefällt mir so an der Ahnenforschung: man lernt immer wieder was dazu!

                    Ich wünsche noch einen schönen Abend!
                    Viele Grüße,
                    Ines

                    Kommentar

                    • Laurin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.07.2007
                      • 5739

                      #11
                      Hallo Ines,

                      etwas seltsam dürfte Dir vorgekommen sein, daß ich meinen Beitrag wg. des Ritters der Ehrenlegion gestern Abend wieder löschte.
                      Beim Geburtstag des J.J. Laßig hatte ich einen Zahlendreher - anstelle richtig *14.9.1769 las ich 1796.
                      Damit wäre der Besagte zu jung gewesen, um unter Napoleon zu kämpfen und von diesem eine Auszeichnung erhalten zu können.
                      Nun habe ich meinen lapsus fatalis bemerkt und stelle meinen Text sinngemäß und erweitert wieder ein.

                      Zitate aus Wikipedia zur Geschichte Sachsens und der Sächsischen Armee
                      • Im Jahr 1809 kämpften die Sachsen mit 13.000 Soldaten an der Seite Napoleons in der Schlacht bei Wagram gegen Österreich. Zum Dank fügte Napoleon im Jahr 1809 Krakau und das bisher österreichische Neu-Galizien dem unter sächsischer Regierung stehenden Herzogtum Warschau hinzu und erhob dieses zum Großherzogtum. 1812 nahmen sächsische Truppen am Russlandfeldzug Napoleons teil. Von den 21.000 sächsischen Soldaten kehrten nur knapp 1.000 in die Heimat zurück.
                      • Am 15. Februar 1812 machte die (sächs.) Armee für den bevorstehenden Russlandfeldzug Napoleons mobil. Das sächsische Kontingent nahm als 21. und 22. Division des VII. Armeekorps der Grande Armée unter dem Befehl des französischen Divisionsgenerals Graf Reynier - der stets ein Herz für seine Soldaten aus Sachsen hatte - an diesem Feldzug teil. Insgesamt stellten die Sachsen 18 Infanteriebataillone, 28 Kavallerieschwadronen, 56 (Sechs- und Vierpfünder) Geschütze, zusammen waren dies 21.200 Mann und 7.000 Pferde.
                        ... Nach den Niederlagen der Alliierten bei Großgörschen und Bautzen und aufgrund der zögernden Haltung Österreichs blieb ihm
                        (König Friedrich August) keine Wahl, als sich wieder Napoleon anzuschließen. Somit stand die sächsische Armee auch während des Herbstfeldzuges auf Seiten Frankreichs.

                      Im Zuge erfolgreicher Kampfhandlungen wurden auch sächsische Militärangehörige mit frz. Auszeichnungen geehrt.
                      Dazu finden sich bei google.books mehrere Lit.-Stellen, z.B. und
                      Zuletzt geändert von Laurin; 13.06.2012, 18:04. Grund: gramm. Korr.
                      Freundliche Grüße
                      Laurin

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                      • iheinrich
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.07.2009
                        • 1022

                        #12
                        ... vielen Dank, Gerhard, für das Wiedereinstellen.

                        Ich war in der Tat verblüfft!

                        Mein Uhrahn konnte sich ja lange mit seiner Auszeichnung schmücken, er wurde immerhin 76 Jahr alt. Und ich muss zugeben, dass mich die Geschichte beeindruckt hat.

                        Viele Grüße,
                        Ines

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