Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 30-31)

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  • geisenheim
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2010
    • 193

    [gelöst] Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 30-31)

    Quelle bzw. Art des Textes: Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700er Jahre
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Asch - Sudetenland



    Hallo liebe Experten dieser Runde!

    Dies ist ein Hilfeschrei. Ein Weit-Verwandter und Namensvetter aus Südafrika, mit dem ich seit einiger Zeit in Email-Kontakt stehe, hat mir ein Dokument (Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister) aus den 1700er Jahren übersandt und mich gebeten ihm bei der Übersetzung zu helfen.

    Leider übersteigen meine Fähigkeiten diese Handschrift zu entziffern nicht aus. Ich bitte daher die Mitglieder dieses Forum mir freundlicherweise bei der Transkription und Übersetzung dieses alten Dokuments zu helfen, da ich mir eine kommerzielle Hilfe leider nicht leisten kann.

    Ich stelle nach und nach noch weitere Seiten dieses Dokumentes ein, bis alles komplett ist. Ich hoffe, Eure Geduld nicht zu sehr zu beanspruchen. Vielen Dank im Voraus an alle die mir und meinem südafrikanischen Namensvetter helfen wollen bzw. schon geholfen haben. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit!!!

    Mit „dankbarem“ Gruß
    Norbert

    Seite 30 u. 31
    Angehängte Dateien
    Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
    Norbert
  • Baitzer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.09.2011
    • 1242

    #2
    Hallo,

    ich versuche es auch einmal mit der Seite 31.

    Nach Gottes sonderbahrer Fügung versahe Er ihme
    auch mit einer Hauß und Ehewirthin die Ihme Zur
    Haußwirthschafft sehr wohl angeschlagen, und ob Sie
    auch wohl mir Vater und Mutterloße wäyßin,
    so haben Sie doch desto reichere Seegen von Gott
    empfangen, und Nahrung und Brodts die Fülle biß
    an ihr Ende gehabt, auch uns nach ihrem Todt lebenden
    Kindern am Erbtheil einem Seegen hinterlaßen,
    obgleich ihr Anfang Zur Haußwirthschafft sehr klein
    war.
    Anno 1702 den 11t3n Mäy, haben Sie ihrem
    Hochzeitlichen EhrenTag durch Priesterliche
    Copulation und denen darzu erbethenen Nahen
    Freunden und Geschwistern beederseits Fammilie
    vollzogen und begangen, I: so viel die damahligen
    Kriegsläufte? wegen des Reichs-Kriegs mit Franck-
    reich und Chur Bäyern dem Maximiliano, so
    wieder Ihro Mäh(richen?) dem Röm(ischen) Käyser damahls
    rebelliret :I auch ihr weniges Vermögen Verstatten
    und Zu laßen wollen,
    Und dieße seine Ehewürthin war, wyl (weyland) Paulus Weid-
    Manns, Bürgers und Leinwebers allhier in Asch oben
    in

    Kommentar

    • geisenheim
      Erfahrener Benutzer
      • 15.04.2010
      • 193

      #3
      Der Anfang ist gemacht - vielen, vielen Dank lieber Siegfried

      Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
      Norbert

      Kommentar

      • Gaby
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2008
        • 4011

        #4
        Hallo Geisenheim,

        sehe gerade, da fehlt ja noch ne Seite.

        S. 30

        16.
        Backoffen denn er gebauet hatte, weilen er Kurtz ehe
        er das Hauß gekauft von Gnädigen Herrn, der
        Catharina Wagnerin ihr Hauß, Garten und Äckerl.
        Feld draußen was ihrem Hauße zugehöret gehabt,
        überhaupt Jährlichen vor 13. f. abgepachtet gehabt,
        und in ihr Hauß einem Backoffen bauen lassen,
        und dießes war sein anderer Backoffen denn er
        bauen lassen, daraus aber gar keine Semmel gebacken
        sondern in selbigen Hauße nach gemachten accord und
        Handel wie des Vetter Heinrich Ludwigs stehen lassen
        müssen, und gedachten neuen guten und erleidlichen
        Pacht gar nicht beZiehen können, wegen des selbst er-
        kauften Wohnhaußes.
        Nach dem Meisterwerden aber hat mein seeliger Vater
        bey Vetter Heinrich Ludwig Ein Jahr und ein halbes
        unverheurathet gebacken, mit der alten Baaßen der
        sogenannten Model Sala.. und andern Zu Zeiten guten
        Bekanndten, dabey es auch nicht allemahl richtig Zugegangen
        mag haben, ist leicht Zu erachten, wenn ein Becker
        in der Mühlen seyn muß, und Zu Hauß sein Meel
        und Brodt muß einem andern überlassen;
        Liebe Grüße
        von Gaby


        Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

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        • geisenheim
          Erfahrener Benutzer
          • 15.04.2010
          • 193

          #5
          Vielen, vielen lieben Dank an Dich liebe Gaby
          Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
          Norbert

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