Kirchenbucheintrag 1712

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  • dickijo
    Erfahrener Benutzer
    • 08.01.2011
    • 528

    [gelöst] Kirchenbucheintrag 1712

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1712
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Petersdorf


    Hallo,

    habe hier einen Kirchenbucheintrag von 1712.
    Es handelt sich um eine Trauung von David Schön .....
    und Elisabetha.
    Den Beruf und die Väter kann ich nicht erkennen ebenso den Nachnamen der Braut

    Herkunft müsste Petersdorf sein.

    Es ist der 5. Eintrag
    Datum ist der 15.Nov
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße
    Olaf

    Meine Ahnen

    Bender (Astheim), Bender (Frankfurt am Main), Sannig (Schnellenwalde), Schön (Setzdorf/Vápenná), Reinelt (Neu Kaltenstein/Nové Podhradi), Wenzel (Steinbach), Schober (Heldenbergen), Bischoff (Kaichen) und Helbig (Sagan)
  • Kunzendorfer
    Erfahrener Benutzer
    • 19.10.2010
    • 2103

    #2
    Hallo,

    ich lese:

    David Schön ein freylediger
    Schuhknecht von Neygörschdorff [Neugersdorf]
    auß der grafschaft glatz
    mit Elisabetha, george
    Nitschens forsters in Petersch
    dorff Ehl: Jungfraw tochter
    Zeige:
    Joann Anton walcke
    fwsch Knecht [Fußknecht] in Gurschdorff
    Hanß Heinrich Pohl Voigt
    in friedenberg

    Kunzendorfer
    G´schamster Diener
    Kunzendorfer

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    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11862

      #3
      Joann Anton walcke
      fwsch Knecht [Fußknecht] in Gurschdorff

      Ich würde da eher: forsch Knecht lesen.

      Was das ist? Vielleicht ein verschriebener Forst-Knecht (weiter oben ist ja ein "Forster").

      Ansonsten hab ich einen "Forschknecht" nur in einem satirischen Text von 1770 gefunden, wo es eine Art Aufpasser oder "Spion" bedeutet, der etwas "ausforschen" soll. Passt wohl eher nicht.
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

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      • Kunzendorfer
        Erfahrener Benutzer
        • 19.10.2010
        • 2103

        #4
        Hallo Herny,

        Ich hatte zuerst ebenso forsch Knecht gelesen, anfangen konnte ich damit genauso wenig wie Du, ich habe mich dann für das w entschieden weil dies m.E. so aussieht wie das des J.A. wahlke


        Kunzendorfer
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        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          Guck doch noch mal hin. Das w ist breiter gezogen. Dies ist ein normales r, finde ich, wie z.B. bei George.
          Das Rätsel allerdings bleibt bestehen.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

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          • Kunzendorfer
            Erfahrener Benutzer
            • 19.10.2010
            • 2103

            #6
            Hallo Henry,

            Du hattest Recht, der Joann Anton Walcke war doch ein Forst Knecht, siehe hiezu den Eintrag von 1713

            zu forsch Knecht fällt mir als Erklärung nur ein Achterl Meßwein zuviel ein


            Kunzendorfer
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