Lesehilfe

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  • jürg
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2011
    • 130

    [gelöst] Lesehilfe

    Hallo,

    mir liegt die Heiratsurkunde einer meiner Vorfahren vor. Ich kann die gesamte Urkunde lesen, bis auf das eingerahmte Wort unter Punkt 2 (die ledige ? Aline Martha Hollstein...).
    Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

    Gruß

    Jürg
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von jürg; 26.02.2011, 17:14.
  • Laurin
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2007
    • 5739

    #2
    Hallo Jürg,

    für mich macht nur "Ferberin" (Färberin) einen Sinn, auch wenn weiter unten das große F nicht mit Unterstrich geschrieben wird
    (siehe auch hier: http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Kanzlei2.htm).

    Gerberin denke ich nicht, zumal Gerber eher ein Männerberuf war und für Köstritz um die fragl. Zeit keine Gerberei bezeugt ist (wohl aber Brauereien ).
    Freundliche Grüße
    Laurin

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    • Gaby
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2008
      • 4011

      #3
      Ich würde ja den ersten Buchstaben eher für ein P halten und in der Mitte ck.
      Peckerin
      Liebe Grüße
      von Gaby


      Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

      Kommentar

      • einsamer Wolf
        Erfahrener Benutzer
        • 03.06.2008
        • 225

        #4
        Spontan Beckerin

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        • Friederike
          Erfahrener Benutzer
          • 04.01.2010
          • 7902

          #5
          Hallo zusammen,

          ich tendiere eher zu " Packerin " . Das a ist leider nicht als solches
          zu erkennen, aber das erste a in " Martha " sieht ebenso aus,
          ebenso das a in " Franz ".
          Viele Grüße
          Friederike
          ______________________________________________
          Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
          Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
          __________________________________________________ ____

          Kommentar

          • Baptist
            Erfahrener Benutzer
            • 27.09.2010
            • 438

            #6
            Lesehilfe

            Zitat von jürg Beitrag anzeigen
            Hallo,

            mir liegt die Heiratsurkunde einer meiner Vorfahren vor. Ich kann die gesamte Urkunde lesen, bis auf das eingerahmte Wort unter Punkt 2 (die ledige ? Aline Martha Hollstein...).
            Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

            Gruß

            Jürg
            Hallo Jürg,

            ich lese ebenso wie Laurin Ferberin. Das B von Beckerin ist zu schmal und langgezogen, eher doch ein F, das c und k in der Mitte zu weit auseinander.

            Grüße, Baptist
            Ein Servus aus der Schanz
            Baptist

            Kommentar

            • jürg
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2011
              • 130

              #7
              Hallo zusammen,
              danke für Eure Unterstützung. Habe dadurch neue Anhaltspunkte bekommen.
              Gruß
              Jürg

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                Ein großes Sütterlin-F mit Unterlänge? Bestimmt nicht.
                Das ist ein P!
                (Verwette wieder mal gerne meinen A.... dafür.)

                Übrigens: Mein Vater stammte auch aus Zeitz. Und wenn der ein Wort mit B, also mit "weichem P" aussprach, klang das natürlich wie P. Kann also durchaus sein, dass der Standesbeamte Beckerin meinte.
                Zuletzt geändert von henrywilh; 24.02.2011, 23:19.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • viktor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.01.2007
                  • 1216

                  #9
                  Für mich ergibt weder Bäckerin noch Färberin einen Sinn. Und zwar aus dem historischen Zusammenhang.
                  Die Braut ist ledig, ihr Vater ist Gärtner. Wie kann sie mit einem typisch männlichen Handwerksberuf in einer Standesamturkunde auftreten?
                  Die Bezeichnung Bäckerin oder Färberin würde allenfalls bei einer verheirateten Frau vom Beruf des Ehemannes abgeleitet werden.

                  Der zweite Buchstabe ist m.E. auch kein e
                  Wenn ich mir überlege, welche berufliche Tätigkeit zu der Zeit eine ledige Frau ausüben könnte, gebe ich der Möglichkeit Packerin doch eine große Chance.

                  Kommentar

                  • jürg
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.02.2011
                    • 130

                    #10
                    Lesehilfe zur Heiratsurkunde

                    Hallo zusammen,
                    erstmal danke für Eure Hilfe. Ich stelle den ersten Teil der Urkunde ein. Im letzten Satz heißt es:
                    "Sohn der verwittweten Händlerin Pauline Schramm,..."
                    Der Buchstabe P bei Pauline sieht genauso aus wie der Buchstabe bei dem gesuchten Beruf. Ich bin mir sehr sicher, dass der erste Buchstabe bei dem
                    Beruf ein P ist, die letzten drei Buchstaben lauten mit Sicherheit "rin".
                    Der Rest ist sehr fraglich. Ich habe auch keine weiteren Anhaltspunkte zum möglichen Beruf.
                    Gruß
                    Jürg
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                    Kommentar

                    • Friederike
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.01.2010
                      • 7902

                      #11
                      Zitat von Friederike Beitrag anzeigen
                      Hallo zusammen,

                      ich tendiere eher zu " Packerin " . Das a ist leider nicht als solches
                      zu erkennen, aber das erste a in " Martha " sieht ebenso aus,
                      ebenso das a in " Franz ".
                      Ich bleibe dabei !
                      Viele Grüße
                      Friederike
                      ______________________________________________
                      Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                      Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
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                      • Laurin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.07.2007
                        • 5739

                        #12
                        Gebe mich "geschlagen" , natürlich ist das ein P und kein F
                        Jürg hätte es uns aber gleich einfacher machen können.
                        Freundliche Grüße
                        Laurin

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                        • viktor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.01.2007
                          • 1216

                          #13
                          Dann lautet der Beruf "Packerin". Vergleiche Pa in Pauline mit der Berufsangabe der Braut. Packerin wäre auch ein für die Zeit denkbarer Beruf für eine ledige, junge Frau.

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                          • henrywilh
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.04.2009
                            • 11862

                            #14


                            Glückwunsch an Friederike!
                            Schöne Grüße
                            hnrywilhelm

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