Quelle bzw. Art des Textes: Brief einer Mutter an eine Freundin
Jahr, aus dem der Text stammt: 1809
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Weimar
Jahr, aus dem der Text stammt: 1809
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Weimar
Liebe "Mitfamilienforscher"!
Ich bin beeindruckt von dem Ausmaß der gegenseitigen Hilfeleistung hier im Forum. Mir selbst fällt das Lesen alter Schriftstücke noch schwer, aber ich übe mich und hoffe mit der Zeit besser zu werden.
Im Moment habe ich einen Brief meiner Ururururgroßmutter aus dem Jahr 1809 vorliegen, den ich als "Schriftprobe" in unsere Familienchronik einbauen möchte. Natürlich möchte ich den Text dazu auch entziffern. Im großen und ganzen ist mir das gelungen, aber ein paar Lücken bleiben doch noch.
Was ich bisher entziffert habe:
Weimar d. 4. Mai 1809.
Liebste ……… Freundin, ach sagen Sie uns ein Wort von unserem Emil! Hat er die Gefahr in der er schwebte nicht ge…… ? Ist er in Sterzing geblieben – oder wohin hat er sich gewendet? O Gott, mein u. .... Herz ist voll großer Sorgen um ihn – sagen Sie mir sobald als möglich ein Wort des Trostes u. der Hoffnung!
Ihren, uns so unbeschreiblich lieben .... Brief vom 26. März, habe ich erhalten – wir haben unge….. …….. gehandelt. Es sind noch keine Antworten erfolgt – warum?
… ….. zu begr…….. .
Ich kann nicht mehr schreiben. Drücke Sie ..... mein bekümmertes Herz.
Ewig
….. (verbundene?)
Caroline Herder
In diesem Brief geht es Caroline um das Schicksal ihres Sohnes Emil, der in Südtirol "zwischen die Fronten" geraten ist und von österreichischen Truppen verhaftet wurde. Er saß monatelang in österreichischen Gefängnissen.
Ich danke allen, die sich die Mühe machen und den Text hier mal anschauen. Es wäre schön, wenn der eine oder andere hilft, die Lücken noch zu füllen.
Danke!
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