Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 26 u. 27)

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  • geisenheim
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2010
    • 119

    [gelöst] Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 26 u. 27)

    Quelle bzw. Art des Textes: Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700er Jahre
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Asch - Sudetenland



    Hallo liebe Experten dieser Runde!

    Dies ist ein Hilfeschrei. Ein Weit-Verwandter und Namensvetter aus Südafrika, mit dem ich seit einiger Zeit in Email-Kontakt stehe, hat mir ein Dokument (Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister) aus den 1700er Jahren übersandt und mich gebeten ihm bei der Übersetzung zu helfen.

    Leider übersteigen meine Fähigkeiten diese Handschrift zu entziffern nicht aus. Ich bitte daher die Mitglieder dieses Forum mir freundlicherweise bei der Transkription und Übersetzung dieses alten Dokuments zu helfen, da ich mir eine kommerzielle Hilfe leider nicht leisten kann.

    Ich stelle nach und nach noch weitere Seiten dieses Dokumentes ein, bis alles komplett ist. Ich hoffe, Eure Geduld nicht zu sehr zu beanspruchen. Vielen Dank im Voraus an alle die mir und meinem südafrikanischen Namensvetter helfen wollen bzw. schon geholfen haben. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit!!!

    Mit „dankbarem“ Gruß
    Norbert

    Seite 26 u. 27
    Angehängte Dateien
    Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
    Norbert
  • geisenheim
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2010
    • 119

    #2
    Hallo, sind denn keine fleißigen Helfer mehr da?
    Bitte bitte
    Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
    Norbert

    Kommentar

    • Gaby
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2008
      • 3953

      #3
      Hallo Norbert,

      Seite 26 mit kleinen Unsicherheiten

      14.
      Endlich nun Handwercks Zertheilung geschehen,
      da denn darum geloßet worden: Die Becken (Bäcker) bekammen
      die Handwercks-Laden und die Meister Kamer und
      dergl. Zugehörungen, Auf die Fleischhacker fielen
      durchs Looß die Beeden Handwercks-Articul und
      sonsten dergl. etc. Jedoch wurde vor der Abtheilung
      ausgemacht, dass beede Handwercker die mit
      einander aufgerichtete Articul bey ereigneten
      füllen Eines Meister sprechens, und LehrJungens
      freysprechen und Aufnahme einander gar genur?
      ohne wider Rede Lehnen wolten und solten ...
      was geschahe, es kamme ebenfalls wieder willen bey
      dießer Leihung dar Zwischen, sodaß das damalige
      gesambte Fleischhacker Handwerck ohngeachtet der
      gegebenen Parole und Handstreich, In Zukunft dem
      Becker-Handwerck die miteinander aufgerichtete
      Innungs-Articul, gantz und gar völlig abgeschlagen
      haben.
      Nun dass ich wieder auf meines seel. Vatters Historie
      gelange. Aus dieser Ursache wollte das
      damahlige C. Becker-Handwerck, keinen Neuen Meister
      annehmen
      Liebe Grüße
      von Gaby


      Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

      Kommentar

      • Baitzer
        Erfahrener Benutzer
        • 18.09.2011
        • 1234

        #4
        freysprechen und Aufnahme einander gar genur? (evtl. gerne)

        Kommentar

        • Gaby
          Erfahrener Benutzer
          • 07.04.2008
          • 3953

          #5
          Seite 27

          annehmen, weilen das Handwerck, keine Confirmirte
          Innungs-Articul in ihrer Handwercks-Laden hatte,
          Und Zwischen dießer Zeit, und in dieße Kluppe Kamme
          mein Seeliger Vater bey seiner Anrichtung und Meiste
          stücks Verfertigung, Ob Er gleich ein hießiges Bürgers
          Sohn und Kind ware.
          Doch Endlich resolvirte Er sich noch Einmahl zu der da-
          mahligen Schönbachischen Gerichts-Herrschaft auf
          die Sorg Zu gehen mit seinem Bruder Andreas Lud.
          Er Zehlte dem Gottseeligen Herrn Karl Joseph
          von Zedtwitz, etc. die Umbständte wie es ihme als
          einem hießigen Bürgers Sohn ergienge. Er hätte
          hier Ehrlich gelernet, nicht nur seine 3 Jahre, sondern
          6 Jahr verwandert, wäre nunmehro fast ein Jahr
          in dießer \th..../ Zeit hier in Asch geweßen, da sein weniges
          Erbtheil so Er hier Zu seiner Anrichtung nochge-
          habt, unnöthig mit dießer VerZögerung nur Zu Höchst
          Nothdürftigker Zehrung weggegangen seye, und nun
          mehro nichts vor sich sehen müste, als dass Er des
          nechsten wieder in die Frembde gehen müste. Auff
          dieße vorgestelte währhaft und Nothdürftige Kluge
          Liebe Grüße
          von Gaby


          Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

          Kommentar

          • Baitzer
            Erfahrener Benutzer
            • 18.09.2011
            • 1234

            #6
            Hallo,

            ich lese:
            "in dießer theuren Zeit hier in Asch geweßen, da sein weniges"

            Gruß Siegfried

            Kommentar

            • geisenheim
              Erfahrener Benutzer
              • 15.04.2010
              • 119

              #7
              Danke Gaby!
              Danke Siegfried!
              Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
              Norbert

              Kommentar

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