Die Forderungen der Schlächtermeister Ehmke und Durin (14)

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  • LeosSippe
    Erfahrener Benutzer
    • 13.11.2021
    • 616

    [gelöst] Die Forderungen der Schlächtermeister Ehmke und Durin (14)

    Hallo liebe Ahnenforscherfreunde,
    vor ein paar Tagen erhielt ich eine sehr interessante Akte.
    In dieser Akte ist die Korrespondenz zwischen meinem Alturgrossvater Schlächtermeister George Friedrich Ehmke und
    der Preussischen Verwaltung enthalten, in der es um ausstehende Forderungen aus dem Jahre 1812 wegen geliefertem Fleisch geht.
    Das Fleisch wurde an Französische Truppen geliefert als der Napoleonische Russlandfeldzug begann. Der Schriftwechsel erstreckt sich
    bis in die Zeit hinein in der die Franzosen den Krieg gegen Russland verloren hatten und aus Preussen vertrieben waren.
    Ich habe die Akte (20 Seiten) soweit es mir möglich war transkribiert. Bei einigen Stellen komme ich alleine nicht weiter und bitte daher um eure Hilfe.

    Ich werde die Akte nach und nach hier einstellen und hoffe dass ihr mir noch ein paar Lücken füllen könnt.
    Vielen Dank im voraus
    Gruss Leo

    Der Link zum Original:

    https://www.dropbox.com/scl/fi/rfv05t0kmsq573upexy9c/I_HA_Rep_151_I_A_Nr_6078_0024.jpg?rlkey=cy4rd3kgf9 uqhku7mmrq18ex9&st=x0h9xk3b&dl=0

    Hier der bisher transkribierte Text des vierzehnten Dokuments:


    [linkes Blatt]

    An
    Ein König. Hohes Finanz Ministerium

    in
    frey Berlin


    [rechtes Blatt linke Spalte]

    ____
    15/3





    _________________________
    _____________
    ____
    ________________________
    ___________________________
    ________
    _________
    17.




    ___ 13 Maerz
    IV. G954

    13/3 _________



    _____________________



    [rechtes Blatt linke Spalte]


    Da ein Hohes Finanz Ministerium
    nicht die Gnade haben will unser
    Gesuch wegen baarer Zalung der zu
    fordern habenden 1385 rt. für Fleisch=
    lieferungen zu erfüllen, so müssten
    wir schon dem Andrang unserer Gläu-
    biger nachgeben und die Bezahlung
    in Staatsschuldscheinen annehmen.
    Wir bitten aber unterthänigst zur
    geringen Erleichterung unseres
    großen Verlustes und um uns die
    Befriedigung unserer Gläubiger
    zu erleichtern.
    1, 1200 rt in Staats Schuldscheinen von
    100 rt. das Stück
    2, den Rest der 85 rt. entweder baar
    oder in Thalerscheinen __
    bezahlen zu lassen und sehen nun-
    mehr der baldigen Erfüllung unserer
    unterthänigsten Bitte entgegen
    Gollnow den 9. Maertz 1816.




    der Schlächtermeister Ehmke
    die Witwe des Schlächter Dorin.
    Zuletzt geändert von LeosSippe; 12.12.2024, 15:48.
    Vielen Dank und liebe Grüsse an euch alle!
    Ihr seid klasse!
  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 4049

    #2
    der zu
    fordern habenden 1385 rt. für Fleisch=
    lieferungen zu erfüllen,


    VG
    mawoi

    Kommentar

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