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Wappen: Ein Schwan in seiner natürlichen Farbe weiß mit goldenem Schnabel ringsum den Hals ringsumher einen goldenen Schmuck und im schwarzen Feld laufend, oben auf dem Feld sei jener offene Helm golden gearbeitet, an dessen Spitze eine goldene Krone, aus welcher zwei Pfauenfedern in ihren Farben sich aufrecht erheben, deren eine in der Mitte eine goldene Lilie erblickt sich beginnrnd ein goldenes [Weiden]kätzchen herauskommend. Von der Spitze nichts trennendes aber des Feldes und des Helmes verdeckt überall Decken von weißer und schwarzer Farbe bunt gemacht sorgfältig geschmückt als wenn unter sich spielende zitternd bewegen.
Manches sehe ich ein bisschen anders, leider weiß ich nicht was "lolum" heißt.
Es handelt sich um einen Wünsch, wie das Wappen aussehen soll:
Ein Schwan in seiner natürlichen Farbei weiß mit vergoldetem Schnabel, der um seinen Hals/Kragen einen goldenen Ring/Reif trägt und auf einem schwarzen Feld stolziert.
(Grammatikalisch falsch: cygnus = Nom. gestantem/ambulantem - Akkusativ)
Über dem Feld soll das Wappen (illi auf Wappen bezogen, Dativ) einen Helm beinhalten.., dessen Spitze... schmücken soll, ... Pfauenfedern erheben sollen, in deren Mitte man eine goldene Lilie sehen soll, die sich: ab jetzt Phantasie: über entsprossenes Unkraut erhebt.
Bänder, die von der Spitze in reichem Maße (nonnihil) herabfallen, jedoch die Ränder des Feldes und des Helmes ringsum mit ihren schwarzen und weißen Farben bunt schmücken, werden/sollen flattern, als ob miteinander spielten.
Die Idee mit dem Unkraut finde ich attraktiv. Wenn wir die Phantasie ein wenig weiterspinnen: vielleicht ist »lolium« (Lolch, »zizania«) zu verstehen und wir hätten einen Symbolkontrast zwischen der Erhabenheit der Familie (Lilie) und der Schädlichkeit von Krethi und Plethi (lolium), der in letzter Instanz vielleicht auf dem Korn-Unkraut-Simile von Matth. 13,24 beruht (Símile factum est regnum cælórum hómini, qui seminávit bonum semen in agro suo : cum autem dormírent hómines, venit inimícus ejus, et superseminávit zizánia in médio trítici, et ábiit.)
lullus / -um ist lexikalisch nur als "dub(ium)" im englischen mittellat. WB nachweisbar.
Das ist mir zu kompliziert .
Der Abgleich, um den es ging, ist hier das erste Wappen. Vielleicht hilft es den Lateinern weiter . Ich wollte nur sicher gehen, dass ich dem Anfrager nicht die falsche Familie unterjuble. Es gab nämlich zwei gleichen Namens.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
Das ist mir zu kompliziert .
Der Abgleich, um den es ging, ist hier das erste Wappen. Vielleicht hilft es den Lateinern weiter.
Hina
Vermutlich nicht, denn die Erkenntnis, daß auch früher schon Leute lateinische Texte gebastelt haben, deren Sprachbeherrschung nicht so toll war, wie sie selber dachten oder hofften, ist nicht ganz neu. Aber jetzt, wo wir das Wappen kennen, bräuchten wir die Unterstützung jemandes, der diese Ikonographie beherrscht. Dann wüßten wir, ob die "Unkraut-These" zutrifft oder nicht. Vielleicht findet sich hier jemand?
Hallo Friedrich,
es war ja eigentlich unüblich, Wappen in Latein zu blasonieren. Entweder machte man das in der Sprache, in der auch der restliche Text folgte (in dem Fall Schwedisch) oder in Französisch. In Schweden scheint das aber eben doch anders gewesen zu sein. Für Französisch hätte ich genug Material, für lateinische Wappenbeschreibungen habe ich leider gar nichts.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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