Eheschließung 1606 evang. KB Delitzsch – Matthes GUNDERMANN & Maria THERENT

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  • Mathem
    Erfahrener Benutzer
    • 01.12.2013
    • 568

    [gelöst] Eheschließung 1606 evang. KB Delitzsch – Matthes GUNDERMANN & Maria THERENT

    Hallo werte Lesehelferinnen und -helfer,

    ich habe hier ein Dokument, bei dem ich eigentlich nur ein Wort nicht richtig lesen kann. Das Dokument ist zwar von 1606, aber die Schrift könnte auch aus der heutigen Zeit stammen.

    Es handelt sich um das markierte Wort. Hinter dem Wortteil Jung… sieht es fast wie ein griechisches α (Alpha) aus, aber das ergibt keinen Sinn.
    Auch in allen vorhergehenden Einträgen sieht es innerhalb dieses Wortes wie ein Alpha aus. Leider kann ich nicht die gesamte Kirchenbuchseite hochladen, weil hier die Uploadgröße auf 1,2 MB begrenzt ist.


    Transkript:

    Dom XIIII
    Matthes Gunderman burger
    allhir und sie
    Jung?fraw Maria Andreas
    Therent (Tochter) gelassene
    Tochter Zu Lissa p

    Hat jemand eine Idee oder Vermutung oder sogar eine konkrete Lösung?

    Es grüßt
    Mathem
    Angehängte Dateien
  • Lerchlein
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2018
    • 2873

    #2
    Ich würde es auch als Jungfrau lesen.
    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







    Kommentar

    • Mathem
      Erfahrener Benutzer
      • 01.12.2013
      • 568

      #3
      Guten Morgen,

      zunächst vielen Dank an Lerchlein für die Antwort!
      Ich stimme Dir jetzt zu, allerdings ist der letzte Buchstabe wirklich ein w > Jungfraw. Diese Schreibweise ist an anderen Stellen im KB sehr viel besser zu erkennen. In den KB von Delitzsch bin ich schon desöfteren auf die Berufsbezeichnung Brawer anstatt Brauer gestoßen, sodass ich schlussfolgere, dass es sich um eine historische Schreibweise handelt.

      Gestern habe ich mir nochmals etliche Einträge rund um obige Aufzeichnung angesehen und bin zu der Erkenntis gekommen, dass es sich hier bei dem merkwürdigen "α-Zeichen" (Alpha)​ um eine individuelle Schreibart des Buchstabens f handelt.
      Gerne hätte ich das noch mit anderen Wörtern, die ein f enthalten, verglichen, aber ich habe kein passendes Wort gefunden. Es schien in jener Zeitepoche eher üblich zu sein, Doppel-f zu schreiben - z. B. Steffan.

      Nun gut, dann werde ich den Beitrag auf gelöst stellen.

      Einen schönen Tag wünscht
      Mathem
      Zuletzt geändert von Mathem; 19.03.2025, 11:22.

      Kommentar

      • Lerchlein
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2018
        • 2873

        #4
        Jungfrau schrieb man zu diesem Zeitpunkt mit "w". Wenn man sich einmal ein paar alte Namen für Orte ansiehst... dann kommt man ins Schleudern.....
        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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