Matrikeleintrag aus dem Jahr 1808

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Rübezahl11
    Benutzer
    • 13.12.2011
    • 6

    [gelöst] Matrikeleintrag aus dem Jahr 1808

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1808
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Niederösterreich


    Schönen guten Abend,

    ich beschäftige mich schon einige Zeit mit meinen Vorfahren.
    Leider komme ich jetzt langsam an meine Grenzen und kann
    einige Matrikeleinträge nicht mehr lesen.
    Vielleicht kann mir ja jemand hierbei helfen:

    Vielen Dank im voraus
    Angehängte Dateien
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29896

    #2
    Hallo Rübezahl,

    ich lese:

    Marianna des
    Wenzel Hamko-(??)
    m....(??) Binders
    und deren Gattin
    Elisabeth eheliche
    Tochter
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Kunzendorfer
      Erfahrener Benutzer
      • 19.10.2010
      • 2103

      #3
      Hallo,

      ein bescheidener Versuch meinerseits:

      Marianna des
      Wenzel Hamko
      münz Binders
      und dessen Gattin
      Elisabeth eheliche
      Tochter

      Kunzendorfer
      G´schamster Diener
      Kunzendorfer

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11862

        #4
        Vielleicht: Wenzel Hamto

        Auf jeden Fall: und dessen Gattin

        Beim Wort oder Wortteil mit m___ bin ich noch ratlos, da sind irgendwie zuviele Beinchen.
        Hinter Hamto ist nicht unbedingt ein Trennstrich. Das m__ kann auch zum Binders gehören. Weiß Binders würde passen, es sieht aber nicht so aus.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          Na, da haben Kunzendorfer u. ich ja in dieselbe Richtung gedacht.
          Der u-Bogen wäre zwar sehr klein, aber: Wenn es einen "Munz-Binder" gibt ...
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • Xtine
            Administrator

            • 16.07.2006
            • 29896

            #6
            Hallo,

            also wenn Rübezahl uns den Namen sagen könnte, wäre das schon sehr hilfreich.

            Sollte der 2. Teil zum Binder gehören, wäre es evtl. möglich, daß er eine Art Lohnbinder war. Ein Binder (Garben, Reben, Bürsten ...) der seine Arbeit gegen Münzen verrichtete.
            Oder ist das zuweit hergeholt????


            Könne der 1. Teil evtl. auch Hancko heißen???
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

            Kommentar

            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11862

              #7
              Eine lustige Erklärung, wenn ich das sagen darf. Dann müsste man allerdings vor jede Berufsbezeichnung das Wort "Münz-" setzen, denn alle arbeiten für Geld. (Wie wär's mit "Münz-Ministerpräsident"? Oh Gott, ich nehm's zurück.)

              Ein "Binder" stellte Fässer her.
              Und in Fässern wurde fast alles verpackt, auch Münzen! Da denk ich mir: In einer Münze, also Prägestätte, gab es auch Handwerker, die die Fässer herstellten, in denen die neugeprägten Münzen verpackt wurden. Und so einer war ein "Münz-Binder".

              Dem Hamko würde ich zustimmen.
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

              Kommentar

              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                Münzen in Fässern:

                mü.jpg

                müfa.jpg
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

                Kommentar

                • karin-oö
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.04.2009
                  • 2630

                  #9
                  Hallo!

                  Ich denke, es heißt einfach "eines Binders".
                  Der letzte Buchstabe, der wie ein z aussieht, ist ein s (siehe Binders), in das die Schlinge vom d aus der Zeile darunter hineinreicht.

                  Schöne Grüße
                  Karin

                  Kommentar

                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11862

                    #10
                    Das mit dem s war mir klar.
                    Aber dass es so einfach ist! ("... Wald vor lauter Bäumen ...")

                    Du hast recht
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

                    Kommentar

                    • Rübezahl11
                      Benutzer
                      • 13.12.2011
                      • 6

                      #11
                      Guten Abend,

                      vielen Dank an alle für die Hilfe.

                      Ich betrachte es als gelöst, weil zumindest der Familienname ein anderer als der erwartete ist.

                      Eine Frage noch (wenn auch im falschen Unterforum): Ist es möglich, daß weibliche Nachkommen auch den Familiennamen der Mutter weitergegeben haben?

                      Viele Grüsse

                      Rübezahl

                      Kommentar

                      • Xtine
                        Administrator

                        • 16.07.2006
                        • 29896

                        #12
                        Hallo Rübezahl,

                        Ist es möglich, daß weibliche Nachkommen auch den Familiennamen der Mutter weitergegeben haben?
                        klar, wenn die Mutter nicht verheiratet war

                        Bei Jungs haben die Väter u.U. eher mal die Vaterschaft anerkannt um einen Nachfolger zu haben, der dann auch ihren Namen bekam.

                        Meine Altgroßmutter hatte 8 Kinder, alle unehelich, sie war nie verheiratet!
                        6 Mädchen tragen alle den Nachnamen der Mutter, die beiden Jungen wurden vom jeweiligen Vater anerkannt und haben dann auch deren Namen erhalten. Leider hat es nichts genutzt, beide Jungs starben noch, bevor sie 10 Jahre alt waren
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine

                        .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

                        Kommentar

                        • Rübezahl11
                          Benutzer
                          • 13.12.2011
                          • 6

                          #13
                          Hallo Xtine,

                          ok, an die Möglichkeit hatte ich nicht gedacht.

                          Danke

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X