Schon holt mich dier Vergangenherit wieder ein. Da könnte ich wieder etwas von Eurer Unterstützung gebrauchen:
An
Frau Profess. Buddending wohlgeboren zu Pforh.
Liebe Frau Professor,
Gott zum Gruß und den Herrn Christus zum Trost. Aus
eigenem Antrieb aber auch auf Wunsch des H. Dir. Neidhardt
habe ich mich sogleich über die (?) der kleinen (?)
unseres Ihnen (?) gemacht und des weiteren in Beziehung
auch (?) mit H. Neidhardt (?). Es ist nun nicht bloß
meine sondern ein vielfältiger Wunsch, wenn irgend möglich
das Bild der lieben Buddending zum Brieflein zu haben, (es wird
dadurch der Preis desselben nur um 1 (?) erhöht). Der (?)
Bruder soll nun das (?) beste Photographie haben und ist gewiß
auch (?) bereit, das Bild zur Abnahme eines Steindruckes auf
kurze Zeit zu liefern. Ferner wäre es auch wohl sehr schön
und für das Brieflein kein Gefahr, wenn das Eure des St. (?)
Peter als Vorwort und Lebensabriß mit abgedruckt werden
könnte. Sie haben sich das Eure wollen abschreiben und ich
würde mir von ihm (?) (?) (?) des Dankes (?) (?)
(?) machen. Für beides aber für Bild und Eure bitte ich
zunächst um Ihre Genehmigung und Zustimmung; zum Abdruck
das Eure würde auch noch die Erlaubnis des Herrn (?) nöhtig
sein, die Sie, wenn Sie selbst zustimmen, vielleicht auch
(?) selbst vor etwa durch den H. Dr. Heinze mitwirkten.
Neidhardt möchte mit (?) nächste Woche den Druck beginnen,
Sie haben wohl die Freundlichkeit, mir bald Ihre Meinung mitzuteilen.
Nun noch diesem mehr geschäftlichen Theile des Briefes noch
ein vertrauliches Wort, Sie nehmen es gewiß als das
Wort eines Freundes (?) Ihnen Buddensing nicht un-
freundlich auf. Sie schienen neulich noch sehr unentschieden
zu sein, was Sie als künftigen Wohnort nehmen sollten
ob ihr (?) Heimath oder die neue Heimath in der
(?) Nähe. Eine Äußerung von Ihnen, die ich anfänglich
fast überhört, hat sich nachträglich bei mir in den Vordergrund
gestellt, nämlich die, daß Sie wegen der preußischen witterungs(?)
doch wenigstens eine Wohnung in Köten (?) miethen
müssen. Ich glaube, wenn Sie sich in Ihren Tagen fragen, was
würde eine Buddensing dazu sagen, daß ich eine Wohnung miethen
sollte bloß um den Schein der (?) zur Wittererung(?) zu
(?), so wird es Ihnen keinen Augenblick zweifelhaft sein,
wie es auch mir keinen Augenblick zweifelhaft ist, was seiner
(?), allen Schein von sich (?) haltende und die ganze
Wahrheit liebende (?) (?) und (?) würde. Ich
schreibe Ihnen das so offen, liebe Frau Professorin, weil ich
weiß, Sie nehmen mir solche Worte nicht übel und weil
ich mich so (?) freue, daß wir Sie gerade um der
(?) Willen, wenn auch nicht immer, aber doch die
größte Zeit des Jahres in unserer Nähe behalten werden.
Und Sie müssen es eben (?) ein Erbstück Ihres und unseres
lieben Buddensing ansehen, daß wir Sie nicht zum (?) und
da wir ihm die Hand nicht mehr drücken, sie wenigstens Ihnen
hin und wieder einmal drücken möchten.
Meine Frau läßt sogleich grüßen und freut sich sogleich
darauf, Sie bald einmal hier zu sehen.
