Quelle bzw. Art des Textes: Amtsverhörprotokoll
Jahr, aus dem der Text stammt: 1639
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Grafschaft Sigmaringen PLZ 72488
Jahr, aus dem der Text stammt: 1639
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Grafschaft Sigmaringen PLZ 72488
Hallo,
hab hier einen hochinteressanten Bericht über einen "kranken" Mann aus meiner Familie (vom 30jährigen Krieg). Mir fehlen noch ein paar Wörter, kann mir die jemand noch ergänzen, es sind die fett markierten Stellen:
NB: hierbei zue merckhen ds (dass) Thebus Osch=
wald sein selbst aigen und Ehe=
weib nit allein bezüchtigt dass
sie Imo gelähmt habe, sondern
Er habe auch zuem 3.ten mahl
umb gottes willen gebetten, ds
sie Imo wid helffen solle, doch
dann ds sie ds weib in solche
kummer muss gefallen den Sie
umb Ihren verstand kommen,
und ...? damahlen? und dem herzen
getragenen kindts, von? d ..?
nit kommen, und innerhalb zwey
tag hernach todtes? verschieden? den
Kind aber habe uff die ..?
..? ..? gelebt.
Er Thebus hab den Michel Stökhlen
von Ennsling(en?), seines Zuestands
halber raths gefragt und wie
sein weib zue Imo gesagt
wass d (der) Stöckhle sage,
Er Thebus geannd? ..?
Stöckhle sage
denn? sie dessen mann? dem Stöckh
len angehen werde, daryber sie
abverstandner? massen also betrüebt
worden
Idem so habe er Thebus hnach (hernach)
wid umb einen anderen teuffels
beschwehrer zue Kössing? her=
aufe gebracht und wollte sich
9.tag bei Imo Thebus Oschwalden
uff gehalten und versprach, Imo
zoholffen, deswegen Imo ..?
d (den) Thebus 10 fl baar bezahlt
und yber ein Jahr hnach (hernach), ..?
Imo geholffen werde noch 24 fl
erstanden? wolle, so aber keines
geschehen.
Vielen Dank.
Grüße,
Daniel
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