Was für einen Beruf bitte

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  • Wallone
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2011
    • 2720

    [gelöst] Was für einen Beruf bitte

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufeintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1804
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Holzen (Lörrach, Südbaden)

    Hallo,

    Gestern habe ich von Euch eine gute Lesehilfe betreffend einen genannten Zumkehr bekommen, der "Gardist" war.

    Ich vermute daß er hier als Vater auftritt. Aber ich kann seinen Beruf nicht lesen.

    Schöne Grüße.

    Armand.
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße.

    Armand
  • Kurt Theis
    Erfahrener Benutzer
    • 21.03.2008
    • 473

    #2
    Hallo Armand,

    Vor dem Namen des Vaters lese ich "Gotschier". Einen Beruf kann ich mir darunter nicht vorstellen. Aber ich kann mich erinnern, dass eine deutsche Sprachinsel im alten Jugoslavien
    als "Gottschee" bezeichnet wurde. Velleicht gehört der Vater dieser Vokksgruppe an?

    Beste Grüße

    Kurt Theis

    Kommentar

    • Wallone
      Erfahrener Benutzer
      • 20.01.2011
      • 2720

      #3
      Danke Kurt,

      Was für ein Abenteuer das wäre.

      Ich habe auch "Gottschier von Gallheim gefunden", aus Österreich.

      Ich muß jetzt den ganzen Nachmittag weggehen.

      Vielleicht entdecke ich andere interessante Lösungen von Euch wenn ich Abends zurück komme.

      Danke im Voraus.

      Armand.
      Viele Grüße.

      Armand

      Kommentar

      • Liachtinger

        #4
        Armand , du hast vielleicht Vorfahren !!!!
        Nur Militär !
        Der gute Carl Friedrich war Hatschier.
        Das ist ein Wachsoldat zu Pferde:

        Der Hatschīer
        , des -s, plur. die -e, ein nur noch an dem kaiserlichen Hofe zu Wien übliches Wort, einen kaiserlichen Leib-Trabanten zu Pferde zu bezeichnen. Daher die Hatschier-Leibgarde, die kaiserliche Leibwache zu Pferde; zum Unterschiede von der Trabanten-Leibgarde, oder der Leibgarde zu Füße. Es ist vom Ital. und Span. Arciere, Franz. Archier, ein Bogenschütze, und dieß vom Lat. Arcus, ein Bogen, weil diese Leibwache in den ältesten Zeiten aus Bogenschützen bestand.

        http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.


        Salut Gerd

        siehe auch:

        Kommentar

        • Wallone
          Erfahrener Benutzer
          • 20.01.2011
          • 2720

          #5
          Ach du Gerd!

          Es sind nicht meine eigenen Vorfahren. Ich helfe einer französischen Korrespondentin. Es sind aber wohl ihren.

          Ich nehme deine Lösung mit dem Hatschier an. Desto mehr daß er danach als Gardist bezeichnet wurde.

          Vielen Dank für die Hilfe und die interessanten Links. Auch an Kurt.

          Guten Abend.

          Armand.
          Viele Grüße.

          Armand

          Kommentar

          • Liachtinger

            #6
            Kurt bzw. auch du waren mit dem Gotschier schon nahe dran.
            H und G sind oft in dieser Schrift zu verwechseln. Wenn du dir das H von Holzen ansiehst ist es wie der 1. Buchstabe des Berufs, also ein H.
            Und als Beruf im mitlitärischen Bereich (wegen dem Gardist naheliegend) gibts eben nur den Ha(r)tschier.

            Les choses sont donc très simples Gruss Gerd

            Kommentar

            • Wallone
              Erfahrener Benutzer
              • 20.01.2011
              • 2720

              #7
              Evidemment Gerd, tu as tout à fait raison!

              Encore merci!

              Armand.
              Viele Grüße.

              Armand

              Kommentar

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