1 kleines Wort fehlt

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  • alex13
    Erfahrener Benutzer
    • 10.04.2010
    • 1352

    [gelöst] 1 kleines Wort fehlt

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1896
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Sachsen


    Hallo,

    auch hier felht mir ein Wort. Könnte bitte jemand nachsehen, ob er das lesen und übersetzen kann? - vielen Dank im Voraus.

    Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber _____ erscheinen? – Ich weiß es nicht! Und nun zum Schluß.- Wem hab ich wohl die Freuden all zu danken? Wer ist es der mich meiner Loge zugeführt?
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    Zuletzt geändert von alex13; 09.04.2012, 19:43.
    LG Alex
  • Laurin
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2007
    • 5739

    #2
    Zitat von alex13 Beitrag anzeigen
    Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber Ein erscheinen? – Ich weiß es nicht! Und nun zum Schluß.- Wem hab ich wohl die Freuden all zu danken? Wer ist es der mich meiner Loge zugeführt?
    Hallo Alex,

    nach Vergleich mit ähnl. Schriften des ausgehenden. 19. Jhd. komme ich nur auf Ein, auch wenn ich den Sinn nicht erkennen kann.
    Vielleicht ist "Einem" , resp. "Mir (persönlich)" gemeint?
    Freundliche Grüße
    Laurin

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    • alex13
      Erfahrener Benutzer
      • 10.04.2010
      • 1352

      #3
      Hallo Gerhard,

      ach so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Wurde denn das "E" so weit nach unten gezogen? Vom Sinn an sich, würde es eigentlich passen. Ich lass es erst mal noch ungelöst. Trotzdem Dank ich Dir.
      LG Alex

      Kommentar

      • OW

        #4
        ich würde sagen:

        Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber hin erscheinen? – Ich weiß es nicht! Und nun zum Schluß.- Wem hab ich wohl die Freuden all zu danken? Wer ist es der mich meiner Loge zugeführt?

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        • alex13
          Erfahrener Benutzer
          • 10.04.2010
          • 1352

          #5
          Hallo,

          das war auch meine erste Uebersetzung, aber der Sinn will mir nicht einleuchten? "Die Worte lieber hin erscheinen?" Klingt irgendwie komisch.
          LG Alex

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          • OW

            #6
            Zitat von alex13 Beitrag anzeigen
            Hallo,

            das war auch meine erste Uebersetzung, aber der Sinn will mir nicht einleuchten? "Die Worte lieber hin erscheinen?" Klingt irgendwie komisch.
            Halo Alex!

            Der Text hört sich an wie ein Gedicht, oder ist es vielleicht auch,
            ich kenne mich damit nicht so aus.

            Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber hin erscheinen? – Ich weiß es nicht! Und nun zum Schluß.- Wem hab ich wohl die Freuden all zu danken? Wer ist es der mich meiner Loge zugeführt?

            das hin bezieht sich auf "erscheinen"
            man kann sich dazu die Frage stellen:
            - Wohin erscheinen die Worte?
            Die Worte erscheinen (da)hin.

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            • OW

              #7
              Wenn dort stünde:

              Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber ein erscheinen? – Ich weiß es nicht! Und nun zum Schluß.- Wem hab ich wohl die Freuden all zu danken? Wer ist es der mich meiner Loge zugeführt?

              Dann wäre der Satz falsch.
              Denn das Wort vor dem erscheinen bezieht sich auf "erscheinen" und man kann dazu keine passende Fragestellung finden...
              wie ein kleines "e" sieht es nicht aus...

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              • alex13
                Erfahrener Benutzer
                • 10.04.2010
                • 1352

                #8
                Hallo,

                es hört sich zwar wie ein Gedicht an, war aber ein Brief an seinen Bruder. Er hat aber sehr geschwollen geschrieben. Ich dank Dir auf jeden Fall für Deine Hilfe. Vom Sinn her ist es schwer zu beschreiben, aber das Wort liest sich wirklich wie "hin". Von anfang an schon. Und Du hast es ja nun auch schon so gelesen.
                LG Alex

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                • lizzy

                  #9
                  Hallo,

                  ich glaube es bezieht sich auf die "Worte".
                  Im Sinne wie:

                  "so gehen sie hin, die schönen Jahre"

                  Lieben Gruß
                  Lizzy

                  Kommentar

                  • alex13
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.04.2010
                    • 1352

                    #10
                    Hallo Lizzy, wie meinst Du das genau. Könntest Du das noch einmal im Zusammenhang mit den benutzten Worten beschreiben?
                    LG Alex

                    Kommentar

                    • lizzy

                      #11
                      Hallo Alex,

                      Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber hin erscheinen? – Ich weiß es nicht!

                      Ich denke er bezieht sich darauf, dass die Wirkung oder das Streben sichtbar/messbar ist, aber die Worte eben gesprochen werden und weg/hin sind. Nicht mehr nachvollzieh-/belegbar sind.

                      Lieben Gruß
                      Lizzy

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                      • OW

                        #12
                        Das hört sich gut an Lizzy!,
                        gut interpretiert!

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                        • alex13
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.04.2010
                          • 1352

                          #13
                          Danke Lizzy, für die Ausführung. Habe ich nun verstanden, wie es gemeint ist. Es kann auch sein, dass er meint, dass die Worte durch sein Wirken und Streben "hin" erscheinen, aslo sichtbar werden, oder. Aber wie man es auch auslegt, Du würdest auch sagen, dass es "hin" heisst, oder?
                          LG Alex

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                          • OW

                            #14
                            Also wie gesagt, nach beiden Interpretationen bezieht sich das hin auf das erscheinen.
                            Man könnte jetzt jeden Buchstaben ausser "h" vor das "-in" einsetzen und es würde keinen Sinn ergeben.
                            Wenn man "ein" schreiben würde, dann müsste man den Text aber etwas umformen... ein ist ein unbestimmter Artikel und das "erscheinen" müsste dann groß geschrieben werden:

                            Für mich dem meinem gleich! Ob in der Wirkung, ob im Streben die Worte lieber ein Erscheinen? (wo ist der Sinn?- ob darin, oder darin sind die Worte lieber ein Erscheinen?)

                            in diesem fall ist das erscheinen aber klein geschrieben.
                            Außerdem wäre das e vom ein nicht so langgezogen
                            sondern genauso geschrieben wie das "e" vom es bei "ich weiss es nicht"

                            Kommentar

                            • alex13
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.04.2010
                              • 1352

                              #15
                              Ok, dann danke ich allen Helfern und bin froh, sogar eine Interpretation zu haben, die den Satz erklärt. Vielen Dank!
                              LG Alex

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