Bitte um Übersetzungshilfe eines Geburtseintrages von 1874 aus Stöckelsdorf.

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  • DGlage
    Benutzer
    • 26.11.2024
    • 83

    [gelöst] Bitte um Übersetzungshilfe eines Geburtseintrages von 1874 aus Stöckelsdorf.

    Hallo, ich bräuchte bitte Hilfe bei der Übersetzung der Randnotiz. Anscheinend wurde hier ein Mädchen unehelich geboren. Eine Vaterschaft wurde 1875 beantragt und erst 21 Jahre später eingetragen?

    Würde mich über Hilfe sehr freuen.

    Schönen Gruß
    Daniel willer-chat.png willer-chat2.png
  • AlfredS
    Erfahrener Benutzer
    • 09.07.2018
    • 3429

    #2
    kleines Bild:
    Der am 22. Oktober 1875 mit
    Mutter des nebenst(ehenden) Kindes verheiratete
    Schiffszimmermann Peter Friedrich
    Willer (?)
    hat die Vaterschaft zu dem nebenst.
    Kinde vor dem hies. Kgl. Standesamt
    am 7. Januar 1896 anerkannt.
    H. Jensen, Pastor
    Gruß, Alfred

    Kommentar

    • Tinkerbell
      Erfahrener Benutzer
      • 15.01.2013
      • 10766

      #3
      Hallo.
      Ich lese da:

      Der am 22.Oktober 1875 mit der
      Mutter des nebenst,(ehenden) Kindes verheiratete
      Schiffszimmermann Peter Friedrich (dazwischen steht unehelich)
      Willer /Siehe Gevatter Andreas Willer)
      hat die Vaterschaft zu dem nebenst.
      Kinde vor dem hies.(igen) köni(gl)ichen Standesamt
      am 7.Januar 1896

      LG Marina
      Zuletzt geändert von Tinkerbell; 10.06.2025, 22:10. Grund: Entschuldigung. Hab die Jahreszahl korrigiert.

      Kommentar

      • DGlage
        Benutzer
        • 26.11.2024
        • 83

        #4
        Ach, super. Vielen Dank! Welch eine großartige Hilfe. Könnte es sich bei der letzten Jahreszahl um einen Fehler handeln? 1876, statt 1896. Warum könnte der Eintrag erst 20 <Jahre später erfolgt sein? Sie heiraten 1875 und der Mann erkennt die Vaterschaft (denke, dass es nicht sein Kind ist, sonst wartet man doch nicht ein Jahr bis nach der Geburt, um zu heiraten?) erst 20 Jahre später an?

        Kommentar

        • AlfredS
          Erfahrener Benutzer
          • 09.07.2018
          • 3429

          #5
          Möchte annehmen, dass dieser Nachtrag einer Legitimierung im Zuge einer anstehenden Eheschließung des Kindes (endlich) eingeschrieben wurde...
          Gruß, Alfred

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 22973

            #6
            Zitat von DGlage Beitrag anzeigen
            Könnte es sich bei der letzten Jahreszahl um einen Fehler handeln? 1876, statt 1896. Warum könnte der Eintrag erst 20 <Jahre später erfolgt sein? Sie heiraten 1875 und der Mann erkennt die Vaterschaft (denke, dass es nicht sein Kind ist, sonst wartet man doch nicht ein Jahr bis nach der Geburt, um zu heiraten?) erst 20 Jahre später an?
            Antworten auf die Fragen:
            1. Unwahrscheinlich.
            2. und 5. Wurde zuvor vergessen.
            3. Denke, dass es sein Kind ist. Was steht im Heiratseintrag des Kindes?
            Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 10.06.2025, 22:34.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • DGlage
              Benutzer
              • 26.11.2024
              • 83

              #7
              Was soll ich sagen, ihr habt vollkommen Recht. Im April 1896 heiratete sie dann. Vielen Dank für die Hilfe, da wäre ich nie drauf gekommen. johanna willer heirat 1896.jpg

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 22973

                #8
                Jacob Andreas und Peter Friedrich waren sicherlich Brüder.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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