Hallo, ich habe hier den Eintrag einer Geburt in das Taufbuch von Weidenbach/Ansbach 1800, den ich auch ganz gut lesen kann. Nur einen Teil kann ich nicht lesen und inhaltlich verstehen: 5. Zeile von unten: "... nach unserer evangelischen Kirchenordnung getauft, und dabei ..." Ja, wie geht es weiter. Diese Formulierung in der Weiterführung des Textes kommt im den umliegenden Eintragungen überall vor und ist da für mich auch nicht verständlich. Kann mir jemand helfen?
Wer kennt sich aus bei Taufen in Mittelfranken
Einklappen
X
-
und dabey Christlichem Gebrauch nach versprochen worden von Maria.............Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
-
-
Hallo Horst.... Danke für so eine fixe Antwort. Jetzt kann ich es auch lesen, aber richtig inhaltlich verstehen tue ich es noch nicht:
Maria Barbara ist doch das Kind/der Täufling! "..und dabey Christlichem Gebrauch nach versprochen worden von Maria Barbara..." Geht es um einen bestimmten christlichen Brauch? Letztendlich geht es mir aber hauptsächlich darum zu wissen, dass Simon Probst der Vater der Mutter also Großvater des Kindes Maria Barbara ist. Das sollte doch OK sein?
Kommentar
-
-
Ja, im Ergebnis ist Simon Probst der Großvater, weil die ledige Patin als Schwester der Kindsmuuter und Tochter nämlichen Probsts bezeichnet wird.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
Kommentar
-
-
Christlicher Brauch dahinter ist das sogenannte Taufversprechen. Das der Kindseltern in Vertretung des Täuflings und das des Paten.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
Kommentar
-
Kommentar