Hallo zusammen!
Hat jemand Lust, das Dokument zu korrigieren?
Ich Endes unterschriebener thue kund,
und bekenne hiermit vor mich und meine Mit=
belehnete, daß von dem Hochwohlgebohrnen Herrn
Herrn Ernst Constantin von der Asseburg
Herrn Constantins seh(ligen). Sohn auf Hinnenburg Erb=
gesessenen Fürstlich Paderborn= und Münsterschen würck=
lich Geheimbten Raht und Drosten, als anjetzo Älte=
sten des Geschlechts, Ich zu mein und meiner Mittbeleh=
neten Behuef zu Lehn empfangen habe besage des mir
darüber ertheileten Lehnbriefes, welcher von Wort
zu Worten lautet wie folget
Ich Ernst Constantin von der Asseburg
Constantins seh(ligen). Sohn, auf Hinnenburg, Wallhau=
sen, und Schermeke Erbherr, S(einer)r. Hochfürst(lichen). Durch=
laucht. des Bischofen zu Paderborn und Münster würck(licher).
Geheimbter Raht und Droste, als Ältester des Geschlechts
derer Herren von der Asseburg, bekenne und be=
zeuge in diesem meinem offenen Briefe vor
jedermänniglich und thue kund, daß auf das am
3 t(en). Martii 1720. sich begebenes Absterben Herrn
Friderich Aschen von der Asseburg ich hinwieder beliehen
habe und Krafft dieses beleihe zu einem rechten Erb=
Mann lehn Gute Jonas Böhtel Carstens seh(ligen).
Sohn, als Ältesten zu Mitbehuef seiner Gebrüder
Heinrich, Tiele Karsten, und Hanß Böhtel, dann
Vettern Jürgen Böhtel Hansen seh(ligen). Sohn, Tiele Böh=
tel, Tielen seh(ligen). Sohn, Joachim und Lüers Böhtel
Andreas seh(ligen). Söhne, alle die Böhteln genandt, und
deren allerseits Eheliche, Mannliche Leibes Lehns
Erben, jedoch obgedachten Jonas Böhtel als Ältesten
und Lehnträger, mit einem Hoefe zu Hedeber
vierzehen Huefe Landes daselbst, und dem
Bauhöefe, und Eilff Koethöeffen dienst= und
aller Unpflicht freÿ, einem Holtz Fleck am
Vallstein einer Teichstädte am Bruche gelegen
mit aller Nutz und Zubehörung in allermaßen be?
von dem vorherigen Seniore H(errn). Friderich Aschen von
der Asseburg a(nn)o 1715. den 11 t(en). Sept(embris): diese Güter letzt=
mahls zu Lehn empfangen gebrauchet und genoßen
ausbeschieden, das in der Capellen zu Hedeber ist, wel=
ches unß denen von der Asseburg bleibet, und vor=
behalten. Solcher obbeschriebenen Güter will ich den
jetzigen obbenandten Lehnträger, und seiner
mitbeschriebenen Ihr bekenniger Herr und Gewehrer
seÿn, so offte ihnen das Noht und Behuef ist, und beÿ
mir gesuchet wird, doch also daß so offte sich ein Fall zu
träget, daß die Lehn wieder empfangen werden,
muß .... denen von der Asseburg achtzehen
Rheinische Goldgulden, oder derselben Wehrt zur Lehn=
wehr, und unseren ........ ihr gebührliches Siegel
und Schreibgebühr erlegen, darüber sie nicht höher
sollen beschweret werden Treülich sonder Gefehrde.
Zu Urkund deßen habe ich als Senior mein
angebohrnes LehnsSiegel an diesen Brief wißent=
lich hangen lassen und denselben eigenhän=
dig unterschrieben der gegeben Braunschweig am
11 t(en) Marty a(nn)o 1721.
L(oco). S(igilli).
Ernst Constantin von der Asseburg
Senior der Asseburgischen familiæ
..........
