Text von 1802 - ein paar Entzifferungsprobleme - Teil 7

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  • sven.vedder
    Erfahrener Benutzer
    • 20.06.2008
    • 595

    [gelöst] Text von 1802 - ein paar Entzifferungsprobleme - Teil 7

    Hallo und guten Abend, bzw. guten Morgen ;-)

    ich benötige für einen weiteren Teil meiner Urkunde Eure Hilfe. Wäre super, wenn ich wieder auf Euch zählen darf.

    Folgendes kann ich entziffern, aber einige Worte fehlen (bzw. was ich lese ergibt keinen Sinn):

    4) Sollten seine Geschwister(durchgestrichen) noch unverhei-
    ratete Geschwistern, so lange sie
    in ledigem Stande bleiben würden
    bis zu ihrem Ende ______ Ein- und
    Ausgang im Hause behalten, wobey

    5) Nach in ____________ihrer ältersten
    Tochter Theodora aus __________
    werde, daß dieselbe, wem Sie
    sich nicht noch etwa verheiraten
    mögte, Lebenslang bey ihm im
    Hause bleibenund in Eßen und
    Trinken unterhalten, überdem ihr
    aber auch, so lange sie noch zu
    arbeiten im Stane sey, von dem-
    selben ein jährliches auf May zu
    bezahlendes Lohn ad Sechs Cl. thlr
    Clevisch nebst voller ________
    __________und endlich bey
    ihrem Tode für ihre Standesmäs-
    sige Beerdigung gesorgt werden
    solle, woey sich __________ von
    selbst versteht, daß wenn die-
    selbe alters halber nicht mehr
    zu arbeiten vermögend seyen
    mögte, als dem das Lohn wegfalle.


    Seite 5.jpg

    Vielen lieben Dank :-)

    Alles Gute

    Sven
    Zuletzt geändert von sven.vedder; 24.08.2025, 08:48.
  • jebaer
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2022
    • 4181

    #2
    Ein Fragezeichen bleibt:

    4, Sollten seine Geschwiste
    unverhei-
    ratete Geschwistern, so lange sie
    in ledigem Stande bleiben würden
    bis zu ihrem Ende freyen Ein- und
    Ausgang im Hause behalten, wobey

    5, noch in Ansehung ihrer ältesten
    Tochter Theodora noch ausbedungen
    werde, daß dieselbe, wem Sie
    sich nicht noch etwa verheiraten
    mögte, Lebenslang bey ihm im
    Hause bleiben und in Eßen und
    Trinken unterhalten, überdem ihr
    aber auch, so lange sie noch zu
    arbeiten im Stande sey, von dem-
    selben ein jährliches auf May zu
    bezahlendes Lohn ad Sechs Rthlr
    Clevisch nebst voller Zubathe(?)
    verabreicht und endlich bey
    ihrem Tode für ihre Standesmäs-
    sige Beerdigung gesorgt werden
    solle, wobey sich schlieslich von
    selbst versteht, daß wenn die-
    selbe Alters halber nicht mehr
    zu arbeiten vermögend seyn
    mögte, alsdann das Lohn wegfalle.


    LG Jens
    Am besde goar ned ersd ingnoriern!

    Kommentar

    • sven.vedder
      Erfahrener Benutzer
      • 20.06.2008
      • 595

      #3
      Hi Jens,

      super, vielen herzlichen Dank :-)

      Zubathe könnte evtl. "zu Bathe" gemeint sein. (Also irgendwie das Nomen von "etwas vorbereiten oder etwas für jemanden bereitstellen"

      Nochmals herzlichen Dank :-)

      Liebe Grüße

      Sven

      Kommentar

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