Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 40-41)

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  • geisenheim
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2010
    • 193

    [gelöst] Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 40-41)

    Quelle bzw. Art des Textes: Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700er Jahre
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Asch - Sudetenland



    Hallo liebe Experten dieser Runde!

    Dies ist ein Hilfeschrei. Ein Weit-Verwandter und Namensvetter aus Südafrika, mit dem ich seit einiger Zeit in Email-Kontakt stehe, hat mir ein Dokument (Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister) aus den 1700er Jahren übersandt und mich gebeten ihm bei der Übersetzung zu helfen.

    Leider übersteigen meine Fähigkeiten diese Handschrift zu entziffern nicht aus. Ich bitte daher die Mitglieder dieses Forum mir freundlicherweise bei der Transkription und Übersetzung dieses alten Dokuments zu helfen, da ich mir eine kommerzielle Hilfe leider nicht leisten kann.

    Ich stelle nach und nach noch weitere Seiten dieses Dokumentes ein, bis alles komplett ist. Ich hoffe, Eure Geduld nicht zu sehr zu beanspruchen. Vielen Dank im Voraus an alle die mir und meinem südafrikanischen Namensvetter helfen wollen bzw. schon geholfen haben. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit!!!

    Mit „dankbarem“ Gruß
    Norbert

    Seite 40 u. 41
    Angehängte Dateien
    Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
    Norbert
  • Baitzer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.09.2011
    • 1242

    #2
    Mein Versuch:

    Seite 40

    Mütterlicher Eltern Stamm.
    Paulus Weidmann, Burger und Leinweber
    hat meiner seeligen Mutter ihr Vatter geheißen,
    die Mutter war Ursula Fleisnerin von Wildenau
    aus dem Fleißnerischen Stamm Hauße allda gebohren und
    erzogen worden.
    Des Seeligen Großvatters Wohnhauß ist oben im Markt
    allhier gewesen, und weilen er in Zwey Ehen gelebt,
    so haben nach ?echt, die Kinder von der andern Ehe von
    seinem besessenen Wohnhauß, Wießen und Feldgüttern
    keinen ??? bekommen, sondern nach seinem See(ligen) Ende
    wurde nach der gehaltenen Inventur und Theilung
    und Vormünder constituirung, der ältesten Tochter so
    Agnes genannt das Hauß sambt allen Pertinentien
    Käuflichen Zugesprochen worden und eine benambte
    Kauff-Summa verkaufft, wie der alte Kauff-brieff
    besagen thut, und welche der nachmahlige Vetter
    Veit Wunderlich Burger und Meister des Müller
    und Zi(?)mmer-Handwercks geheürathet, und das Groß-
    Vätter(liche) Wohnhaus nur geraume Zeit besessen, nachdem
    aber es mit ihnen in der Haußhaltung nicht wohl ge-
    segnet.

    Gruß Siegfried

    Kommentar

    • Baitzer
      Erfahrener Benutzer
      • 18.09.2011
      • 1242

      #3
      Auch dieser Teil sollte nochmals geprüft werden:

      Seite 41

      gesegnet vonstaatten gehen wollen, und? da Sie auch mit
      Vielen Ander? Sorgen überfallen, und daher in Schulden
      gerathen, es endlich dahin gekommen, daß der Vetter
      Veit Wunderlich see(lig)?, ohne Vorwießen der Fammilie
      in der Stille die schöne große Wießen in dem Forst,
      durch tractation und Handel des alten Christoph Goßl
      damahls wohnhafft? auf dem Neüenbrandt? wo anitzo?
      des H(errschaftliche)n Carnet? Zu Schönbach H. C. v. Zedtwitz neüda-
      hin gebautes Vorwerck stehet, getrieben? und ver-
      kauffet, indeme? der Bruder Johann Weidmann, und
      andere hier angesessene Töchter als ihr Schwestern
      der Baaß Agnes nicht aus der Familie gelaßen hätte,
      I: bevorab weilen wegen der Brüder Abwesenheit, sie
      von dem Vätter(lichem) Hauß, garten und Grundstücken
      gekommen sind. Endlichen da die Feldgütter auch feil
      worden, hat mein see(liger) Vatter und Mutter auf dem
      Selberberg zwey Äcker und einen Halben auf der
      Preo?? genannt ihnen abgekauft, weilen es von dem
      see(ligen) GroßVatter hergekommen, und nicht unter fremde
      Hände laßen wollen, Welche drey Äcker auch mein
      Bruder Lorentz Ludwig von uns Ludwigischen Erben
      nach des see(ligen) Vatters Wolfgang Ludwigs Todt Käuff(lich)
      in ??? überbekommen und Zu nutzen? haben.


      Viele Grüße
      Siegfried

      Kommentar

      • Kögler Konrad
        Erfahrener Benutzer
        • 19.06.2009
        • 4847

        #4
        Seite 1

        so haben nach Recht, die Kinder von der andern Ehe von
        seinem besessenen Wohnhauß, Wießen und Feldgüttern
        keinen Posehs bekommen, sondern nach seinem See(ligen) Ende
        wurde nach der gehaltenen Inventur und Theilung
        und Vormünder constituirung, der ältesten Tochter so
        Agnes genannt das Hauß sambt allen Pertinentien
        Käuflichen Zugesprochen worden umb eine benambte


        Gruß Konrad

        Kommentar

        • Kögler Konrad
          Erfahrener Benutzer
          • 19.06.2009
          • 4847

          #5
          gesegnet vonstaatten gehen wollen, und da Sie auch mit
          Vielen Kinder Seegen überfallen, und daher in Schulden

          letzte Zeile: Poseß

          Gruß Konrad

          Kommentar

          • geisenheim
            Erfahrener Benutzer
            • 15.04.2010
            • 193

            #6
            Lieber Siegfried,
            Lieber Konrad,
            Euch beiden meinen herzlichen Dank!!!!
            Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
            Norbert

            Kommentar

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