Vielen Dank und viele Grüße
consanguineus

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Ich Endes unterschriebener thue kund,
und bekenne hiermit vor mich und meine Mit=
belehnete, daß von dem Hochwohlgebohrnen Herrn
Herrn Ernst Constantin von der Asseburg
Herrn Constantins seh(ligen). Sohn auf Hinnenburg Erb=
gesessenen Fürstlich Paderborn= und Münsterschen würck=
lich Geheimbten Raht und Drosten, als anjetzo Älte=
sten des Geschlechts, Ich zu mein und meiner Mittbeleh=
neten Behuef zu Lehn empfangen habe besage des mir
darüber ertheileten Lehnbriefes, welcher von Wort
zu Worten lautet wie folget
Ich Ernst Constantin von der Asseburg
Constantins seh(ligen). Sohn, auf Hinnenburg, Wallhau=
sen, und Schermeke Erbherr, S(einer)r. Hochfürst(lichen). Durch=
laucht. des Bischofen zu Paderborn und Münster würck(licher).
Geheimbter Raht und Droste, als Ältester des Geschlechts
derer Herren von der Asseburg, bekenne und be=
zeuge in diesem meinem offenen Briefe vor
jedermänniglich und thue kund, daß auf das am
3 t(en). Martii 1720. sich begebenes Absterben Herrn
Friderich Aschen von der Asseburg ich hinwieder beliehen
habe und Krafft dieses beleihe zu einem rechten Erb=
Mann lehn Gute Jonas Böhtel Carstens seh(ligen).
Sohn, als Ältesten zu Mitbehuef seiner Gebrüder
Heinrich, Tiele Karsten, und Hanß Böhtel, dann
Vettern Jürgen Böhtel Hansen seh(ligen). Sohn, Tiele Böh=
tel, Tielen seh(ligen). Sohn, Joachim und Lüers Böhtel
Andreas seh(ligen). Söhne, alle die Böhteln genandt, und
deren allerseits Eheliche, Mannliche Leibes Lehns
Erben, jedoch obgedachten Jonas Böhtel als Ältesten
und Lehnträger, mit einem Hoefe zu Hedeber
vierzehen Huefe Landes daselbst, und dem
Bauhöefe, und Eilff Koethöeffen dienst= und
aller Unpflicht freÿ, einem Holtz Fleck am
Vallstein einer Teichstädte am Bruche gelegen
mit aller Nutz und Zubehörung in allermaßen be?
von dem vorherigen Seniore H(errn). Friderich Aschen von
der Asseburg a(nn)o 1715. den 11 t(en). Sept(embris): diese Güter letzt=
mahls zu Lehn empfangen gebrauchet und genoßen
ausbeschieden, das in der Capellen zu Hedeber ist, wel=
ches unß denen von der Asseburg bleibet, und vor=
behalten. Solcher obbeschriebenen Güter will ich den
jetzigen obbenandten Lehnträger, und seiner
mitbeschriebenen Ihr bekenniger Herr und Gewehrer
seÿn, so offte ihnen das Noht und Behuef ist, und beÿ
mir gesuchet wird, doch also daß so offte sich ein Fall zu
träget, daß die Lehn wieder empfangen werden,
muß .... denen von der Asseburg achtzehen
Rheinische Goldgulden, oder derselben Wehrt zur Lehn=
wehr, und unseren ........ ihr gebührliches Siegel
und Schreibgebühr erlegen, darüber sie nicht höher
sollen beschweret werden Treülich sonder Gefehrde.
Zu Urkund deßen habe ich als Senior mein
angebohrnes LehnsSiegel an diesen Brief wißent=
lich hangen lassen und denselben eigenhän=
dig unterschrieben der gegeben Braunschweig am
11 t(en) Marty a(nn)o 1721.
L(oco). S(igilli).
Ernst Constantin von der Asseburg
Senior der Asseburgischen familiæ
..........
Vielen Dank und viele Grüße
consanguineus
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