Ihr
in treuer Liebe verbundener
Carl Ziegler
Pf. d. 3. Sept. 1861
An
Frau Profess. Buddending wohlgeboren zu Pforh.
Liebe Frau Professor,
Gott zum Gruß und den Herrn Christus zum Trost. Aus
eigenem Antrieb aber auch auf Wunsch des H. Dir. Neidhardt
habe ich mich sogleich über die (?) der kleinen (?)
unseres Ihnen (?) gemacht und des weiteren in Beziehung
auch (?) mit H. Neidhardt (?). Es ist nun nicht bloß
meine sondern ein vielfältiger Wunsch, wenn irgend möglich
das Bild der lieben Buddending zum Brieflein zu haben, (es wird
dadurch der Preis desselben nur um 1 (?) erhöht). Der (?)
Bruder soll nun das (?) beste Photographie haben und ist gewiß
auch (?) bereit, das Bild zur Abnahme eines Steindruckes auf
kurze Zeit zu liefern. Ferner wäre es auch wohl sehr schön
und für das Brieflein kein Gefahr, wenn das Eure des St. (?)
Peter als Vorwort und Lebensabriß mit abgedruckt werden
könnte. Sie haben sich das Eure wollen abschreiben und ich
würde mir von ihm (?) (?) (?) des Dankes (?) (?)
(?) machen. Für beides aber für Bild und Eure bitte ich
zunächst um Ihre Genehmigung und Zustimmung; zum Abdruck
das Eure würde auch noch die Erlaubnis des Herrn (?) nöhtig
sein, die Sie, wenn Sie selbst zustimmen, vielleicht auch
(?) selbst vor etwa durch den H. Dr. Heinze mitwirkten.
Neidhardt möchte mit (?) nächste Woche den Druck beginnen,
Sie haben wohl die Freundlichkeit, mir bald Ihre Meinung mitzuteilen.
Nun noch diesem mehr geschäftlichen Theile des Briefes noch
ein vertrauliches Wort, Sie nehmen es gewiß als das
Wort eines Freundes (?) Ihnen Buddensing nicht un-
freundlich auf. Sie schienen neulich noch sehr unentschieden
zu sein, was Sie als künftigen Wohnort nehmen sollten
ob ihr (?) Heimath oder die neue Heimath in der
(?) Nähe. Eine Äußerung von Ihnen, die ich anfänglich
fast überhört, hat sich nachträglich bei mir in den Vordergrund
gestellt, nämlich die, daß Sie wegen der preußischen witterungs(?)
doch wenigstens eine Wohnung in Köten (?) miethen
müssen. Ich glaube, wenn Sie sich in Ihren Tagen fragen, was
würde eine Buddensing dazu sagen, daß ich eine Wohnung miethen
sollte bloß um den Schein der (?) zur Wittererung(?) zu
(?), so wird es Ihnen keinen Augenblick zweifelhaft sein,
wie es auch mir keinen Augenblick zweifelhaft ist, was seiner
(?), allen Schein von sich (?) haltende und die ganze
Wahrheit liebende (?) (?) und (?) würde. Ich
schreibe Ihnen das so offen, liebe Frau Professorin, weil ich
weiß, Sie nehmen mir solche Worte nicht übel und weil
ich mich so (?) freue, daß wir Sie gerade um der
(?) Willen, wenn auch nicht immer, aber doch die
größte Zeit des Jahres in unserer Nähe behalten werden.
Und Sie müssen es eben (?) ein Erbstück Ihres und unseres
lieben Buddensing ansehen, daß wir Sie nicht zum (?) und
da wir ihm die Hand nicht mehr drücken, sie wenigstens Ihnen
hin und wieder einmal drücken möchten.
Meine Frau läßt sogleich grüßen und freut sich sogleich
darauf, Sie bald einmal hier zu sehen.
Ihr
in treuer Liebe verbundener
Carl Ziegler
Pf. d. 3. Sept. 1861
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