Zwei Verträge aus dem Jahr 1730 5/7

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  • Minusch
    Erfahrener Benutzer
    • 29.05.2008
    • 456

    [gelöst] Zwei Verträge aus dem Jahr 1730 5/7

    Quelle bzw. Art des Textes: Briefprotokolle
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1730
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Kloster Schäftlarn


    Hallo miteinander,

    hier folgt Seite 5 meiner Transkription oben genannter Verträge mit der Bitte um Ergänzung, Verbesserung bzw. Erklärung.
    Vielen herzlichen Dank an alle eifrigen Helfer.
    Minusch

    nachzukommen, mit Mundt: und Handt obrig-
    keitlich angelobt haben, aet: den 5.
    Aug. anno 1730
    Zeugen.
    Felix Pabenstübner (?) Schäffler zu Irschenhausen,
    und Benedict Hochenleuthner Schreiber
    beim Colsster Hofmarchsgericht alhier.

    Heuraths-Brief
    Zu Georgen Wäg Wittibern zu Payprun,
    thuet sich Maria, Wägl. … Plankhs
    gewesten Söldners zu Puechendorff …
    und Ursula seines gewesten Eheweibs
    noch in Leben eheliche Tochter hierin
    verheurathen, und d… nebst einer
    Ferttigung, als ain gerichten Pött,
    Pöttstatt, Cassten, und aines … Khue (wieder Brautkuh?),
    zu ainem …echten Heurathguett zueze-
    bringen ver…röchen benantlichen 200 f.
    und zwar hieran glaich paar 130 f. das
    ybrige aber mit jährlichen 20 f.
    Früssten zu entrichten, dahingegen
    nun, und zu gebirhenter Vergleich-
    Angehängte Dateien
  • karin-oö
    Erfahrener Benutzer
    • 01.04.2009
    • 2630

    #2
    nachzukommen, mit Mundt: und Handt obrig-
    keitlich angelobt haben, aet: den 5.
    Aug. anno 1730
    Zeugen.
    Felix Pabenstubner Schäffler zu Irschenhausen,
    und Benedict Hochenleuthner Schreiber
    beim Colsster Hofmarchsgericht alhier.

    Heuraths-Brief
    Zu Georgen Wäg Wittibern zu Payprun,
    thuet sich Maria, Weyl. Casparn Plankhs
    gewesten Söldners zu Puechendorff ssel.
    und Ursula seines gewesten Eheweibs
    noch in Leben eheliche Tochter hierin
    verheurathen, und deme nebst einer
    Ferttigung, als ain gerichten Pött,
    Pöttstatt, Cassten, und ainer Redo Khue (wieder Brautkuh? ja),
    zu ainem Rechten Heurathguett zueze-
    bringen verspröchen benantlichen 200 f.
    und zwar hieran glaich paar 130 f. das
    ybrige aber mit jährlichen 20 f.
    Früssten zu entrichten, dahingegen
    nun, und zu gebirhenter Vergleich-

    redo = reverendo = wurde als abmildernde Phrase vor die Kuh gestellt, um den "unschönen" Ausdruck Kuh zu entschuldigen.

    Kommentar

    • Minusch
      Erfahrener Benutzer
      • 29.05.2008
      • 456

      #3
      Vielen lieben Dank für Deine Hilfe Karin.
      Herzliche Grüße
      Minusch

      Kommentar

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