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Ich habe jetzt die ganze Diskussion nicht durchgelesen,
aber es handelt sich um R: den Text darüber einbezogen: Ranichin
Der Ort. 1. Buchstabe: G wohl: Göntal, Göntel
Der Ort kann heute natürlich auch etwas anders geschrieben werden.
Insgesamt bräuchte man viel mehr Vergleichstext.
Bei Schnipseln bleibt man oft auf der Rateebene hängen.
Der Zimmergesell Hans Jakob Dietrich - darin stimme ich mit Sandra überein - stammt aus Hörstel westlich von Osnabrück (im Text: Hörstelen), und den Familiennamen der Braut lese ich als "Irmichin", also "Irmich".
Ein I am Anfang würde ähnlich wie das J bei Jungfer aussehen. Ich schließe mich Konrad an: Ranich oder Renich(in).
Hörstel kann m.E. nicht sein, weil in dem Fall st im Wort stehen müsste. Interpretiert man aber das in der Wortmitte als st, so muss man das Wort als lateinisch geschrieben betrachten, denn in Kurrent sieht st anders aus (vgl. ist). Wäre das Wort aber lateinisch geschrieben, so müsste das angenommene H anders aussehen. Der Anfangsbuchstabe ist aber garantiert kein lateinisches H, sondern ein Kurrent G oder H. Der Ortsname kann also nicht Hörstel sein. (Es wär auch seltsam, diesen Ortsnamen lateinisch zu schreiben, aber Burbach in Kurrent.)
Zuletzt geändert von henrywilh; 01.11.2011, 10:31.
Lieber Henry, genau diese Gedanken habe ich auch gehabt.
In der Mitte ist kein st.
Schluss: tel oder tal;
Anfang; Ich wäre für G
2. Buchstabe: ö?
3. oder 3.u. 4.?? (n ... rr ??)
Ich kann nur allen sagen: Der Henry ist ein Analytiker, der die
Buchstaben heraus operiert.
Auf seine Erkenntnisse gebe ich sehr, sehr viel.
Vielleicht stürzt er sich auch noch auf den 1. Teil des Wortes.
Leider kann ich die Frage von Sucher 59 nicht beantworten. Es sieht in der Tat so aus als wenn im Bereich des Herkunftsnamens noch etwas stehen könnte, aber ich kann nicht wirklich etwas erkennen was Licht ins Dunkel bringen würde.
Ich habe den Bereich noch einmal eingescannt damit er besser zu sehen ist.
Ich möchten mich noch einmal ganz herzlich dafür bedanken das ihr euch so ausgiebig damit befasst. Den Herkunftsort herauszufinden wäre wirklich wichtig für mich.
vielleicht kompliziere ich es jetzt, aber in Sötern bei Nohfelden
gibt es eine Strasse mit Namen " Im Horntal ". Woher der Name kommt kann ich dir nicht sagen.Ob es eine Verbindung gibt, falls mein Leseversuch
stimmen sollte, müsstest du dann rausfinden.
Die Entfernung beträgt gerade mal ca. 55Km.
Ich weiß, das Zeichen über dem ( o ) habe ich dabei nicht berücksichtigt. Aber unter dem ( o ) ist auch ein Punkt den ich nicht
einordnen kann.
Mal sehen, was Henrywilh und KöglerKonrad dazu meinen.
ich tippe doch auf:
Jgfrl: Anna Margarethe "Z.. ([ichin] zu Burbach ehl.copuliert worden"
Der Buchstabe des Names sieht dem z in zu sehr ähnlich. Deine Buchstabentabelle zeigt die Form des großen Z auch sehr ähnlich. Hast Du schon mal geschaut, ob Du in der Datenbank der Mormonen für Burbach (wo???) die Trauungen 1719 findest? Vielleicht hilft es weiter, wenn man weiß, was die daraus entziffert haben.
Gruß Christian
kann man finden, dass es weder "Zenich" noch "Tenich"gibt, aber "Renich".
Hallo Sucher59,
"Hörntal" kann man nicht ausschließen, denn "H[oder G] ...tal" ist sehr wahrscheinlich. Das Zeichen über dem o würde ich ernstnehmen, im Gegensatz zu dem Punkt darunter. So ein Punkt kann schon eher ein Klecks oder Dreck sein, aber der Schlängel sieht doch verdammt nach ö-, ä- oder ü-Striche aus.
Das visuelle Herumdoktern ist nun weitgehend Kaffeesatzleserei. Die kleinen "r" z.B. sind ja im Prinzip zweifüßig, aber bei den letzten beiden Buchstaben von "Zimmer[gesell]" kann man zwischen "e" und "r" nicht unterscheiden.
Somit: H/Gärtel, H/Gärtal, H/Göntel, H/Göntal, H/Görntel, H/Görntal - wobei das "H/Görn" ein sehr gequetschtes "n" voraussetzt.
Jetzt hilft nur noch topografisches Suchen, welche Orte es gibt/gab, die in Frage kommen.
(Zu der so hochgerühmten Buchstabentabelle:
Die ist nicht so hilfreich, wie man denken möchte. Es nützt nämlich nichts, zu wissen: Ach guck, so ein Z gibt es! Die Schrift einer Zeit ist ein Ganzes, in dem alle Buchstaben zusammen gehören. D.h., zu dem ganz bestimmten Z gehört auch ein ganz bestimmtes R usw. Besser als solche ungeordneten Tabellen sind Sammlungen handschriftlicher Texte verschiedener Epochen, wie man sie auch im web finden kann.)
Zuletzt geändert von henrywilh; 02.11.2011, 12:24.
Jetzt war ich schon wieder abgemeldet, da fällt mir siedendheiß ein, dass ich Konrads Meinung wegen H/G ganz außer Acht gelassen habe. Das war ein blackout von mir!
Deshalb habe ich oben schnell nachgetragen, dass alle Möglichkeiten mindestens genau so gut mit G gelten!
Datenbank der Mormonen. In Burbach gibt es in 1719 nur einen Geburtseintrag unter dem Namen Hans Jacob Dietrich.
Wenn ich die Suche ausdehne dann finde ich in Malstatt am 14.Februar 1719 einen Heiratseintrag unter dem Namen Hans Jacob Dietrich mit einer Anna Margaretha Remichin. Das könnten die beiden sein.
Damit wäre wenigstens der Nachname der Braut geklärt, nur nicht der Herkunftsort des Bräutigams.
Sieht so aus als wenn das nun die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist.
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