1750 Taufeintrag

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  • OPeZa
    Erfahrener Benutzer
    • 10.08.2009
    • 360

    [gelöst] 1750 Taufeintrag

    Quelle bzw. Art des Textes: ev. KB
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1750
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Herzberg / Elster


    Hallo,

    dieses Mal fallen mir einige Stellen in diesem Eintrag recht schwer.
    Besonders unsicher bin ich mir an den blau markierten Stellen. Ich hoffe, dass sich Hilfe findet. Jede Verbesserung ist erwünscht.

    D(en) 1 ten August früh um 6 Uhr gebahr Johann Zacharias filius (=Sohn) te-
    tius (=dritte) [-?-] et infans (=Kind) Mst. Johann Gottfried Fleckes Bürger u.
    Nadler allhier und Frau Johanna Margarethe gebohr. Balackin aus
    Jüterbock renat.(us) (=getauft) [?] 2 ten August Dess.(en) Pathen:

    1) Jgfr. Christiane Elisabeth fl. [?] Christ. Gottlob Fleckens Pastors Zu
    Altherzberg Aelteste Tochter

    2) fl. [?] Johann Friedrich [Connewiz] [-?-] Theologie [-?-] p. t.
    Informator [-?-][-?-][-?-][-?-][-?-] Friederdorf

    3) [-?-] Daniel Pannier Bött. Meister in Grochwiz

    Vielen Dank!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von OPeZa; 10.04.2011, 23:04.
    Liebe Grüße
    OPeZa

    Die ZUKUNFT war früher auch besser. (Karl Valentin)

    SUCHE in Altmark + Niedersachsen: Falke(n) - Griestock - Hehl - Menk, Menck - Peltret - Plettke - Riestock - Rudolph - Seerau. Brandenburg + Berlin: Peltret. Westpreußen: Zacharias - Granditzki (Grzendzicki - Gransicki) - Gernatowski - Rosman - Butza - Ahrendt - Zibuhr - Kopahnke - Pape - Sulewski - Boroszcewska.
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11862

    #2
    D(en) 1 ten August früh um 6 Uhr gebahr Johann Zacharias filius (=Sohn) te-
    tius (=dritte) pariter et infans (=Kind) Mst. Johann Gottfried Fleckes Bürger u.
    Nadler allhier und Frau Johanna Margarethe gebohr. Balackin aus
    Jüterbock renat.(us) (=getauft) den 2 ten August Dess.(en) Pathen:

    1) Jgfr. Christiane Elisabeth H. [Herrn] Christ. Gottlob Fleckens Pastors Zu
    Altherzberg Aelteste Tochter

    2) H. [Herrn] Johann Friedrich Connewiz Studiosus Theologie [-?-] p. t.
    Informator aus des H.[Herrn] Hof in[?] Friederdorf

    3) H.[Herr] Daniel Pannier Bött. Meister in Grochwiz

    Was dir als fl. erschien, ist h mit Abkürzungsbogen, also H. = Herr(n)
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Kurt Theis
      Erfahrener Benutzer
      • 21.03.2008
      • 473

      #3
      Hallo, OpeZa,

      Schließe mich der Lesart von henrywilh an. Johann Zacharias ist der dritte Sohn und zugleich (=pariter) Kind des...

      Beste Grüße

      Kurt Theis

      Kommentar

      • OPeZa
        Erfahrener Benutzer
        • 10.08.2009
        • 360

        #4
        Ich bedanke mich für die nette Hilfe

        Kleine Rückfrage:
        Die Bezeichnung "Herr" kommt mir für diese Zeit sehr ungewöhnlich vor.
        Könnte es evtl. auch "hl" heißen, im Sinne von "hoch löblicher"?
        Liebe Grüße
        OPeZa

        Die ZUKUNFT war früher auch besser. (Karl Valentin)

        SUCHE in Altmark + Niedersachsen: Falke(n) - Griestock - Hehl - Menk, Menck - Peltret - Plettke - Riestock - Rudolph - Seerau. Brandenburg + Berlin: Peltret. Westpreußen: Zacharias - Granditzki (Grzendzicki - Gransicki) - Gernatowski - Rosman - Butza - Ahrendt - Zibuhr - Kopahnke - Pape - Sulewski - Boroszcewska.

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        • rigrü
          Erfahrener Benutzer
          • 02.01.2010
          • 2594

          #5
          Herr ist ein vollkommen üblicher Begriff sowohl Mitte des 18. Jahrhunderts als auch vorher und danach. Frage dazu: heißt es bei den ersten beiden Einträgen jeweils "H M", also Herr Magister? Beim Studenten wäre das jedenfalls etwas merkwürdig... ?

          rigrü
          rigrü

          Kommentar

          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11862

            #6
            Mensch, rigrü, das habe ich übersehen.
            Ist das wirklich ein M? Sieht anders aus als bei "Mstr" i. d. 2. Zeile und bei Meister" in Nr. 3. Aber das wär ja kein Wunder, denn es wär ja dann ein lateinisches M.
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

            Kommentar

            • hans2
              Erfahrener Benutzer
              • 28.02.2011
              • 120

              #7
              Hallo!
              Wie mir scheint:
              filius ter
              tius

              studiosus theologiae

              Gruß!
              Hans2

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                Jaaaaaa, Hans2!
                Das waren nur Schreibfehler, aber trotzdem hast du Recht.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

                Kommentar

                • OPeZa
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.08.2009
                  • 360

                  #9
                  Ich danke nochmals Allen für die Hilfe
                  Liebe Grüße
                  OPeZa

                  Die ZUKUNFT war früher auch besser. (Karl Valentin)

                  SUCHE in Altmark + Niedersachsen: Falke(n) - Griestock - Hehl - Menk, Menck - Peltret - Plettke - Riestock - Rudolph - Seerau. Brandenburg + Berlin: Peltret. Westpreußen: Zacharias - Granditzki (Grzendzicki - Gransicki) - Gernatowski - Rosman - Butza - Ahrendt - Zibuhr - Kopahnke - Pape - Sulewski - Boroszcewska.

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