1835 - Taufbescheinigung

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  • Kitzelbuerste
    Benutzer
    • 17.05.2011
    • 50

    [gelöst] 1835 - Taufbescheinigung

    Das fanden wir noch im Original im "Koffer"

    Stammen wir von einem unehelichen Sohn ab?

    Wir entzifferten bisher:

    "Laut Taufregister der ... hiesigen Kirche wird hiermit bescheinigt,
    dass die unverehelichte charlotte Sophie Glaeser in Damm, eine tochter
    des Arbeiters Gottfried Glaeser, am 10. Mai 1835, einen Knaben geboren
    hat, der am 28. d.M getauft und Johann Friedrich genannt worden ist.
    Solcher wird durch ...der hiesigen Kirche bekräftigt"

    neudamm 18. November ???

    ???, Oberpfarrer

    könnt Ihr unsere Übersetzung bestätigen?

    Danke!
    Kitzelbuerste
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Kitzelbuerste; 10.09.2011, 18:08.
  • IStorb
    Erfahrener Benutzer
    • 07.08.2011
    • 368

    #2
    Ich denke, die Jahreszahl unter dem Text ist eine 1867.

    Davor: .....des hiesigen Kirchensiegels bekräftigt.

    Und der Oberpfarrer hieß sicherlich Laemmerhirt.
    Das andere Wort kann ich auch nicht entziffern.

    Gruß Irmgard
    Schöne Grüße
    Irmgard
    (sucht in Niedersachsen, am Niederrhein, Posen, Ostpreußen, Sachsen, in den Niederlanden mit kleineren Ausflügen nach Berlin und Hamburg)

    Kommentar

    • j.steffen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.04.2006
      • 1497

      #3
      Hallo,
      nur ein Wort:
      .....durch Beidrückung des hiesigen Kirchensiegels ...
      MfG,
      j.steffen

      Kommentar

      • Kitzelbuerste
        Benutzer
        • 17.05.2011
        • 50

        #4
        Zitat von IStorb Beitrag anzeigen
        Ich denke, die Jahreszahl unter dem Text ist eine 1867.

        Gruß Irmgard
        Könnte es auch eine 1861 sein?
        Wir wissen nicht, warum diese Bescheinigung angefordert wurde. (Hochzeit?), aber ein Sohn wurde wohl um 1865 geboren.
        wozu wurde damals solch eine Bescheinigung benötigt?

        Kommentar

        • Eva64
          Erfahrener Benutzer
          • 08.07.2006
          • 838

          #5
          Ich denke diese Bescheinigung hat der Sohn für die Trauung benötigt, wenn diese nicht an seinem Geburtsort war. Das muss man auch heute teilweise noch beibringen. Und wenn der Johann Friedrich 1865 Vater wurde, dürfte die Jahreszahl wohl eher 1861 sein.

          Grüßle
          Eva

          Kommentar

          • Kitzelbuerste
            Benutzer
            • 17.05.2011
            • 50

            #6
            Ja, so schätzen wir das Jahr auch ein und die Begründung ist die logischste.

            Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!

            Kommentar

            • Eva64
              Erfahrener Benutzer
              • 08.07.2006
              • 838

              #7
              Was ich noch anmerken wollte, so offtopic , das ist ja schon genial, wenn solch eine alte Urkunde so lange aufbewahrt wurde .

              Grüßle
              Eva

              Kommentar

              • Kitzelbuerste
                Benutzer
                • 17.05.2011
                • 50

                #8
                Hallo Eva,

                ja, ich war auch überrascht und erfreut. Leider liegt alles in einer alten Pappschachtel herum und keiner interessiert sich so richtig dafür.
                Aber raussrücken wollen sie die Schachtel auch nicht...

                Wenigstens konnte ich alle Urkunden einscannen.
                Neudamm liegt heute in Polen, ich denke es ist schwierig da heute noch an weitere Daten zu kommen.
                Mich würde auch interessieren, warum es ein uneheliches Kind war. Die Zeiten waren ja auch nicht einfach damals.
                Aber den Grund werden wir wohl nicht mehr herausfinden.
                Egal - denn deswegen heissen wir heute Glaeser und nicht Schmidt oder so

                Es ist schon erstaunlich, dass die Unterlagen durch zwei Weltkriege gerettet werden konnten, zumal
                wir ja Berliner sind und die Familie zum Teil ausgebombt und anschließend noch von den Russen
                erschossen wurde (eine Tante). Diese Briefe sind auch in der Kiste. Aber ein Teil der Unterlagen wurde wohl mit
                aufs Land evakuiert - gemeinsam mit den Urkunden aus dem heutigen Wendland

                lg Kitzelbuerste
                Zuletzt geändert von Kitzelbuerste; 11.09.2011, 11:10.

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